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Formel-1-Liveticker: Theissen über Vettel: "War den anderen deutlich voraus"

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Hamilton vs. Vettel: Ex-Kollege zieht Vergleich +++ Kurzarbeit auch bei Alfa Romeo +++ Portimao erhält Formel-1-Lizenz +++

Bericht

Status: Beendet

Bis bald!

Wir sind am Ende unseres Formel-1-Livetickers angekommen. Maria Reyer verabschiedet sich mit diesem schönen Bild von Mick Schumacher. Vielen Dank fürs Mitlesen. Morgen begrüßt dich meine Kollegin Rebecca Friese an dieser Stelle. Bis bald, bleib gesund!

Eddie Irvine erinnert sich an Jerez 1997

Heute Abend wird die Formel 1 auf YouTube und Facebook das legendäre Saisonfinale 1997 streamen. Schon 2016 hat Christian Nimmervoll mit Eddie Irvine, Schumachers damaligen Ferrari-Teamkollegen, über das Jerez-Rennen gesprochen. Spannende Einblicke!

- Zum ungekürzten Video-Interview!

Darum schätzt Ferrari Vettel so sehr


Im 'Sky'-Interview spricht Mattia Binotto auch über seine Piloten - über die E-Sport-Erfolge von Charles Leclerc und das zurückgezogene Leben von Sebastian Vettel. Keinem Fahrer gefalle diese Zwangspause, glaubt der Italiener. "Alle lieben sie das Rennfahren, es ist Teil ihres Lebens." Besonders Vettel vermisse die "Normalität".

"Ich weiß, dass er die Tatsache vermisst, nicht an einer Rennstrecke zu sein. Er möchte so schnell wie möglich wieder dorthin zurück." Auch deshalb schätzt ihn sein Team so sehr, betont der Teamchef: "Er ist ein geradliniger Typ. Er liebt seinen Job und das ist einer der Gründe, warum wir bei Ferrari ihn so mögen."

Fit mit deinem Formel-1-Fahrer

Heute mit dabei in dieser Kategorie: Williams-Rookie Nicholas Latifi. Der Kanadier zeigt uns, wie man seinen Nacken richtig trainiert. Auch das will geübt sein!

Binotto: Klareres Bild "Ende Mai"

Die Zukunft der Formel 1 ist mehr als ungewiss. Ferrari-Teamchef Mattia Binotto hat dennoch versucht, im 'Sky'-Interview einige Fragen zu beantworten. "Wir wissen aus dem Sportlichen Reglement, dass es zumindest acht Rennen braucht, aber jeder möchte mehr [Grands Prix] fahren. Ich denke, es ist wirklich wichtig, dass wir flexibel sind."

Auf Ferrari-Seite sei man zu allem bereit, "ob kurze Rennwochenenden, zwei Rennen pro Wochenende", zählt Binotto auf. Wann die Saison beginnen soll, das können man derzeit nicht beantworten. "Niemand weiß das." Nachsatz: "Ende Mai sollten wir ein klareres Bild davon haben."

Albon: "Habe geweint, wenn Häkkinen gewonnen hat"

Alex Albon stellt sich in seinem Mini-Porträt vor und lässt keinen Zweifel daran, dass er ein eingefleischter Michael-Schumacher-Fan war. "Alles war rot", schildert er. Wenn Mika Häkkinen ein Rennen im McLaren gewonnen hat, musste ihn seine Mutter trösten.

"Ich bin mit Michael Schumacher aufgewachsen", erzählt auch Daniil Kwjat. "Ich habe alle seine Siege gesehen, das hat mich sehr inspiriert. Er war ein sehr großes Vorbild für mich."

Giovinazzi geht neue Haar-Wette ein!

"Auf keinen Fall!", schmunzelt Alfa-Romeo-Fahrer Antonio Giovinazzi, als ihn Will Buxton im Instagram-Chat auf Lando Norris' Frisur anspricht. Der Italiener ist stolz auf sein langes Haar, er wird auf keinen Fall zum Rasierer greifen.

"Ich versuche eigentlich, meine Haare gerade noch ein wenig länger wachsen zu lassen. Aber sie sind schon recht lang. Ich mag wirklich lange Haare und ich werde sie erst wieder für einen sehr guten Grund schneiden lassen", kündigt er an und ergänzt: "Also sollte ich in diesem Jahr mein erstes Podium holen, dann werde ich mir sicher einen neuen Haarschnitt verpassen."

Die Geschichte des Monaco-GP

In dieser Saison wird garantiert kein Grand Prix von Monaco stattfinden, das ist bereits fix. Deshalb blicken wir auf die Geschichte des Rennens, beame dich mit dieser Fotostrecke in längst vergessene Zeiten!

