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Formel-1-Liveticker: Nach Coronakrise - Droht Übermotivation?

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ricciardo warnt vor erstem Rennen +++ Sim-Racing & Staubsaugen: Piloten zu Hause +++ Schumacher-Benefiz-Spiel verschoben +++

Bericht

Status: Beendet

Aufgeben is nicht!

Die Coronakrise betrifft uns ja leider alle - den einen mehr, den anderen weniger. Auch wir haben natürlich den größten Respekt für all diejenigen, die sich gerade besonders ins Zeug legen müssen, und tiefstes Mitleid mit denen, die gerade um ihre Existenz bangen. Umso inspirierender ist es, wenn es Betroffene noch mit Humor nehmen können.

Auch wir bleiben natürlich am Ball und melden uns morgen mit einer neuen Ausgabe unseres Tickers wieder. Bis dahin wünschen wir noch einen schönen Abend. Bleibt gesund!

Goldene Rookie-Jahre

Da haben wir in jüngster Vergangenheit oft auf das Jahr 2001 verwiesen, in dem neben Kimi Räikkönen auch Fernando Alonso und Juan Pablo Montoya in die Formel 1 einstiegen. Heute feiern aber ein paar andere, sehr berühmte Piloten ihren Debüt-Jahrestag aus einer Zeit, an die sich vielleicht nicht mehr jeder erinnert ...

Fotostrecke: Das legendäre F1-Debüt von Stefan Bellof & Ayrton Senna Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Fotostrecke: Beim Grand Prix von Brasilien 1984 debütieren in Rio de Janeiro drei bemerkenswerte Rookies. Stefan Bellof (Foto) auf Tyrrell, Ayrton Senna auf Toleman und Martin Brundle ebenfalls auf Tyrrell. Jetzt durch die besten Fotos klicken!

Formel 1 noch immer am Hebel

Bei dem vorhin schon angesprochenen Instagram-Live von Renault hat sich auch der offizielle Formel-1-Account eingeschaltet und gleich mal seine Macht demonstriert. Mit einem einzigen Aufruf haben sie die Zuschauer dazu motiviert, Ricciardo zu überreden, in den Pool zu springen. Zwar ist es in Australien, wo sich Ricciardo aufhält, noch immer sehr warm. Der Pool sei für seine Wohlbefinden aber recht kühl. Spoiler: Er gibt trotzdem nach :D

"So war Niki halt"

Eine besondere Ausgabe hat heute mal wieder unsere Partner-Podcast "Satrting Grid" zu bieten. Dort ist diesmal RTL-Moderator Florian König zu gast. Und der berichtet nicht nur über die Arbeitsweise bei dem TV-Sender, der die Formel 1 schon seit über 20 Jahren überträgt. Er redet vor allem auch ausführlich über die Zusammenarbeit mit Niki Lauda als TV-Experte. Das kannst du hier nachhören!

Keine Ausreden!

Dein Sportprogramm schrumpft gerade, weil du brav zu Hause bleiben willst? Ex-Pilot Mark Webber hat aber schon vor vier Jahren vorgemacht, dass selbst fürs Radfahren Platz in der kleinsten Bude ist! :D

Red Bull eine Benetton-Kopie?

Flavio Briatore hat schon seiner Zeit nie einen Hehl daraus gemacht, dass er mit der Textilmarke Benetton in die Formel 1 kam, "um T-Shirts zu verkaufen". Das Gleiche träfe heutzutage auch auf das Red-Bull-Team zu. "Sie machen es wie wir", so Briatore bei 'Beyond the Grid'. "Sie sind nicht in die Formel 1 gekommen um Teams wie Mercedes oder Ferrari zu kopieren. Sie wollen ein Getränk verkaufen." Dass das trotzdem auch sportlich zum Erfolg führen kann, hat man ja in beiden fällen gesehen.

Flavio Briatore Christian Horner Red Bull Red Bull Racing F1 ~Flavio Briatore und Christian Horner ~

Foto: LAT

"Auto des Jahres" auf der Strecke

Der Nürburgring schließt sich derweil dem Hamsterkauf-Gag an, der schon vor einigen Tagen zum Social-Media-Hit wurde. Wenigstens ein Auto auf einer Strecke ... :D

Keine Konkurrenz für Hamilton?

