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Alfa Romeo optimistisch: Können auch große Namen überzeugen!

Erst Kimi Räikkönen, dann Valtteri Bottas? Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur ist überzeugt, große Namen holen zu können - und zwar mit ehrlichen Versprechungen

Frederic Vasseur sieht sein Alfa-Romeo-Team in einer guten Lage und glaubt, dass er mit den Ambitionen des Teams auch große Namen als Fahrer anlocken könnte. Das hat schon einmal mit Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen geklappt, der seit drei Jahren für das Team fährt. Doch ob es für ihn und Teamkollege Antonio Giovinazzi auch 2022 weitergeht, ist offen.

Ein großer gehandelter Name wäre Valtteri Bottas, der mit dem Team in Verbindung gebracht wird, sollte sich Mercedes für eine Trennung entscheiden.

Vasseur stellt sein Team schon einmal ins Schaufenster: "Wir sind in einer guten Position, weil wir ambitioniert sind", sagt er gegenüber der Globalausgabe von 'Motorsport.com'. "In Sachen Partnern, Sponsoren und dem gesamten Portfolio geht es aufwärts." Erst neulich wurde Saubers-Deal mit Namensgeber Alfa Romeo um mehrere Jahre verlängert - auch das ist ein wichtiger Baustein.

"Die Partnerschaft mit Alfa ist solide und langfristig, Ferrari leistet gute Arbeit und verbessert sich, und auch wir machen Fortschritte mit unserem Chassis", betont Vasseur. "Ich habe viel Grünes Licht und möchte positiv sein. Jetzt muss ich meine Arbeit machen, um sie überzeugen zu können."

Offene Aussagen als Basis

Für den Teamchef ist es dabei besonders wichtig, dass er mit potenziellen Neuzugängen ehrlich umgeht - vor allem wenn man einen großen Namen an Land ziehen sollte. Damit sollen falsche Erwartungen vermieden werden.

"Wenn man ein gemeinsames Projekt hat und sehr klar mit ihnen ist, dann sagt man: 'Jungs, ich will euch nicht verarschen, wir werden 2022 oder sogar 2023 nicht gewinnen können, aber wir wollen wenigstens zwei oder drei Positionen pro Jahr gutmachen und uns verbessern'", sagt er.

"Diese Botschaft kam bei Kimi an. Als Kimi 2019 dazukam, hat er zwei Rennen davor noch mit Ferrari gewonnen. Er hat in Austin gewonnen, und dann kam er rüber, und in dieser Phase waren wir in einer schwierigen Situation", so Vasseur. "Ich denke, er hat die Herausforderung und das Projekt verstanden."

"Man muss ihnen gegenüber sehr klar und transparent sein: 'Okay, Jungs, wir werden nicht gewinnen können, aber wenn wir P8 sind, ist das Ziel, P6 und dann P4 zu werden'. [Es ist besser] als zu sagen: 'OK, keine Sorge, wir werden nächstes Jahr gewinnen'. Damit erzeugt man nur Frustration."

Beide Fahrer mit Stärken und Schwächen

Noch ist aber unklar, wer 2022 für das Team fahren wird. Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi leisten solide Arbeit, stechen aber nicht sonderlich hervor und konnten zusammen erst drei Punkte einfahren zur Fahrer-WM.

"Antonio macht im Qualifying einen sehr guten Job, während es bei Kimi ein bisschen schwieriger ist. Im Rennen ist es genau umgekehrt. Und sehr oft macht er den Rückstand auf Antonio in den ersten Runden wieder wett", so der Teamchef.

"Wenn man über Antonio sprechen will, würde ich sagen, dass er sich im Qualifying gut verbessert hat. Er hat ein viel besseres Verständnis für die Leistung des Autos. Wenn er sich verbessern muss, dann wahrscheinlich in der Herangehensweise an das Rennen, im Management des Rennens und im Umgang mit den Reifen. Aber er kennt die Situation perfekt."

Zu den gehandelten Namen gehören neben Bottas und den aktuellen Fahrern vor allem Ferrari-Junioren wie Mick Schumacher, Robert Schwarzman und Callum Ilott sowie Sauber-Junior Theo Pourchaire.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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