Fotostrecke: Als der Monaco-Grand-Prix ausfallen musste Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

1929 wird der Große Preis von Monaco ins Leben gerufen. Zwar ist man schnell eine feste Instanz im internationalen Kalender, dennoch muss man große Hersteller auch schon damals mit großen Summen zur Teilnahme locken.

Blick in die Vergangenheit: Monaco 1984

Die Formel 1 nimmt uns mit zurück in das Jahr 1984, in dem Niki Lauda zum dritten Mal Weltmeister wurde. Im verregneten Monaco musste sich der Österreicher allerdings gegen die damalige Nachwuchshoffnung Ayrton Senna geschlagen geben. Während der Brasilianer das Rennen auf Rang zwei beendete, drehte sich der McLaren-Pilot ins Aus.

- Alle Details zum Monaco-GP 1984 in unserer Datenbank!

Ein Formel-1-Fahrer allein zu Hause - Teil 2

Auch Antonio Giovinazzi verbringt die Zeit aktuell alleine in seiner Wohnung in Monaco - ohne Freundin und Mama. Daher muss der Italiener jetzt selbst kochen, zum ersten Mal in seinem Leben, erzählt er Will Buxton im Instagram-Chat auf dem offizielle Formel-1-Account. Aber er gibt Entwarnung: "Ich bin Italiener, also natürlich kann ich kochen", lacht er.

Er habe bereits Pasta und Pizza gezaubert, verrät er. "Ich habe das als mein neues Talent entdeckt, ich war recht zufrieden", schildert er stolz. Allerdings muss Giovinazzi aufpassen, er darf schließlich kein Gewicht zulegen. "Natürlich muss ich meinen Diätplan befolgen. Da ich mich weniger bewege, muss ich auch weniger essen."

Ein Formel-1-Fahrer allein zu Hause ...

"Ich habe die Böden in meinem Apartment gewaschen. Ich versuche das ein paar Mal die Woche zu machen, damit es frisch und sauber bleibt hier", schildert Daniil Kwjat im 'Sky'-Instagram-Chat. Der Russe scheint gern zu putzen. "Das ist mir sehr wichtig."

Wobei er dafür in einer normalen Saison keine Zeit hat. "Davor hatte ich eine Putzfrau, weil ich nur selten zu Hause war. Um ehrlich zu sein habe ich sie in diesen Tagen schon ein paar Mal angerufen, um ihr mit ein paar Fragen auf die Nerven zu gehen", lacht er. "Ich wusste zwar schon einige Dinge, aber ich hatte dennoch Zweifel, daher rief ich sie schnell an."

Vettel vs. Hamilton: Ex-Kollege zieht Vergleich

Wir haben heute zu Beginn des Tickers über Sebastian Vettels Werdegang berichtet. Nicht nur Ex-BMW-Teamchef Mario Theissen erinnert sich. Unsere brasilianischen Network-Kollegen haben einen Podcast mit Atila Abreu aufgenommen und darin ebenfalls über den Heppenheimer gesprochen. Der Brasilianer ist zu Vettels Zeit ebenfalls in der Formel BMW gefahren und wurde in der Formel 3 dessen Teamkollege.

Abreu erinnert sich noch daran, dass schon in den Nachwuchskategorien klar war, dass Vettel und Lewis Hamilton die beiden "Lieblinge" waren. "Die beiden wurden von den großen Automarken unterstützt, Hamilton von McLaren-Mercedes und Vettel von BMW-Red-Bull."

Damals konnte er schon nicht ausmachen, welcher der beiden späteren Weltmeister besser ist. "Ich habe allerdings realisiert, dass Hamilton einen höheren natürlichen Grundspeed hat. Das kann man auch an der Zahl seiner Pole-Positionen ablesen." Allerdings blieb der Brite nicht immer fehlerfrei.

"Vettel war eher der komplettere Kerl insgesamt gesehen, der besser mit dem Team gearbeitet hat. Aber beide waren sie die Lieblinge. Man konnte nicht sagen, wer mehr Titel holen würde."

Virtueller Besuch in Woking

Das McLaren-Team hat eine nette Lösung gefunden, wie wir auch in Zeiten wie diesen im Technology Center (MTC) vorbeischauen können. Coole Sache!

Nächstes Team meldet Kurzarbeit an

Wie der Schweizer 'Blick' berichtet, hat nun auch Alfa Romeo, vormals Sauber, Kurzarbeit für einen Teil der 500 Mitarbeiter angemeldet. Da der Shutdown gestern von 21 auf 35 Tage angehoben wurde, könnte die Durststrecke noch länger dauern, wohl bis Mai.