Briatore gehört außerdem zu den Experten, die die Erfolge des sechsmaligen Weltmeister Lewis Hamilton relativieren. Dabei geht er auch auf den ewigen Vergleich zu (Noch-)Rekordweltmeister Michael Schumacher ein. "Michael musste gegen die Großen bestehen, wie Ayrton Senna", sagt er über seinen ehemaligen Benetton-Schützling. "Als Michael angefangen hat, war die Konkurrenz noch größer. Da spricht man von Leuten wie Nigel Mansell."

"Heute gibt es weniger Konkurrenz. Da hat man vielleicht zwei, drei Fahrer. Hamilton setzt keiner wirklich unter Druck." Und unter Druck hätten schließlich auch die Größten Fehler gemacht.

Kam Leclerc zu spät zu Ferrari?

Youngstar Charles Leclerc hat in de Formel 1 ja bekanntlich eingeschlagen wie eine Bombe. Deshalb durfte er nach nur einem Jahr bei Alfa Romeo ja auch schon ins Topteam Ferrari - wo er gleich Siege einfahren konnte. Laut Ex-Formel-1-Teamchef Flavio Briatore hätte man das aber schon früher haben können.

"Wenn ich bei Ferrari gewesen wäre, hätte ich Leclerc bereits vor zwei Jahren für Räikkönen eingesetzt", sagt er in der aktuellen Ausgabe des Formel-1-Podcasts 'Beyond the Grid'. Denn sein vernichtendes Urteil über "Oldie" Kimi Räikkönen lautet: "Mit ihm gewinnt man gar nichts." Leclerc sei hingegen ein "sehr, sehr starker Bursche."

Fotostrecke: Leclerc und Co.: Die jüngsten Ferrari-Sieger in der Formel 1 Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Platz 10: Kimi Räikkönen (27 Jahre, 152 Tage) - Australien 2007

Monaco-Verlust "schmerzt"

"Ich gehe noch keine Runden im Kopf durch", erklärt Ricciardo den Zustand ohne Racing weiter. "Ich weiß ja auch gar nicht, auf welcher Strecke wir dann fahren werden."

Er verrät außerdem, dass ihm die Absage des Monaco-Grand-Prix zusetzt: "Ich habe mir gestern Onboard-Aufnahmen aus Monaco angesehen und wurde etwas traurig. In dem Fall schmerzt es schon." Auch die Melbourne-Absage war für den Australier nicht leicht. "Da holt einen die Realität ein."

Fotostrecke: Als der Monaco-Grand-Prix ausfallen musste Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

1929 wird der Große Preis von Monaco ins Leben gerufen. Zwar ist man schnell eine feste Instanz im internationalen Kalender, dennoch muss man große Hersteller auch schon damals mit großen Summen zur Teilnahme locken.

Crash-Potenzial: Wenn es endlich wieder losgeht ...

So sehr sich die Piloten auch versuchen, zu Hause abzulenken: Genau wie wir können sie es nicht abwarten, bis es endlich wieder losgeht! Wann das sein wird, steht leider noch in den Sternen. Nach aktuellem Stand wird das frühestens am 14. Juni in Montreal der Fall sein (hier mehr). Und was dann?

In einem Instagram-Live-Interview vermutet Renault-Pilot Daniel Ricciardo heute, dass der erste Grand Prix nach der Krise Choas-Potenzial hat - eben weil alle so heiß darauf sind, sich wieder zu profilieren. "Ich glaube, ich werde mich als Letzter qualifizieren", scherzt er daher. "Denn ich denke, in der ersten Kurve wird es Chaos geben. Das schaue ich mir dann an und führe nach der ersten Runde."

