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Alles für den Formel-1-Titel: Ferrari plant 2019 mit höherem Budget

Ferrari will mit aller Macht wieder den Formel-1-Thron erklimmen, dazu hat Präsident Louis Camilleri für 2019 ein höheres Budget angekündigt

Ferrari will mit höherem Budget 2019 richtig angreifen und sich endlich den Formel-1-Titel schnappen, auf den man seit mehr als zehn Jahren wartet. Wie Ferrari-Geschäftsführer Louis Camilleri Investoren in einem Konferenzgespräch mitteilt, will die Scuderia das Portmonee dafür noch einmal weiter öffnen.

"Obwohl unsere Performance in der Formel 1 im vergangenen Jahr eine der besten seit unserem Gewinn des Konstrukteurstitels 2008 war, konnten wir unser Ziel, den Pokal in den Händen zu halten, nicht erreichen", sagt der Italiener. "Unser Ziel bliebt daher das gleiche wie immer: zu siegen! Für 2019 planen wir daher erhöhte Ausgaben, die teilweise diese Ambition widerspiegeln."

Allerdings sei das nicht der einzige Grund für die geplanten Mehrausgaben. Laut Camilleri seien auch erhöhte Entwicklungsausgaben notwendig, um auf die neuen Regularien ab der Saison 2021 zu reagieren. Allerdings gibt es bislang keine bestätigten Regularien für die überübernächste Saison - lediglich ein grobes Konzept mit Vorstellungen.

Zuletzt hatte Ferrari immer wieder mit dem Ausstieg aus der Formel 1 gedroht, sollte sich die Königsklasse nicht in die Richtung entwickeln, die sich Ferrari wünscht. Camilleri hat diesen Drohungen seitens des verstorbenen Ex-Präsidenten Sergio Marchionne jedoch spätestens mit der Budgeterhöhung den Wind aus den Segeln genommen.

Erst im November hatte Ferraris Finanzchef Antonio Picca Piccon eine Verringerung der Ausgaben um 5 Millionen Euro angekündigt, doch nun folgt die Rolle rückwärts. Die Scuderia kann zudem auf höhere Einnahmen aus 2018 aufbauen: Höhere Sponsoreneinnahmen, mehr Formel-1-Preisgeld und auch der Motorendeal mit Sauber haben für ein Plus gesorgt, zudem dürften die Gehaltskosten durch den Abgang von Kimi Räikkönen gesunken sein.

Die Formel 1 ist Ferraris wichtigster Marketing-Punkt, weswegen die Scuderia dort mehr investiert. Weniger Budget bedeutet im Zweifel weniger Erfolg, was der Marke schadet. In naher Zukunft sollen die Kosten in der Formel 1 durch eine Budgetgrenze aber eingeschränkt werden. Wie diese ausfallen wird, gilt es erst noch zu evaulieren.

Mit Bildmaterial von Sutton.

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