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Formel-1-Liveticker: Binotto: Nicht mehr die gleichen Ziele wie Vettel

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Alonso zurück zu Renault? +++ Hätten Sie die Millionenfrage gewusst? +++ Die Nachwirkungen der Transferwoche +++

Bericht

Status: Live

In der Zwischenzeit: Gute Erinnerungen ...

... und zwar für alle Nicht-Mercedes-Fans. Heute vor vier Jahren kam es zu dem berühmten Unfall zwischen Nico Rosberg und Lewis Hamilton in der ersten Runde von Barcelona.

Rosberg hatte die ersten vier Rennen gewonnen und stand auch in Spanien ganz vorne. Bei der Anfahrt zu Kurve 4 drängte Rosberg seinen attackierenden Teamkollegen aufs Gras. Der verlor die Kontrolle und rauschte anschließend in Rosberg.

Beide Mercedes waren draußen und mussten sich eine echte Standpauke anhören. Der Weg war danach frei für einen anderen ...

Quizfrage 2

So, kommen wir erst einmal zur nächsten Quizrunde. Die erste war ja heute Morgen besonders, aber mal schauen ob du das weißt:

Am 15.05.1988 fuhr Ayrton Senna in Monaco einem ungefährdeten Sieg entgegen, bis ...

a) ... ein Zuschauer auf die Fahrbahn lief
b) ... ihn ein zu Überrundender nicht vorbei ließ
c) ... er auf Geheiß des FIA-Präsidenten disqualifiziert wurde
d) ... er aus Unkonzentriertheit einen Unfall baute

Die Auflösung folgt in Kürze an dieser Stelle.

Zukunft von Renault unklar

Das größte Fragezeichen ist jeodch, ob Renault überhaupt in der Formel 1 weitermacht. Schon ohne die Coronakrise stand das Projekt intern auf dem Prüfstand, weil sich der erhoffte Erfolg nicht eingestellt hat. Das Jahr 2020 war ein Rückschlag mit vielen Negativschlagzeilen, und Motorenkunden ha man 2021 auch nicht mehr.

Die neue Geschäftsführerin Clotilde Delbos hatte im Oktober angekündigt, alle Konzernaktivitäten auf den Prüfstand zu stellen - auch das Formel-1-Team.

Die Situation hat sich seitdem nicht verbessert. Der Konzern hatte im April sogar verkündet, dass man staatliche Kredite in Milliardenhöhe aufnehmen wolle. Ist ein millionenteures Formel-1-Projekt und möglicherweise sogar ein Fahrer wie Fernando Alonso mit einem Megagehalt zu rechtfertigen?

Renault: Warum ein Junior sinnvoll wäre

Auch auf die Gefahr hin, dass das einigen von euch nicht gefällt, wäre die Wahl eines Fahrers aus dem Nachwuchsprogramm aus Renault-Sicht eigentlich sinnvoll. Allein wenn man auf das Geld schaut, wäre ein eigener Junior sicherlich günstiger als ein alternder Formel-1-Star.

Zudem muss Cyril Abiteboul seinem Vorstand eigentlich mal einen Erfolg diesbezüglich vorweisen, um das Programm weiterhin zu rechtfertigen. Aktuell ist Renault nämlich der einzige Vertreter, der keinen einzigen Junior in die Formel 1 gebracht hat - zumindest seit dem Wiedereinstieg.

Früher hat man einigen Talenten den Weg ebnen können, doch in der Neuzeit nicht mehr - und das obwohl man teilweise unzählige Testpiloten mit an Bord hatte. Eine komplette Analyse der Juniorteams kannst du übrigens hier nachlesen.

Und wer würde für 2021 in Frage kommen? Eigentlich nur zwei Lösungen: Der Chinese Guanyu Zhou ist die logischste Wahl. Er wurde 2019 Siebter in der Formel 2. Der Däne Christian Lundgaard hat sein Talent in der Formel 3 bewiesen und gibt 2020 sein Debüt in der Formel 2.

Alle anderen sind zu weit weg. Dazu gehören: Max Fewtrell (England, Formel 3), Oscar Piastri (Australien, Formel 3) sowie die beiden Formel-Renault-Eurocup-Piloten Hadrien David (Frankreich) und Caio Collet (Brasilien).

Grünes Licht für Geisterrennen in Spa

Wir müssen unsere diskussion kurz unterbrechen, denn es gibt Neuigkeiten: Spa-Francorchamps hat von der belgischen Regierung grünes Licht für einen Grand Prix hinter verschlossenen Türen bekommen. Das Rennen stand aufgrund der Bestimmungen im Land auf der Kippe, doch nun würde eine Hürde beseitigt.