Damit ist die Mannschaft bereits das vierte Team nach McLaren, Williams und Racing Point, die Kurzarbeit anmeldet.

Latifi bedauert Kanada-Verschiebung

"Heute habe ich erfahren, dass der Grand Prix von Kanada aufgrund des Coronavirus verschoben wurde", schreibt Nicholas Latifi auf seinem Blog. "Natürlich bin ich traurig, dass ich jetzt noch länger warten muss, um mein Heimrennen zu fahren." Er habe sich schon sehr auf den Juni-Termin in Montreal gefreut, seit er bei Williams unterschrieben hat.

Die Nachricht von der Verschiebung sei letztlich "unvermeidbar" gewesen, weiß Latifi. "Wenn ich nur ein wenig länger warten muss auf das verschobene Rennen, dass soll es so sein. Auch andere Fahrer sind damit konfrontiert, dass ihre Heimrennen nicht wie geplant stattfinden." Er drückt die Daumen, dass das Rennen überhaupt stattfinden kann.

Das Schicksal alter Formel-1-Strecken - Teil 2

Und hier folgt auch schon Teil 2 unserer Fotostrecke über die Schicksale ehemalige Formel-1-Rennstrecken. Auch Portugal spielt darin eine große Rolle.

Übrigens: In unserer Datenbank findest du alle Fakten zu allen Grands Prix von Portugal!

Fotostrecke: Was wurde aus alten Formel-1-Strecken? (2) LAT

Foto: LAT

Namen wie Brands Hatch, Zandvoort oder Estoril wecken bei vielen Motorsportfans tolle Erinnerungen. Im Formel-1-Kalender stehen diese Kurse aber bereits seit Jahrzehnten nicht mehr. Im zweiten Teil unserer beliebten Fotoserie schauen wir auf die Rennstrecken, die die Königsklasse zwischen 1985 und 1997 zum letzten Mal besuchte.

Portimao erhält Formel-1-Lizenz

Die Rennstrecke in Portugal hat die Grad-1-Lizenz von der FIA verliehen bekommen, berichtet 'Crash.net'. Damit wäre der Kurs dazu berechtigt, Formel-1-Rennen auszutragen. Der Algarve International Circuit wurde zuvor modifiziert, schon davor hatte man die Grad-A-Lizenz der FIM für Superbike-Rennen inne.

Bislang wurde die Strecke nur als Formel-1-Testgelände verwendet (2008, 2009), nachdem die Bauarbeiten vor gut zwölf Jahren abgeschlossen wurden. Der letzte Grand Prix von Portugal fand 1996 in Estoril statt.

Das Schicksal alter Formel-1-Strecken - Teil 1

Passend zur Debatte über Rennstrecken - alt und neu - hier eine Auflistung jener Formel-1-Strecken, die nicht mehr befahren werden. Was mit ihnen passiert ist? Die Antwort gibt's in der Fotostrecke!

Fotostrecke: Was wurde aus alten Formel-1-Strecken? LAT

Foto: LAT

Der Formel-1-Kalender hat sich in den vergangenen 20 Jahren stark verändert. Viele Strecken sind gekommen, viele sind gegangen. Zur Saison 2018 verabschiedet sich mit Malaysia ein weiteres Rennen aus der Königsklasse. Doch was ist eigentlich aus den vielen anderen ehemaligen Formel-1-Kursen geworden? Wir liefern einen Überblick.

St. Petersburg statt Sotschi?

Wir kommen noch einmal kurz auf Daniil Kwjat zu sprechen. Der Russe wurde in einem Instagram-Interview mit 'Sky' nämlich darauf angesprochen, was er von der neuen Rennstrecke in St. Petersburg hält. Auf dem Igora Drive hätte die DTM 2020 eigentlich fahren sollen. Auch Gerüchte um einen Russland-GP in St. Petersburg statt Sotschi hat es daraufhin gegeben.

"Sollte das passieren, wäre das mega", meint Kwjat. "Mit St. Petersburg wäre man näher an Europa dran, mehr Skandinavier könnten zum Rennen kommen. Das wäre sehr cool. Russland würde näher an die Racing-Welt heranrücken." Die Streckenbetreiber haben aber bereits abgewunken.

"Die Formel 1 ist zu politisch"

Ein anderer ehemaliger Red-Bull-Junior hat in den Niederlanden mit Aussagen aufhorchen lassen. Robin Frijns war im Red-Bull-Kader und testete auch für Sauber, eine Karriere in der Königsklasse blieb ihm jedoch verwehrt. "Ich habe zwei Jahre in dieser Welt verbracht. Jedoch habe ich mich nie wertgeschätzt gefühlt", berichtet er gegenüber 'RTL GP'.

