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Aldo Costa verlässt Mercedes und wechselt 2020 zu Dallara

Aldo Costa verlässt Mercedes nach acht Jahren und schließt sich 2020 Dallara an - Eine mögliche Rückkehr zu Ferrari, über die spekuliert wurde, ist damit vom Tisch

Das Kapitel Mercedes endet für Aldo Costa Ende September. Der Italiener wird die Silberpfeile verlassen und ab 2020 für Dallara arbeiten. Das hat Mercedes offiziell bestätigt. Costa war bis zum vergangenen Jahr Chefingenieur ("Engineering Director") und trat in diesem Jahr einen Schritt zurück. Bis zuletzt war er für die Silberpfeile aber noch in einer Beraterrolle tätig.

Bei Dallara wird er als Technikchef ("CTO") einsteigen. "Seit ich von meinem Posten als Engineering Director zurückgetreten bin, habe ich das Team mit viel Freude während dieser Saison unterstützt und gleichzeitig nach meiner nächsten Herausforderung außerhalb der Formel 1 Ausschau gehalten", so Costa, der bei seinem neuen Job mehr Zeit in seiner Heimat Italien verbringen kann.

"Nach vielen Jahren in der Königsklasse des Motorsports bin ich gespannt darauf, einige meiner Erfahrungen in anderen Rennserien und für High-Performance-Automobilprojekte abseits des Rennsports einzusetzen. Ich erinnere mich noch daran, wie ich mich zu Beginn meiner Karriere bei Giampaolo [Dallara] beworben habe. Damals gab es keine freie Stelle, aber er konnte mir einige Türen in der Branche öffnen", verrät Costa.

"Jetzt, viele Jahre später, fühlt es sich so an, als ob sich der Kreis für mich schließen würde. Ich bin unheimlich stolz darauf, mich [Dallara] anzuschließen. Zu meinen Leidenschaften zählt es, junge Talente zu fördern. Deshalb wird es in den kommenden Jahren auch zu meinen Aufgaben gehören, die kommenden Generationen an italienischen Ingenieurs-Talenten bei Dallara zu entdecken", erklärt er.

"Aldo war einer der Eckpfeiler unseres Teams, seit er sich unserem Team im Jahr 2011 angeschlossen hat", lobt Mercedes-Teamchef Toto Wolff und erklärt: "Er verlässt uns nun mit der gleichen Würde und Professionalität, die ihn in seinen vielen Jahren bei uns ausgezeichnet hat. Aldos Leidenschaft für den Rennsport brennt noch immer lichterloh - sowohl im Ingenieursbüro als auch manchmal noch im Cockpit."

"Er wollte nach Italien zurückkehren, um dort mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Gleichzeitig besitzt er noch immer wahnsinnig viel Energie und so viel Fachwissen, das er zur Motorsport-Welt beisteuern kann. Seine neue Rolle bei Dallara ist eine fantastische Gelegenheit für ihn und ich bin froh, dass er einen so erfüllenden Posten gefunden hat", so Wolff.

"Aldo ist mein Sparringpartner und Freund", berichtet er im 'ORF' und verrät: "In den ersten Jahren, als wir ohne Familien gemeinsam in Oxford waren, war er mein Buddy beim Abendessen. Insofern bin ich super happy, weil er jetzt CTO bei Dallara ist. Dallara ist eine weltklasse Firma und das ist genau die Rolle, die er wollte." Und auch bei Dallara freut man sich.

"Für uns alle bei Dallara, angefangen bei unserem Präsidenten Giampaolo Dallara, ist Aldos Eintritt in unsere Management-Mannschaft eine wundervolle Gelegenheit", sagt CEO Andrea Pontremoli und erklärt: "Dadurch erhalten wir die Chance, unsere technischen Funktionen in Einklang zu bringen, um das Potential und das Know-how von Dallara weiterzuentwickeln."

Zuletzt wurde auch darüber spekuliert, dass Costa zu Ferrari zurückkehren könnte, wo der 58-Jährige bereits bis 2011 tätig war und auch Teil der erfolgreichen Michael-Schumacher-Jahre war. Diese Gerüchte haben sich mit dem Wechsel zu Dallara natürlich erledigt.

Mit Bildmaterial von LAT.

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