"Wir haben endlich das Go von der Regierung erhalten, um das Rennen organisieren zu können", bestätigt Spas Commerical Director Stijn de Boever gegenüber 'Motorsport-Total.com'.

Die Organisatoren müssen auch kein Antrittsgeld bezahlen. "Wir feiern 50 Jahre Formel-1-Geschichte in Spa, von daher ist das Rennen für Belgien und die Region wichtig."

Was gegen Alonso & Renault spricht

Allerdings sprechen auch einige Gründe dagegen, dass Fernando Alonso 2021 sein Comeback bei Renault gibt.

1. Mit Renault wird er nicht um die Weltmeisterschaft fahren
2. Alonso wird im kommenden Jahr bereits 40 Jahre alt
3. Will sich Renault einen Fahrer wie Alonso antun?
4. Renault kann keine Ausgaben für einen Starfahrer rechtfertigen
5. Renault muss eigentlich Erfolg im Juniorenprogramm vorweisen*
6. Die große Frage: Ist Renault 2021 noch dabei?*

Auf die Themen mit den Sternchen kommen wir gleich noch genauer zu sprechen, weil es da sicherlich Erklärungsbedarf gibt.
Einige der Punkte widersprechen sich, wie du vielleicht gemerkt hast - etwa in Sachen Gehalt, dass sich Renault dass nicht leisten kann, aber Alonso vielleicht auf Geld verzichtet.

Die Wahrheit kennt aktuell keiner genau. Sicher sein dürfte nur: Einen unterschriftsreifen Vertrag gibt es nicht. Denn Renault hat erst am Mittwoch von Daniel Ricciardos Ausstieg erfahren. So schnell kann es gar keine Einigung mit Alonso geben ... Eigentlich.

Was für Alonso & Renault spricht

Wie gesagt, es gibt einige gute Gründe, die für ein Comeback von Fernando Alonso bei Renault sprechen.

1. Alonso kennt das Team bereits und wurde mit ihm zweimal Weltmeister
2. Christian Nimmervoll glaubt: Er will um jeden Preis zurück!
3. Das Auto wäre wahrscheinlich konkurrenzfähiger als zu seiner McLaren-Zeit
4. Das Geld wäre ihm vermutlich sogar recht egal
5. Er könnte Ocon in die Schranken weisen und so noch einmal eine letzte Tür öffnen
6. Er ist ohnehin gerade frei

Fernando Alonso: Rückkehr zu Renault?

Es wäre die nächste Sensation im Formel-1-Fahrerkarussell. Fernando Alonso wird mit einer Rückkehr zum Team in Verbindung gebracht, mit dem er zweimal Weltmeister wurde. Bekanntlich wollte der Spanier sich noch einmal am neuen Reglement probieren. Das ist zwar auf 2022 verschoben, doch es wäre seine Chance auf ein Comeback - auch wenn es nicht in einem Topteam wäre.

Alonso und Renault haben sich zuletzt auf Twitter schon die Bälle zugespielt, und Medien berichten, dass der Vertrag schon so gut wie fix sei. Bei uns hast du in den vergangenen Tagen alle wichtigen Wechsel-News zuerst erfahren, in diesem Fall haben wir jedoch noch keine zuverlässigen Informationen, die auf einen fixen Wechsel hindeuten.

Dennoch gibt es einige gute Gründe, die für ein Comeback des Spaniers sprechen. Aber auch einige, die dagegen sprechen. Und die wollen wir gleich einmal evaluieren.

Fernando Alonso Renault Renault F1 ~Fernando Alonso ~

Foto: Motorsport Images

Wer wird Riccardos Nachfolger?

Der Abgang von Daniel Ricciardo hinterlässt ein Loch bei Renault. Doch wer füllt es aus? Leser Julius fragt, wie stark wir etwa die Chancen von Nico Hülkenberg einschätzen, der ja bis 2019 für das Team gefahren ist.

Wir sagen: schwierig. Denn wie soll Cyril Abiteboul das seinem Vorstand verkaufen? Renault hat sich Ende 2019 bewusst von ihm getrennt, und es wäre zur schwer zu argumentieren, wieso man einen Fahrer zurückholt, den man kurz zuvor noch rausgeschmissen hat.

Möglich wäre das vielleicht, wenn sich Renault von Abiteboul trennt und der Nachfolger dann erklärt, dass der Rauswurf ein Fehler gewesen sei. Ganz ausschließen wollen wir ein Renault-Comeback aber nicht.

Aktuell geistert aber ein anderer großer Name durch die Medien ...

Renault: Karma strikes back?

