Stroll: "Plötzlich war der Hass verschwunden"
Wir starten heute mit Lance Stroll. Der Kanadier wird gerne als "Sohn von" bezeichnet und gilt aufgrund seiner Herkunft und seinem familiären Background als privilegiert. In seiner noch jungen Karriere musste der Kanadier bereits viel Kritik einstecken - spätestens seit sein Vater das Force-India-Team gekauft hat. "So ist das eben. Das gibt es eben immer wieder", kommentiert Stroll die öffentliche Wahrnehmung im Podcast 'In the Pink'.
"Jeder kann sich seine Meinung bilden. Ich möchte auf der Strecke die Antwort geben." Er versuche, die Negativität abzublocken und sich damit gar nicht erst zu beschäftigen. Man könne es eben nicht jedem recht machen. Schon seit seinem Formel-1-Debüt bei Williams habe er realisiert, "dass jedes Mal, wenn ich schlecht abschneide oder einen Fehler mache, die Leute mich in den Medien zerstören".
Dieses Phänomen konnte er auch auf Social Media erkennen: "Wenn ich gut war, dann wurde es ruhig. All der Hass war plötzlich verschwunden. Dann wenn es nicht so lief, kam alles zurück und es begann von vorne." Er könne mittlerweile darüber lachen. "Ich versuche, es nicht ernst zu nehmen."