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Formel-1-Liveticker: Warum der Kostendeckel eine Mogelpackung ist

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Monza soll ohne Zuschauer stattfinden +++ Auch Spa hofft noch auf Grand Prix +++ Wir werden Geisterrennen für die Fahrer? +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

Damit war es das auch schon wieder mit unserer heutigen Tickerausgabe! Ruben Zimmermann verabschiedet sich und übergibt an Maria Reyer, die morgen an dieser Stelle für dich da ist. Hab noch einen schönen Abend, bleib gesund und bis bald!

Beim Namen Rosberg ...

... fällt mir direkt diese Fotostrecke ein. Und zwar gleich in doppelter Hinsicht!

Fotostrecke: Formel-1-Weltmeister ohne die meisten Siege LAT

Foto: LAT

1958: Weltmeister Mike Hawthorn (1 Sieg), meiste Siege Stirling Moss (4)

Rosberg wäre gerne Superman

Das und mehr verrät der Weltmeister von 2016 in diesem kurzen Video. Hat zwar nicht viel mit der Formel 1 zu tun, für alle Fans von Nico aber vielleicht trotzdem ganz interessant ;-)

Seine Karriere ...

... begann Ralf Schumacher einst bei Jordan. In dieser Fotostrecke blicken wir auf die Geschichte des Kultteams zurück!

Fotostrecke: 1991-2005: Die bunte Geschichte von Jordan LAT

Foto: LAT

Sexy Frauen, verrückte Lackierungen, irre Geschichten: Jordan ist anders! 15 Jahre begeistert der kleine Rennstall die große Formel-1-Welt - und sorgt auch sportlich immer wieder für das ein oder andere Ausrufezeichen. Wir blicken zurück auf das Lebenswerk von Eddie Jordan, der in der Königsklasse mehr war als nur ein einfacher Teamchef. Dabei fängt alles zunächst einmal ganz klein und sittsam an...

Ralf Schumacher schließt Comeback aus: "Würde mich blamieren"

In der Formel 1 gab es früher mehr als einen Schumacher. Michaels Bruder Ralf brachte es immerhin auf sechs Siege und wurde zweimal WM-Vierter. 2007 fuhr er seine letzte Saison in der Königsklasse, anschließend war er noch bis Ende 2012 in der DTM unterwegs. Aktuell arbeitet er unter anderem als TV-Experte für Sky, und gegenüber 'Bild' verrät der mittlerweile 44-Jährige, dass er auch kein Interesse an einem Comeback hat.

"Das Fahren liegt komplett hinter mir, da mache ich mir keine Gedanken", betont er und erklärt: "Alles hatte seine Zeit. Ich will nicht ausschließen, dass ich vielleicht irgendwann mal aus Spaß wieder ins Auto steige, aber ich habe ewig nicht mehr in einem Rennwagen gesessen. Irgendwann verlernt man das auch, ich würde mich vermutlich sogar bei einem Spaß-Rennen blamieren."

Die korrekte Antwort lautet natürlich ...

b) Michael Schumacher! Mit sieben WM-Titeln ist der Deutsche noch immer Rekordchampion. Hamilton steht momentan erst bei sechs Titeln, Fangio holte fünf und Senna sogar "nur" drei. Damit liegt er in der ewigen Bestenliste sogar noch hinter Alain Prost und Sebastian Vettel mit je vier Weltmeisterschaften.

Michael Schumacher Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Michael Schumacher ~

Foto: LAT

Hättest du alle Strecken gewusst?

Zugegeben: Man muss schon ein echter Formel-1-Freak sein, um auf alle Strecken zu kommen, auf denen der Saisonauftakt bislang stattgefunden hat. Falls du tatsächlich alle gewusst hast, dann empfehle ich dir unser Formel-1-Quiz. Da solltest du mit deinem Wissen ziemlich abräumen können! Für alle "Rookies" haben wir aber auch noch eine leichtere Frage:

Wer ist der bisher erfolgreichste Pilot der Formel-1-Geschichte?

a) Lewis Hamilton
b) Michael Schumacher
c) Ayrton Senna
d) Juan Manuel Fangio

Die Auflösung gibt es wie üblich in wenigen Minuten!

Wir freuen uns schon darauf, ...

... diese Fotostrecke endlich überarbeiten zu dürfen! Nach aktuellem Stand kommt mit Spielberg ein neuer Name dazu. Mal schauen, ob wir ihn in gut zwei Monaten dann auch wirklich ergänzen dürfen.