Benefiz-Spiel verschoben

Am 17. Mai sollte in Frankfurt wieder der Charity-Event stand finden, bei dem NBA-Legende Dirk Nowitzki und Rekordweltmeister-Sohn Mick Schumacher gegeneinander kicken. Auch BVB-Spieler Mats Hummels sollte in diesem Jahr neben anderen prominenten mit dabei sein. Doch auch diese Spaßveranstaltung fällt der Coronakrise zum Opfer. Als neuer Termin ist erst einmal der 9. Oktober vorgesehen.

Für die Kleinen

Mit zu den größten Herausforderungen des Alltags zu Hause gehört ja bekanntlich, die Kinder zu beschäftigen. Auch hier macht sich die Formel-1-Gemeiden Gedanken. Mercedes hat zum Beispiel bereits Malvorlagen herumgeschickt. Grosjeans Kids versuchen sich lieber an dem Entwurf eines Helmdesigns...

Norris auf dem Besen

Was dem Motorsport das Sim-Racing ist den Social-Media-Kanälen die Challenge. Die sprießen auf Twitter, Instagram und Co. gerade schneller als die Frühblüher. Auch hier sind eigene Fahrer mit am Start. Nachdem wir schon Kimi Räikkönen beim Klopapier-jonglieren beobachten konnten (hier mehr), versuchen sich auch Romain Grosjean und Lando Norris an eher sportlichen Herausforderungen ...

Staubsaugen, Geschirrspülen, Wäsche waschen

Toro-Rosso-Pilot Daniil Kwjat scheint in der Krise zum Hausmann zu mutieren. Er meldet sich aus Monaco mit einer Message an die Fans. Dabei merkt man ihm schon an, dass auch ihm die Isolation zusetzt. In seiner Story hat er bereits gezeigt, dass er mit seiner im vergangenen Sommer zur Welt gekommenen Tochter nur via Videochat verbunden ist. Von Freundin Kelly Piquet lebt er schon seit einiger Zeit getrennt.

Was Hülkenberg sonst noch treibt

"Gefühlt habe ich momentan auch mehr Zeit für Dinge, die sonst etwas kürzer kommen", verrät er im Interview mit 'Bild'. "Kochen, auf dem Balkon abhängen oder mit Leuten telefonieren, die man länger nicht gesehen hat."

Außerdem räumt er auch über den #VirtualGP ein: "Schon ganz lustig, auch wenn es relativ wenig mit echtem Racing zu tun hat."

So sieht es bei Hülkenberg aus

Für ein Formel-1-Cockpit hat es bei Nico Hülkenberg erst einmal nicht mehr gereicht. Dafür hat er sich dem neuen Sim-Racing-Trend angeschlossen. Am Sonntag war er bereits unter anderem beim #VirtualGP mit am Start. Und während wir mittlerweile schon ganz genau wissen, wie es in dem privaten Simulator-Raum von Lando Norris aussieht, zeigt uns Hülkenberg hier, was er sich zu Hause in Monaco aufgebaut hat.

Auch Haas-Pilot Romain Grosjean versucht schon sein Glück beim digitalen Fahrspaß. Sein Setting sieht vergleichsweise aber noch nach der Light-Version aus. Und er schreibt: "Ich werde mich zurückhalten, da mein Level noch sehr gering ist (wenn nicht noch schlimmer)."

Gute Nachrichten für McLaren!

Wie wir bereits berichtet haben, dürfen die 15 Mechaniker, die sich wegen eines positiv getesteten Kollegen noch zwei Wochen in Australien isolieren mussten, nun endlich wieder nach Hause zurückkehren. Auf Twitter vermeldet einer von ihnen schon die erfolgreiche Rückkehr:

Guten Morgen!

Auch heute trotzen wir wieder der Corona-Krise und bringen dir näher, was sich in der Königsklasse bewegt - auch wenn das auf unbestimmte Zeit noch kein Rad sein wird. Wir freuen uns jedenfalls, dass du wieder reingeklickt hast!

An den Tickertasten begrüßt dich heute Rebecca Friese. Bei Fragen, Anregungen oder sonstigem Feedback, kannst du dich gern über unser Kontaktformular melden. Oder du verbindest dich mit uns über unsere Social-Kanäle: Facebook, Instagram, Twitter und YouTube!

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