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Alain Prost: Die Formel 1 braucht Lösungen, nicht nur Kritik

Der viermalige Formel-1-Champion Alain Prost findet, dass sich die Kritiker der Königsklasse lieber darauf konzentrieren sollen, Lösungen für die Probleme zu finden und nicht nur schimpfen.

Sebastian Vettel, Ferrari SF15-T, beim Start

Sebastian Vettel, Ferrari SF15-T, beim Start

XPB Images

Felipe Nasr, Sauber C34; Marcus Ericsson, Sauber C34, und Jenson Button, McLaren MP4-30, beim Start
Alain Prost
Max Verstappen, Scuderia Toro Rosso STR10, und Felipe Massa, Williams FW37, beim Start
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W06, und Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W06, Kampf am Start
Rennstart: Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team

Vor nicht allzu langer Zeit war die Formel 1 wirklich die Königsklasse. Die Tribünen an den Rennstrecken waren voll und für die TV-Sender war sie ein Millionengeschäft.

Seit ein paar Jahren bleiben aber immer mehr Plätze leer und auch an den heimischen Bildschirmen schalten immer weniger ein.

Dafür steigen die Kosten für die Teams ins Unermessliche und es wird verzweifelt nach Lösungen gesucht.

Alain Prost gibt zu, dass auch er Schwachpunkte an der Formel 1 erkennt, will seine Meinung darüber aber lieber für sich behalten. Je mehr kritisiert werde, desto schlimmer werde die Situation, findet der Franzose.

Außerdem dürfe man sich nicht so sehr auf einzelne Aspekte konzentrieren, sondern müsse vielmehr das Gesamtbild im Auge behalten.

„Ich will auf das Thema nicht zu sehr eingehen und ich sage auch wieso: Die Leute reden immer nur über eines und das ist das Problem mit der Formel 1“, sagte Prost im Interview mit Motorsport.com.

„Sie schauen auf den Motor, dass Chassis und dann das sportliche Reglement. Meiner Meinung nach müssen wir aber das Gesamtpaket betrachten und das kann eine Weile dauern.“

Er stimme aber völlig mit Jean Todt und Bernie Ecclestone überein, das etwas getan werden müsse, betonte Prost. „Ich glaube aber, dass ein ganzes Paket an Änderungen besser wäre.“

„Es geht nicht nur um den Motor oder das Chassis. Es geht auch um Gewinne, um das sportliche Reglement, um alles zusammen.“

„Man muss den kleinen Teams die Möglichkeit geben, konkurrenzfähiger zu werden. Und das nicht nur, weil sie mehr Geld investieren, sondern dadurch, dass bei den Regeln andere Wege gefunden werden, ganz besonders beim technischen Reglement.“


Das Gespräch führte Federico Faturos

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