Fotostrecke: Melbourne und Co.: Auf diesen Strecken fand der Formel-1-Saisonauftakt statt LAT

Foto: LAT

Silverstone (1950) - Nicht umsonst gilt Silverstone als "Wiege der Formel 1". 1950 findet hier das erste Rennen der Königsklasse überhaupt statt. Sieger: Giuseppe Farina auf Alfa Romeo. Es soll in der mittlerweile 70-jährigen Geschichte der Formel 1 allerdings das einzige Mal bleiben, dass eine Saison in Großbritannien beginnt.

WM mit nur zehn Rennen?

Noch steht nicht fest, wie viele Rennen es in diesem Jahr wirklich geben wird. Klar ist aber, dass eine verkürzte Saison für ein komplett anderes Endergebnis sorgen könnte. Ich habe mir mal den Spaß gemacht und geschaut, wie die Weltmeisterschaft in den vergangenen zehn Jahren jeweils ausgegangen wäre, wenn die Saison bereits nach den ersten zehn Rennen beendet gewesen wäre.

Faszinierend: In 50 Prozent der Fälle hätte es einen anderen Champion gegeben! 2010 wäre nicht Sebastian Vettel sondern Lewis Hamilton (damals noch im McLaren) Weltmeister geworden, 2012 Fernando Alonso (im Ferrari) statt Vettel. 2014 hätte Nico Rosberg das Duell der Silberpfeile gegen Hamilton gewonnen und 2017 und auch 2018 hätte Vettel die Nase statt Hamilton vorne gehabt.

Natürlich ist das eine Milchmädchenrechnung, aber es zeigt, dass ein verkürzter Kalender 2020 zu einem komplett anderen WM-Ausgang führen könnte, als es bei einem normalen Kalender der Fall gewesen wäre.

James Allison: Das bewundert er an Lewis Hamilton

Die Zahlen sprechen für sich. Mit mittlerweile sechs WM-Titeln ist Lewis Hamilton der erfolgreichste Formel-1-Pilot nach Michael Schumacher. Mercedes-Technik James Allison nennt eine Eigenschaft Hamiltons, die ihn seiner Meinung nach sogar noch einmal von vielen anderen Champions abhebt. Der Brite habe im Laufe der Jahre zwar "viele mutige Aktionen" gezeigt, sei aber "nie jemandem unfair ins Auto gefahren".

"Er hat mehrere Weltmeisterschaften und unzählige Rennen gewonnen, aber wenn man seine Karriere durchleuchtet, findet man kaum einen Moment auf der Strecke, wo er mal was Unschönes gemacht hätte", sagt Allison in einem Interview auf dem YouTube-Kanal des Mercedes-Teams und erklärt: "Ich hoffe, dass er für den Rest seiner Karriere so bleibt, denn das ist ein makelloser Rekord."

"Unter Mehrfach-Weltmeistern ist es einmalig, so erfolgreich zu sein ohne einen Anflug von schlechtem Sportsgeist", so Allison.

Ralf Schumacher: Lange Pause kein Problem

Seit den Testfahrten Ende Februar sind die Formel-1-Piloten nicht mehr gefahren - zumindest nicht in der echten Welt. Einige glauben, dass das zu einem Problem werden könnte, wenn man in Spielberg nach mehr als vier Monaten erstmals wieder ins Auto steigt. Ralf Schumacher sieht das anders. Gegenüber 'Bild' erinnert er: "Nach meinem schweren Unfall in Indianapolis 2004 musste ich mehrere Monate Pause machen."

"Als ich dann endlich wieder im Auto saß, bin ich schon nach fünf Runden schnellere Zeiten gefahren als der aktuell gültige Rundenrekord. Es hat dann einfach riesigen Spaß gemacht. Was ich mir aber vorstellen könnte: Beim Start oder in den ersten zwei Kurven könnte es Probleme geben. Was da passieren kann, hat man ja auch in Melbourne beim eigentlichen Saisonstart schon gesehen. Ich selbst hab's da ja auch schon mal verbockt", schmunzelt er.

