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Abiteboul: Entfesselter Hülkenberg dominiert Sainz

Renault-Pilot Nico Hülkenberg legte in der Formel-1-Saison 2018 einen fulminanten Saisonstart hin – Ist der Deutsche besser als Teamkollege Carlos Sainz?

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18

Sutton Images

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18 pit stop
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18, makes a pit stop
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team, walks into the track ahead of Charles Leclerc, Sauber
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18 and Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18 battle
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team

Zwei siebte und ein sechster Platz: Die Statistik von Nico Hülkenberg in den ersten drei Formel-1-Rennen der Saison 2018 kann sich sehen lassen. Der Renault-Pilot sammelte insgesamt 22 Punkte und liegt in der Gesamtwertung auf Platz sechs. Sein Teamkollege Carlos Sainz kam bisher zweimal in die Punkte und sicherte sich drei Zähler. Renault-Teamchef Cyril Abiteboul analysiert, warum Hülkenberg so viel stärker als die Red-Bull-Leihgabe ist.

 

 

"Es gibt eine interessante Statistik bezüglich Nico: Er hat sich in den vergangenen sechs Rennen immer für den siebten Startplatz qualifiziert", sagt Abiteboul gegenüber 'Motorsport.com‘. "Er hat sehr viel Selbstvertrauen. Er ist einfach der beste Fahrer im Mittelfeld." Diesen Titel habe sich Hülkenberg aufgrund seiner konstanten Ergebnisse in den Qualifyings und Rennen redlich verdient. Zuletzt habe Hülkenberg im Vorjahr beim Rennen in Suzuka "einen Fehler gemacht".

Das nächste Formel-1-Rennen findet in Baku statt, die Strecke auf der Hülkenberg im vergangenen Jahr nach einem Mauerkontakt alle Chancen auf ein Podiumsergebnis begraben musste. "Es ist das Ziel, in die Top 3 zu fahren", gibt sich der Renault-Teamchef kämpferisch. Auch Hülkenberg wolle dieses Ziel unbedingt erreichen. "Die Serie an Rennen ohne ein Podiumsergebnis wird für ihn bald enden", so Abiteboul weiter. Während Hülkenberg "der Beste des Rests" ist, sieht der Renault-Chef bei Sainz noch Verbesserungspotenzial.

"Er hängt etwas hinter Nico zurück", stellt der Franzose klar. "Das ist aber nur ein Indikator dafür, wie stark Nico ist. Es ist immer toll, die Entwicklung der Fahrer zu beobachten. Wenn man zwei Fahrer mit einander vergleicht, bekommt man ein Bild über das gesamte Feld." Obwohl Sainz seinem Teamkollegen nicht das Wasser reichen kann, würde die Mannschaft bei Renault nicht in Panik verfallen. "Ich bin mir sicher, dass er sich in unserer Umwelt weiterentwickeln und verbessern kann", so Abiteboul. "Hoffentlich erreicht er das Niveau von Nico. Der Nico in diesem Jahr ist aber ein ganz anderer als der im vergangenen Jahr."

Bildergalerie: Nico Hülkenberg im Jahr 2018

Gegenüber 'Sky UK' antwortet Alain Prost auf die Frage, ob Renault wegen der Leihe von Sainz eher auf Hülkenberg setzen würde: "Nein! Für das Team ist es wichtig, Fortschritte zu machen. Die Entscheidung, ihn zu holen, war richtig fürs Team und auch für Nico. Er fährt jetzt auf einem viel höheren Niveau." Renault habe gewusst, dass der Rennstall ein Risiko eingeht. Jetzt wolle er erst einmal abwarten, wie sich die kommenden Monate entwickeln. Für Sainz ist es keine Überraschung, dass Hülkenberg im Jahr 2018 so schnell ist. "Er hat ein Jahr Erfahrung in dem Auto", so der Spanier gegenüber 'Motorsport.com‘. "Das hilft ihm sehr, da er weiß, wie er auf Änderungen reagieren muss. Er ist verdammt schnell und sehr erfahren. Ich muss hingegen noch viel lernen. Ich mache mir aber keine Sorgen."

Mit Informationen von Adam Cooper

 

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