"Ich habe nie meine Chance erhalten, weil das eine zu politische Welt ist", meint Frijns. Er glaubt, dass die Königsklasse eher einem Piranhabecken gleicht und man für seinen Platz kämpfen muss - "aber es ist nicht fair". Heute ist er in der DTM und Formel E glücklich.

Kwjat beantwortet Fan-Fragen auf YouTube

Das AlphaTauri-Team hat auf YouTube einen Livestream eingerichtet, Daniil Kwjat hat darin Fan-Fragen beantwortet. Unter anderem verriet der Russe, dass er gerne boxt und Gitarre spielt. Er erzählt außerdem, wie er in der Quarantäne in Monaco lebt und was er geworden wäre, hätte es nicht für die Formel 1 gereicht. Spannende Einblicke!

- Hier geht's zum YouTube-Video!

Kwjat beantwortet Fan-Fragen live auf YouTube

Das AlphaTauri-Team hat auf YouTube einen Livestream eingerichtet, Daniil Kwjat hat darin Fan-Fragen beantwortet. Unter anderem verriet der Russe, dass er gerne boxt und Gitarre spielt. Er erzählt außerdem, wie er in der Quarantäne in Monaco lebt und was er geworden wäre, hätte es nicht für die Formel 1 gereicht. Spannende Einblicke!

Wurz erinnert sich an den McLaren-Simulator

Aber wieder zurück zum Thema E-Sport. Was hat ein Formel-1-Game mit einem Simulator zu tun? Diese Frage hat Ernst Hausleitner in der 'ORF'-Diskussion seinem langjährigen Co-Kommentator Alex Wurz gestellt. Der Österreicher erzählt, wie er bei McLaren den ersten Simulator aufgebaut hat.

"Ich war der erste Pilot, der einen modernen Simulator mit McLaren entwickelt hat. Das war schon im Jahr 2001, damals hat McLaren damit begonnen und war das erste Team. Dabei haben wir extrem viele Dinge gelernt und große Fortschritte gemacht", erinnert sich der GPDA-Vorsitzende.

Allerdings: "Es hat mich am Anfang überhaupt nicht zu einem besseren Rennfahrer gemacht, im Gegenteil: Es hat mich sehr verwirrt, aber das waren die ersten Schritte, die wir gemacht haben." Im Gegensatz zu den gängigen Spielen werden die professionellen Simulatoren dazu verwendet, um Rennstrecken kennenzulernen oder das Auto zu verbessern, erklärt er.

Norris' Albtraum wurde wahr

Der Brite hatte gestern auch noch einen Unfall - in seiner Küche. Die Schwerkraft besiegte ihn, das Chili con Carne landete auf der Treppe.

#NotTheGP Versus: Norris zeigt auf

Passend zu der Debatte hier noch einmal das Finale des #NotTheGP Versus mit Lando Norris und Gamer Tiametmarduk. Eine sehr enge Kiste war das. Viel Spaß!

E-Sport nur ein Spiel?

E-Sport ist das Thema der Stunde im Motorsport. Jeder Pilot übt sich im Sim-Racing. Jedoch spaltet das Thema die Szene, denn viele Racer können mit den Games nichts anfangen. So auch Jacques Villeneuve. "Sim-Racing hat nichts mit Sport zu tun, das sind doch nur Videospiele", meint der Kanadier gegenüber 'Canal Plus'.

DTM-Pilot Philipp Eng findet im 'ORF'-Interview, dass man zwischen verschiedenen Plattformen unterscheiden sollte: "Da muss man wohl noch eine Unterkategorie aufmachen, zwischen Simulation und Spiel. Das 'Formel 1 2019' ist für mich eher ein Spiel", gibt auch der Österreicher zu und stützt damit auch die Aussagen von Max Verstappen.

"Da gibt es andere Plattformen, die einem Simulator näherkommen, die eigene Reifenmodelle und unterschiedliche Fahrzeugmodelle haben, die in enger Zusammenarbeit mit den Herstellern für die Simulation gebaut und konzipiert werden. Da bin ich sehr viel unterwegs auf diesen Plattformen."

Wie Dennis zum Menschenfreund wurde

Über Ron Dennis' Einsatz in der Coronakrise haben wir bereits berichtet. Gegenüber 'Sky' hat der ehemalige McLaren-Teamchef erklärt, warum er sich in seiner Rente nun für wohltätige Zwecke einsetzt. "Am 1. Juni 2017 habe ich all meine Anteile an allen Firmen verkauft. Ich habe meine Richtung geändert. Meine Welt ist jetzt philanthropisch."

