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Sorgen um Hamilton-Motor: Droht Mercedes in Abu Dhabi eine Strafe?

Weil Lewis Hamiltons Motor beim Rennen in Brasilien Schäden davongetragen hat, steht Mercedes in Abu Dhabi vor einer Entscheidung: Risiko oder Strafversetzung?

Race winner Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+ celebrates in Parc Ferme

Foto: : Manuel Goria / Motorsport Images

Muss Lewis Hamilton beim Großen Preis von Abu Dhabi eine Motorenstrafe in Kauf nehmen? Nach dem Rennen in Brasilien vor zwei Wochen gibt es bei Mercedes große Sorgen um die Antriebseinheit des Briten. In Runde 19 wurde ein "unmittelbares Problem" am Motor des Mercedes bekannt. Laut Motorsportchef Toto Wolff stand der Antrieb kurz davor, in der nächsten Runde den Geist aufzugeben.

Zwar konnte Hamilton das Rennen dank eifriger Arbeit in der Garage, in der Motorenfabrik in Brixworth und im Cockpit noch beenden, dennoch muss Mercedes nun um den Motor beim Saisonfinale in Abu Dhabi bangen. Die Einheit soll Schäden davongetragen haben, die man genauer untersuchen möchte. Eigentlich war es der Motor, den Hamilton in Abu Dhabi fahren sollte - das ist nun unklar.

Mercedes hat für den letzten Saisonlauf nun mehrere Optionen: Sollte der Motor für in Ordnung befunden werden, dann kann er erneut eingesetzt werden. Allerdings ist dann unklar, wie hart der Brite den Motor am Wochenende fahren kann. Wenn nicht, dann hätte der Weltmeister noch seine ersten beiden Motoren im Pool, die jedoch von älterer Spezifikation sind und ihre Lebenszeit von sieben Rennen schon ausgeschöpft haben und ebenfalls ein Risiko wären.

Oder das Team entscheidet sich dafür, neue Elemente einzusetzen. Zwar würde Hamilton dann eine Strafversetzung in der Startaufstellung bekommen, müsste dann aber keine Sorgen haben, dass er den Motor am Wochenende zu hart rannimmt - und er hätte weiterhin die neueste Spezifikation im Auto.

Chefstratege James Vowles bestätigt derweil, dass der Ausmaß der Schäden am Hamilton-Motor noch nicht bekannt ist. "Nach dem ersten Boxenstopp bemerkte Lewis ein recht deutliches Problem, weshalb er viel Input von einer Vielzahl an Quellen erhalten hat", sagt er und lobt die Motorencrew in Brixworth: "Sie haben fantastische Arbeit geleistet."

"Es war nicht nur eine Veränderung, es war eine große Anzahl an Veränderungen über 40 bis 50 Runden lang", so Vowles weiter. "Sie haben zusammen mit Lewis daran gearbeitet, verschiedene Komponenten anzupassen und die Power-Unit bis ins Ziel zu bringen. Das war fantastische Arbeit von ihnen."

Allerdings: "Das Ergebnis ist, dass der Motor ein bestimmtes Level an Schaden davongetragen hat, aber wir wissen noch nicht, was genau. Das müssen wir untersuchen und verstehen, bevor wir eine Entscheidung für Abu Dhabi treffen können."

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