Ja, daran erinnern wir uns auch noch ganz gut ;-)

Fotostrecke: Top 10: Die spektakulärsten Formel-1-Crashes in Melbourne Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

#10 Michael Schumacher 2006: Nach 32 Runden macht der Ferrari-Pilot Bekanntschaft mit der Streckenbegrenzung. Nach einem Fahrfehler schlägt er heftig in die Betonmauer ein und hinterlässt ein Trümmerfeld. Es soll sein einziger unfallbedingter Ausfall in der Saison bleiben.

Heute vor 36 Jahren ...

... fand das letzte Formel-1-Rennen in Zolder statt. Seitdem wurde der Große Preis von Belgien nur noch in Spa ausgetragen. Das Abschiedsrennen 1984 gewann Michele Alboreto, für den es der erste Sieg für Ferrari war - und der erste Sieg eines italienischen Fahrers in einem Ferrari seit Ludovico Scarfiotti 1966 in Monza. Zweiter wurde Derek Warwick, der im Renault das beste Ergebnis seiner Formel-1-Karriere holte.

Derek Warwick  ~Derek Warwick ~

Foto: Motorsport Images

Silverstone: Alles hängt von der Politik ab

Damit noch einmal zurück zum Kalender. Zwei Wochen nach dem Auftakt in Spielberg (5. Juli) soll in Silverstone gefahren werden. Dort betont man auch, das Rennen unbedingt austragen zu wollen. Silverstone-Chef Stuart Pringle warnt allerdings: "Es hängt komplett davon ab, wo wir als Land dann stehen, und welche Regeln es dann gibt, und was die Regierung dazu sagt." Das Problem haben alle Strecken. Aktuell befinde man sich mit der Regierung in Gesprächen, sicher sei aber noch nichts. Ich persönlich glaube ja auch erst an einen Saisonstart 2020 im Juli, wenn wir wirklich zum ersten Mal die Autos auf der Strecke sehen.

Alonso-Fans: Klare Meinung

Aktuell ist Sainz der einzige Spanier in der Startaufstellung der Formel 1. Ein anderer scheint mit der Königsklasse aber noch nicht ganz abgeschlossen zu haben: Fernando Alonso. Bereits gestern haben wir im Ticker über die kleine Twitter-Umfrage berichtet, bei der sich seine Fans etwas "wünschen" dürfen. Ergebnis: Mehr als 100.000 Teilnehmer haben mittlerweile abgestimmt, und 82,5 Prozent würden ihn gerne noch einmal in der Formel 1 sehen. Ob das aber tatsächlich passiert ...?

Kritik an Sainz

Angeblich steht der Spanier bei Ferrari zwar auf der Liste. Der niederländische Formel-1-Kommentator Olav Mol behauptet allerdings, dass er sich dort in erster Linie selbst ins Spiel gebracht habe. "Ich kenne die Sainz' ein bisschen, und sie haben das [Thema] selbst aufgebracht", erklärt er im Podcast 'F1 aan Tafel' im Hinblick auf Sainz und dessen gleichnamigen Vater. Er persönlich glaube aber, dass es noch "viel zu früh" für einen Wechsel zu einem Topteam sei. Sainz sei vor allem noch nicht konstant genug. Ich persönlich könnte mir ein Duo Sainz/Leclerc dagegen eigentlich ganz gut vorstellen, wenn Vettel die Scuderia tatsächlich verlassen sollte.

Sainz mangelt es nicht an Selbstvertrauen

Als Kandidat auf eine mögliche Vettel-Nachfolge gilt Carlos Sainz. Gegenüber 'Mundo Deportivo' hat der Spanier nun auch zumindest erklärt, dass er sich bereit für größere Aufgaben fühle. "Ich vertraue auf meine Fähigkeiten als Fahrer. Ich denke, dass das vergangene Jahr ein sehr wichtiger Schritt nach vorne war. Egal ob in einem Ferrari, einem Mercedes oder einem McLaren: Ich glaube, dass ich sehr gute Dinge anstellen kann." Das bedeute aber nicht, dass er einen Abschied von McLaren plane. In dieser Hinsicht gebe es aktuell keine Neuigkeiten. Es bleibt also spannend.

Montezemolo würde Vettel halten

Bleibt Sebastian Vettel 2021 bei Ferrari oder nicht? Ein erstes Vertragsangebot hat der viermalige Weltmeister angeblich abgelehnt. Ex-Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo erklärt, dass er Vettel behalten würde. "Seb ist noch immer sehr schnell. Er hat eine Menge Erfahrung, und ich denke nicht, dass ihm die Motivation fehlt", so Montezemolo gegenüber 'Il Resto del Carlino'. Außerdem könne er auch "hilfreich" für Charles Leclerc sein. Der Monegasse sei zwar "sehr talentiert", müsse seine starke Saison 2019 aber erst noch bestätigen. "Daher wird er viel mehr Druck haben", prophezeit Montezemolo.

