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Alex Wurz: Keine Lust auf Job als Manor-Teamchef

John Booth und Graeme Lowdon verlassen Manor nach dem letzten Saisonrennen in Abu Dhabi. Dave Ryan wurde zum Renndirektor ernannt, ansonsten ist der Rennstall aber bald ohne Führung.

Alexander Wurz, Toyota Racing

Alexander Wurz, Toyota Racing

Toyota Racing

Alexander Wurz, Toyota Racing
#2 Toyota Racing Toyota TS040 Hybrid: Alexander Wurz, Stéphane Sarrazin, Mike Conway
(Von links nach rechts): Sebastian Vettel, Ferrari, mit Alexander Wurz, Fahrercoach bei Williams, un
(Von links nach rechts): Alexander Wurz, Williams-Fahrercoach, mit Sebastian Vettel, Ferrari
John Booth, Manor Marussia F1 Team, Teamchef, in der Startaufstellung
Alexander Rossi, Manor Marussia F1 Team, und Will Stevens, Manor Marussia F1 Team
Will Stevens, Manor Marussia F1 Team

Alexander Wurz, der als künftiger Teamchef gehandelt wurde, erteilte eine Absage.

An diesem Wochenende fährt der Österreicher beim WEC-Finale in Bahrain sein letztes Rennen. Danach hängt der 41-Jährige seinen Helm an den Nagel. Seit dem Grand Prix von Brasilien galt er als künftiger Teamchef des Hinterbänklerteams Manors – bis heute.

„Nachdem ich eine Weile darüber nachgedacht habe, habe ich Stephen Fitzpatrick darüber informiert, dass ich für Manor nicht zur Verfügung stehe“, erklärte der Österreicher bei der BBC.

Fitzpatrick sagte, er und Wurz hätten zwar über die Möglichkeit gesprochen, ein offizielles Angebot habe es aber nie gegeben.

„Wir haben den Posten als Teamchef niemand angeboten, aber ich habe mit vielen Leuten geredet und sie um Rat gebeten. Wir haben viele Leute viele Dinge gefragt.“

Ein Angebot gab es demnach auch an den ehemaligen McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh nicht.

„Ich habe nicht die Absicht, Teamchef bei Manor zu werden“, sagte der Brite, gab aber zu, mit Fitzpatrick in Kontakt gewesen zu sein. Im Fall eines Angebots von Fitzpatrick würde er jedoch „definitiv nein sagen“.

Whitmarsh ist Chef des Ben Ainslie Racing America's Cup Teams, Wurz Vorsitzender der Fahrergewerkschaft Grand Prix Drivers' Association (GPDA) und Berater des Williams-Teams. Der ehemalige Formel-1-Pilot hat aber großes Lob für Fitzpatrick, dass er Manor letztes Jahr vor der Pleite gerettet und für 2016 einen Motorenvertrag mit Mercedes geschlossen hat.

„Stephen hat gut daran getan, das Team zu kaufen und seine Verträge mit Williams und Mercedes zeigen, dass er es mit der Zukunft und den Zielen des Teams ernst meint.“

Wie diese Zukunft aussieht, ist nach den jüngsten Entwicklungen aber wieder mal ungewiss. Das Team sucht nicht nur eine neue Führung, auch die Fahrerfrage für 2016 ist bisher ungelöst.

Die aktuellen Piloten Will Stevens, Alexander Rossi und Roberto Merhi hoffen auf einen Verbleib in Dinningston, aber auch der indonesische GP2-Fahrer Rio Haryanto und der von McLaren geschasste Kevin Magnussen hätten gerne ein neues Zuhause.

Der Däne ist allerdings auch bei Porsche für einen Platz im WEC-Team im Gespräch.

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