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Allen anderen "weit überlegen": Darum wählte Rich Energy Haas als Partner

Rich-Energy-Geschäftsführer William Storey schwärmt von seinem neuen Partner Haas und hält das Team den anderen in jeglicher Hinsicht überlegen

Gestern noch bei Force India abgeblitzt, heute schon bei Haas an Bord. Getränkekonzern Rich Energy hat sich über einen kleinen Umweg doch noch in die Formel 1 gebracht, nachdem ein Engagement sowie ein Kauf mit dem insolventen Force-India-Rennstall gescheitert war. Nun also Haas, die laut Geschäftsführer William Storey allen anderen um Meilen voraus sind.

Dabei soll es auch Gespräche mit McLaren und Williams gegeben haben, doch letzten Endes entschied man sich für Haas, die in ihrem dritten Formel-1-Jahr schon auf Rang fünf der Konstrukteurs-WM fahren können. Warum man mit den Amerikanern angebandelt hat, ist für Storey klar: "Sie waren den anderen in allen Punkten weit überlegen."

Was diese Aussage heißen soll: "Sie hatten das beste Geschäftsmodell im Sport, sie waren einzigartig positioniert, um Regeländerungen auszunutzen, und sie werden auf sehr, sehr einfache Weise geführt", so Storey. "Sie sind echte Racer. Gene Haas ist ein wunderbarer Geschäftsmann, der den Motorsport auf richtige Art angeht, Günther Steiner ist ein brillanter Teamchef, und sie besitzen zwei Fahrer mit Persönlichkeit."

Haas VF-18
Haas F1 Team VF-19

Haas hatte mit seinem Modell bislang für großes Aufsehen gesorgt. Sie beziehen die meisten Teile von Ferrari, anstatt sie selbst zu entwickeln. Das ging soweit, dass sie sogar teilweise als B-Team der Scuderia bezeichnet wurden. Zudem sorgen auch Romain Grosjean und Kevin Magnussen auf und neben der Strecke immer wieder für Schlagzeilen - gerade recht für eine Getränkefirma, die anders sein möchte.

"Wir wären nie irgendwo hingekommen, wenn wir immer nur mit dem Strom geschwommen wären", ist Storey stolz auf die etwas andere Art von Rich Energy. "Wir sind von Natur aus etwas gegensätzlich."

In der Vergangenheit hatte es immer wieder Zweifel an der Seriosität des Unternehmens in Zusammenhang mit der Formel 1 gegeben, doch der Geschäftsführer betont, dass man "sehr langfristig" in der Königsklasse sein möchte. Mit dem schwarz-goldenen Design hat Storey seiner Liebe zur Formel 1 schon einmal Ausdruck verliehen, weil es an eines der berühmtesten Designs der Geschichte - den John-Player-Special-Lotus - erinnert.

"Haas ist für uns ein absoluter Traumpartner", betont Storey und will es mit Konkurrent Red Bull aufnehmen - sowohl in der Formel 1 als auch im Getränke-Business. "Es ist ziemlich David gegen Goliath", sagt er. Doch schon in der Bibel gewann am Ende der Außenseiter ...

Mit Bildmaterial von LAT.

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