Sebastian Vettel Luca di Montezemolo Ferrari Scuderia Ferrari Mission Winnow F1 ~Sebastian Vettel (Ferrari) und Luca di Montezemolo ~

Foto: LAT

Auch Spa hat noch Hoffnung

Nicht nur in Monza wurde zuletzt über eine Absage spekuliert, auch Spa gilt wegen der Situation in Belgien als Streichkandidat. Allerdings betont man auch dort, dass das Rennen noch nicht definitiv verloren sei. Spa-Chefin Vanessa Maes erklärt gegenüber 'La Derniere Heure': "Wir befinden uns noch immer in Gesprächen mit der FOM und der Regierung über einen Grand Prix hinter verschlossenen Türen." In Belgien sind Großveranstaltungen aktuell bis Ende August verboten. Der GP soll eigentlich am 30. August stattfinden.

Brown erinnert an Ausnahmen bei Budgetobergrenze

Das Thema Kostendeckel ist in der Formel 1 aktuell noch immer ganz heiß. Mittlerweile gilt es als fast sicher, dass man sich von den ursprünglich geplanten 175 Millionen US-Dollar noch einmal ein bisschen nach unten bewegen wird. Doch wie weit? Auf die von McLaren suggerierten 100 Millionen wird sich Ferrari sicher nicht einlassen. Doch Zak Brown erinnert daran, dass 100 Millionen nicht gleich 100 Millionen sind.

"Wir dürfen nicht vergessen, dass das nur ein Teil der Ausgaben ist", so der McLaren-Boss. Hintergrund: Bei der Budgetobergrenze sind zahlreiche Ausnahmen festgeschrieben. Fahrergehälter und die drei bestbezahlten Mitarbeiter fallen beispielsweise nicht darunter. Daher erklärt Brown, dass man selbst bei einem Kostendeckel in Höhe von 130 Millionen US-Dollar in Wahrheit "mehr als 200 Millionen" ausgeben werde.

Ein ziemliches stolzes Sümmchen.

Ocon: Ausfälle kann man sich 2020 kaum leisten

Nach diesem kleinen Exkurs geht's wieder zurück in die heutige Zeit und zur Saison 2020. Noch weiß niemand, wie viele Rennen es in diesem Jahr tatsächlich geben wird. Esteban Ocon erklärt bei 'Sky': "Je mehr wir hinbekommen, desto besser wäre es für die Meisterschaft." Gleichzeitig weiß der Renault-Pilot auch, dass die einzelnen Rennen umso wichtiger sind, je weniger es gibt.

"Es wird keine 'Joker' geben, für Ausfälle gibt es keinen Spielraum", so der Franzose, der erklärt: "Es wird sehr wichtig sein, alle Rennen zu beenden und alle möglichen Punkte mitzunehmen." Logisch: Ein Ausfall in einer Saison mit zehn Rennen wiegt doppelt so schwer wie ein Ausfall in einem Jahr mit 20 Rennen. Wenn wir denn 2020 überhaupt auf zehn kommen, denn sicher ist das alles noch nicht ...

Die Antwort lautet natürlich ...

b) Michael Schumacher! Häkkinen lag bereits mehr als 40 Sekunden vor Schumacher, der sich nach dem Rennen regelrecht für seinen Sieg entschuldigte. Dahinter landeten auf dem Podium übrigens Montoya und Jacques Villeneuve im BAR-Honda. Sowohl für Rookie Montoya als auch für BAR, das 1999 in die Formel 1 eingestiegen war, war es der erste Podestplatz in der Königsklasse.

Wahre Experten wissen das natürlich alles, oder? Beweise es in unserem Formel-1-Quiz!