An dieser Stelle holen wir mal eine Meinung von unseren Lesern dazu. Twitter-User @Seppel_Rockt ist der Meinung, dass der Abgang von Daniel Ricciardo für Teamchef Cyril Abiteboul so etwas wie Karma ist. Denn der Franzose war schon merklich sauer in der Pressemitteilung und sprach darüber, wie wichtig gegenseitiges Vertrauen, Geschlossenheit und Engagement für ein Werksteam seien - keine Worte des Dankes an Ricciardo.

Der geneigte Formel-1-Fan dürfte sich da gut zwei Jahre zurückerinnern. Abiteboul hatte damals bereits einen Deal mit Toto Wolff abgeschlossen, dass er für 2019 Esteban Ocon fahren lassen würde. Wolff nahm den Franzosen beim Wort und suchte daher nicht nach einer Alternative für seinen Schützling.

Als jedoch Ricciardo verfügbar war, brach Abiteboul seine Abmachung und holte lieber für viel Geld den Australier. Ocon stand plötzlich ohne Cockpit da, weil er McLaren bereits abgesagt hatte.

Und genau dieser Ricciardo stellte Abiteboul in dieser Woche vor vollendete Tatsachen und verkündete seinen Abschied. in gewisser Weise also schon Karma, oder?

Was bisher geschah ...

Jede gute Serie beginnt mit einem Rückblick auf die vergangenen Ereignisse. Und die neue Formel-1-Staffel war doch in dieser Woche so richtig spannend. Ich nehme zwar an, dass du weißt, was gestern los war, aber für die zwei Leute, die es nicht wissen, fasse nwir das Geschehen noch einmal kurz zusammen.

Alles begann mit Sebastian Vettel, der seinen Vertrag mit Ferrari über 2020 hinaus nicht verlängert hat. Diese Meldung brachte die anderen Steine erst ins Rollen. Als Ersatz hat die Scuderia gestern Carlos Sainz verkündet, der sich zwei Jahre an die Scuderia gebunden hat.

Das lässt seinen Platz bei McLaren frei - und auch dieser wurde schnell besetzt. Daniel Ricciardo wechselt nach nur zwei Jahren von Renault nach Woking und hinterlässt einen enttäuschten Teamchef Cyril Abiteboul.

Die nächsten Fragen sind daher: Wen verpflichtet Renault als Ersatz? Und was macht Sebastian Vettel 2021?

Du willst die News noch einmal nachlesen? Kein Problem!
- Sebastian Vettel hört bei Ferrari auf
- Carlos Sainz wechselt zu Ferrari
- Daniel Ricciardo wechselt zu McLaren

 ~Michael Dunlop~

Foto: Dave Kneen

Die Auflösung

Die Frage war auch für uns ziemlich schwierig, wie ich zugeben muss - aber sie ist ja nicht umsonst eine Millionenfrage. Die richtige Lösung ist Antwort d) Das Isle of Man TT. Das fand nämlich bereits 1907 erstmals statt und damit früher als alle anderen Events.

Das Indy 500 wurde erstmals 1911 ausgetragen, die 24 Stunden von Le Mans 1923. Der Monaco-Grand-Prix ist in dieser Kategorie Schlusslicht und fand erst 1929 statt. Das hättest du wissen können, wenn du jüngst unseren Artikel zur Geschichte von Monaco gelesen hättest ;)

Und damit starten wir in die ernsten Themen der Formel 1. Da gibt es noch eine Menge aufzuarbeiten.

 ~Michael Dunlop~

Foto: Dave Kneen

Millionenfrage bei "Wer Wird Millionär?"

Wie üblich starten wir mit einem kleinen Quiz - heute aber in einer besonderen Form. Denn in der britischen Version von "Wer wird Millionär?" wurde in dieser Woche eine Millionenfrage zum Thema Motorsport gestellt. Schauen wir mal, ob du das weißt ;)

Die Frage lautet: Welches dieser bekannten Motorsport-Events wurde denn als erstes ausgetragen?
a) Die 24 Stunden von Le Mans
b) Der Monaco-Grand-Prix
c) Das Indy 500
d) Das Isle of Man TT

Na, räumst du die Million ab? Wir lösen dann hier gleich auf. In der Zwischenzeit kannst du auch in unserem eigenen Quiz reinschauen.

Willkommen zum "Tag danach"

Die Formel-1-Landschaft hat sich am gestrigen Donnerstag nachhaltig verändert. Carlos Sainz wechselt zu Ferrari, Daniel Ricciardo zu McLaren. Und Vettel? Darüber wird heute noch zu reden sein. Das macht heute mit dir zusammen Norman Fischer. War ja spannend gestern, oder?

Hast du Fragen, Anmerkungen oder willst vielleicht selbst einfach mitteilen, wie du die Zukunft von Sebastian Vettel siehst? Dann nutze das Kontaktformular oder den Hashtag #FragMST bei Twitter.

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