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59 Mercedes-Poles: Hamilton bricht Schumacher-Rekord

Lewis Hamilton hat Michael Schumacher wieder einen Rekord abgenommen - Toto Wolff schwärmt nach nächster Bestmarke von seinem Team

Dass die Pole-Position von Monaco für Lewis Hamilton eine der besonderen in seiner Karriere war, ist durch die Umstände von Niki Laudas Ableben und der Bedeutung der Strecke schon offensichtlich gewesen. Doch nicht nur das: Mit seinem ersten Startplatz hat sich der Brite einen weiteren Rekord von Michael Schumacher gekrallt.

59 Poles hat Hamilton nun mit Mercedes eingefahren - mehr hat in der Geschichte der Formel 1 bislang noch niemand mit einem Team erreicht. Schumacher holte mit Ferrari 58 Mal die Pole, ist diesen Rekord aber nun an Hamilton los. "Ich finde es erstaunlich, dass wir nach so vielen Jahren immer noch dazu in der Lage sind, solche Rekorde zu brechen", freut sich auch Motorsportchef Toto Wolff.

Sechs Jahre hält der Erfolg der Silberpfeile nun schon an, doch Mercedes erscheint stärker denn je. Mit ganz eigenen Maßnahmen hat man dafür gesorgt, dass Selbstzufriedenheit keine Rolle im Team spielt - im Gegensatz zu einigen anderen mit ähnlichen Strähnen. "Es gibt nicht viele, die über viele Jahre hinweg auf allerhöchstem Niveau performt haben und motiviert geblieben sind. Diese Rekorde zu schlagen, macht mich sehr stolz auf das Team", sagt Wolff.

Und natürlich schwebt der Name Niki Lauda in diesen Tagen ständig über Mercedes. Trotz der schwierigen Umstände konnten alle bei Mercedes bislang ihre beste Leistung erreichen. "Ich bin so stolz auf das Team", sagt Hamilton. "Über uns schwebt eine dunkle Wolke, aber wir versuchen uns gegenseitig hochzuziehen und für Niki zu liefern."

Am Mittwoch hatte Hamilton noch die offizielle FIA-PK verpasst, doch im Auto scheint ihn das Thema nicht zu belasten. "Am Ende sind wir Profis. Man steigt ein und tut, was man liebt", sagt der Brite. "Niki würde wollen, dass wir es einfach machen. Er hat immer gesagt: 'Reißt euch den Arsch auf' - und das versuche ich jedes Mal, wenn ich ins Auto steige."

Man wolle den dreimaligen Weltmeister an diesem Wochenende stolz machen. "Ich glaube, dass uns das bislang hoffentlich gelungen ist", so Hamilton weiter. Zumindest hat er schon einen weiteren Rekord in seiner Tasche. Doch Toto Wolff weiß auch: "Niki würde sagen: 'Wenn du nicht Weltmeister wirst, ist das alles nichts wert!'"

Mit Bildmaterial von LAT.

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