 ~~

Foto: LAT

Auflösung

Lösen wir die Frage doch mal "rückwärts" auf. Montoya holte seinen ersten Sieg erst im September 2001 in Monza. Benetton wurde 2002 zu Renault und Alesi gab seinen Rücktritt ebenfalls erst nach der Saison 2001 bekannt. Die richtige Antwort ist also a) Mika Häkkinen rollt in Führung liegend in der letzten Runde aus. Und zwar in Barcelona. Aber bleiben wir doch gleich mal dabei und schieben direkt noch eine Frage hinterher:

Wer erbte denn Häkkinens Sieg nach dessen Ausfall in der letzten Runde?

a) David Coulthard
b) Michael Schumacher
c) Rubens Barrichello
d) Juan Pablo Montoya

David Coulthard  ~David Coulthard ~

Foto: Motorsport Images

Quizfrage am Vormittag

Mittlerweile hat es bereits Tradition, dass wir hier im Ticker eine kleine Quizfrage stellen, um deine grauen Zellen am Vormittag anzuregen. Los geht’s mit einer Frage passend zum heutigen Tag.

Was geschah am 29. April 2001?

a) Mika Häkkinen rollt in Führung liegend in der letzten Runde aus
b) Jean Alesi gibt seinen Rücktritt bekannt
c) Benetton tritt erstmal als Renault F1 Team in Erscheinung
d) Erster Sieg von Juan Pablo Montoya

Die Auflösung gibt es gleich, solange kannst du dir die Zeit mit unserem Formel-1-Quiz vertreiben.

Der Große Preis von Europa 1999 ...

... spielt übrigens auch in diesem Video eine Rolle. Falls du schon einmal einen kleinen Vorgeschmack haben möchtest :-)

Abendprogramm gesichert

Die Formel 1 überträgt heute Abend mal wieder einen klassischen Grand Prix kostenlos und in voller Länge auf ihren Social-Media-Kanälen. Ab 20:00 Uhr gibt es auf YouTube und Co. den Großen Preis von Europa 1999 auf dem Nürburgring. Definitiv ein Klassiker. Gute Wahl!

Ocon: Geisterrennen werden "sehr seltsam"

Klar ist bereits, dass es nicht nur in Italien ein Geisterrennen ohne Publikum geben soll. Im Sommer wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit kein einziger Grand Prix mit Zuschauern stattfinden - egal wo. Esteban Ocon erklärt gegenüber 'Sky', dass er bei diesen Rennen eine "sehr seltsame Atmosphäre" erwartet. Letztendlich gehe es aber darum, die Show wieder ans Laufen zu bringen.

"Solange wir für [die Fans] am TV eine gute Show hinlegen, ist das besser als nichts", betont Ocon, der sich auch mehrere Rennen auf einer Strecke vorstellen kann. "Diese Erfahrung hatte ich in der Formel 3 und der DTM schon - zwei Rennen auf der gleichen Strecke", erinnert er und verrät: "Das Ergebnis ist immer anders." Ob das auch in der Formel 1 so wäre ...?

Monza wehrt sich gegen "Fake News"

Die Formel 1 soll nach aktuellem Plan ab Juli in Europa fahren. Wird dann auch Monza mit dabei sein? Es gab bereits Gerüchte, dass die Coronakrise eine Austragung des Traditionsrennens in diesem Jahr unmöglich mache. Doch gegen diese Behauptung wehrt man sich. Angelo Sticchi Damiani, Präsident des ACI, betont bei 'Sky Sport 24', dass der Grand Prix stattfinden soll.

"Wir sind überzeugt, dass Monza dabei sein wird", erklärt er. Allerdings stehe ebenfalls bereits "fast sicher" fest, dass es ein Rennen ohne Publikum sein wird - wenig überraschend. "Wir verstehen nicht, warum es 'Fake News' über das mögliche Fehlen des Großen Preises von Italien im Kalender gab", so Sticchi Damiani. Gleichzeitig stellt er aber auch klar, dass das keine Garantie sei, dass der GP wirklich stattfinde.

Denn niemand könne wissen, wie sich die Coronakrise in den kommenden Woche entwickle. Und genau das ist das Problem für alle Rennstrecken ...

Auf geht's!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers. Der Saisonstart rückt (hoffentlich) näher, und deswegen lassen auch wir nicht nach - im Gegenteil! Für die volle Ticker-Dosis sorgt heute Ruben Zimmermann, der sich über Anregungen, Kritik und mehr via Kontaktformular freut. Dann steigen wir auch gleich mal ein in diesen Mittwoch! Großes Thema ist heute der Kalender. Denn einen Termin für den Saisonauftakt gibt es zwar mittlerweile. Aber wie geht es danach weiter ...?

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