Er möchte Menschen helfen und hat daher mit seiner Familie entschieden, eine Million Pfund für Mahlzeiten zu spenden. "Ich werde niemanden kritisieren. Die Leute müssen das machen, was sie für richtig erachten. Sie müssen mit ihren Gedanken und Taten leben. Sie müssen glücklich sein, wenn sie sich im Spiegel anschauen." Genau das wollte auch Dennis mit reinem Gewissen tun können.

Der Brite wollte nicht mehr aus rein kommerziellen Überlegungen heraus handeln. "Mein Vermächtnis wird daraus bestehen, dass ich mein Bestmögliches gegeben habe mit dem Wissen, der Expertise und dem Auge für Detail, das meinen Stil ausgezeichnet hat, als ich in der kommerziellen Welt noch aktiv war."

Kanada verschoben, Auftakt in Spielberg?

Der Liveticker war gestern schon zu, da kam die Nachricht, dass auch der Grand Prix von Kanada auf unbestimmt Zeit verschoben wird. Damit ist auch das neunte Rennen in diesem Jahr erst einmal auf Eis gelegt. Der neue Saisonauftakt würde in Frankreich am 28. Juni stattfinden.

Laut Informationen von 'auto motor und sport' scheint aber ein Doppelpack in Spielberg als Auftakt zur Diskussion zu stehen. Allerdings ist auch dieses Szenario mit reichlich Unsicherheit behaftet. "Derzeit ist alles Theorie", meint Helmut Marko.

- F1-Rennen 2020: Übersicht über Absagen & Verschiebungen!

Theissen: "Charakter ändert sich nicht"

Was hat den damaligen BMW- und Red-Bull-Junior noch ausgezeichnet? "Er ist immer vier Stunden vor dem Rennen aufgestanden, auch wenn das Rennen schon früh um 8 war. Die Formel-BMW fuhr ja oft im Rahmenprogramm", schildert Mario Theissen in "Starting Grid".

"Er hat sich vorbereitet, hat Sport gemacht, damit er auf den Punkt fit war. Und auch sein Fitnessprogramm war über allen anderen erhaben. Er hat sich für nichts anderes interessiert, sich voll reingehängt - und das war absolut eindrucksvoll."

Was hat Vettel heute davon behalten? "Ich bin heute nicht mehr so nah an ihm dran wie früher. Aber der Charakter eines Menschen ändert sich nicht. Ich bin sicher, die Professionalität, mit der er herangeht, hat sich auch nicht geändert. Er hat viel von dem, was man auch eine Generation vorher bei Michael Schumacher gesehen hat."

Sebastian Vettel Mario Theissen  ~Sebastian Vettel (Ferrari) und Mario Theissen ~

Foto: Motorsport Images

Vettel "war anderen deutlich voraus"

Du hast die Spezialausgabe des Formel-1-Podcasts "Starting Grid" mit Mario Theissen noch nicht gehört? Dann wird's aber Zeit ;-)

Der ehemalige BMW-Teamchef plaudert offen über seine Zeit in der Formel 1, die nicht immer reibungslose Zusammenarbeit mit Williams, den Wechsel zu Sauber und die WM-Chancen 2008. Außerdem geht er auf die Anfänge eines gewissen Sebastian Vettel ein.

Wie viel junger Seb steckt heute noch in dem vierfachen Weltmeister? "Das weiß ich nicht. Ich habe natürlich schon noch eine Vorstellung", beginnt Theissen seine Analyse. "Zunächst mal muss man sagen: So jung wie er damals war, war er extrem reif. Er war den anderen deutlich voraus in der Professionalität und der Fokussierung", erinnert er sich.

Schon als er einen Formel-BMW-Test gefahren war, hatte Vettel sein Notizbuch dabei. Über jeden Testtag habe er einen Report geschrieben, erinnert sich der Ex-BMW-Verantwortliche. "Sodass er beim nächsten Mal, wenn er um die Strecke kam, genau wusste, was er zu tun hatte."

Servus!

Ein neuer Tag, ein neuer Formel-1-Liveticker! Herzlich willkommen am Mittwoch, Maria Reyer darf dich heute begrüßen. Schön, dass du wieder reingeklickt hast. Wir beginnen gleich mit einer Geschichte über Sebastian Vettel und dessen Anfänge im Motorsport ...

... zuvor aber noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter (auch mit unserem neuen Hashtag #F1MST), Instagram und YouTube!

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