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Alonso vor NASCAR-Test in Johnsons Chevy: "Spaß erst mal im Vordergrund"

Fernando Alonso und Jimmie Johnson sprechen über ihren Autotausch - Alonso, live aus Sao Paulo zur PK in Phoenix zugeschaltet, schließt NASCAR-Rennen nicht gänzlich aus

Fernando Alonso

Foto: : Harold Hinson Photography

Wie vergangene Woche bekanntgegeben wurde, werden der siebenmalige NASCAR-Champion Jimmie Johnson und der zweimalige Formel-1-Weltmeister Fernando Alonsos am Montag, den 26. November, auf dem Bahrain International Circuit für einen Tag ihre Autos tauschen. Während Alonso in den Hendrick-Chevrolet von Johnson klettern wird, übernimmt Johnson das Cockpit von Alonsos McLaren.

 

Ein Exemplar eines aktuellen Chevrolet Camaro ZL1 von Johnson, konkret das Ersatzauto vom Roval-Rennen in Charlotte, befindet sich bereits auf dem Seeweg in Richtung Bahrain. Nach dem NASCAR-Saisonfinale am 18. November in Homestead wird Johnson selbst zunächst bei McLaren in Woking (Großbritannien) vorbeischauen und dort Runden im Formel-1-Simulator drehen, bevor er anschließend in den Mittleren Osten fliegt. 

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McLaren und Alonso werden für den Autotausch direkt aus dem nahegelegenen Abu Dhabi anreisen, nachdem dort tags zuvor das letzte Formel-1-Rennen in der Karriere des Spaniers über die Bühne gegangen ist. Auch Johnson wird in Abu Dhabi vor Ort zu sein. Ab dem Qualifying am Samstag will er sich einen konkreten Eindruck von der Arbeit des Teams an einer Rennstrecke verschaffen.

 

Nachdem Johnson seine Vorfreude auf den Tag im Formel-1-Boliden bereits ausführlich dargelegt hat, trafen die beiden nun am Freitag anlässlich des gerade laufenden NASCAR-Wochenendes in Phoenix zu einer gemeinsamen Pressekonferenz zusammen. Alonso war dafür aber nicht in Phoenix vor Ort, sondern wurde live via Skype von Sao Paulo aus zugeschaltet. Zweieinhalb Stunden zuvor hatte er auf der dortigen Formel-1-Rennstrecke das zweite Feie Training zum Grand Prix von Brasilien auf Platz 13 abgeschlossen.

Alonso schließt NASCAR-Rennen nicht gänzlich aus

"Ich freue mich sehr", so Alonso in Vorausschau auf den Testtag in Bahrain, um anzufügen: "Es wird mir eine Ehre sein, erstmals einen NASCAR-Boliden zu fahren." Spätere NASCAR-Renneinsätze schließt der Spanier nicht kategorisch aus, will aber erst den Testtag abwarten: "Der Spaß steht erst mal im Vordergrund. Ich will einfach herausfinden, wie sich so ein Auto fährt. Von Jimmie und dem Team kann ich sicherlich eine ganze Menge lernen, um insgesamt ein besserer Fahrer zu werden. Was künftige Rennen betrifft, muss ich erst einmal herausfinden, wie viel Spaß mir ein solches Auto macht."

Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro ZL1

Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro ZL1

Foto: Nigel Kinrade / NKP / LAT Images

Wie Johnson anmerkt, wollte man den Autotausch ursprünglich direkt auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi austragen, doch der dortige Formel-1-Test im Anschluss an das Saisonfinale verhinderte diesen Plan, weshalb man in das nur eine Flugstunde entfernte Bahrain ausweicht. Der Streckenchef von Bahrain ist nebenbei Anteilseigner bei McLaren. 

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Der Autotausch zwischen Johnson und Alonso ist in dieser Art der dritte zwischen einem NASCAR- und einem Formel-1-Piloten. Zuvor hatten Jeff Gordon und Juan Pablo Montoya im Juni 2003 in Indianapolis sowie Tony Stewart und Lewis Hamilton im Juni 2011 in Watkins Glen ihre Dienstfahrzeuge getauscht. McLaren hat somit bereits Erfahrung mit einem solch prominenten Tausch.

Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, mit Fernando Alonso, McLaren, via Skype

Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, mit Fernando Alonso, McLaren, via Skype

Foto: NASCAR Media

Und wie reagieren Johnsons und Alonsos Fahrerkollegen? "Meine Kollegen sind alle ganz schön neidisch", meint Johnson mit Blick auf die Reaktionen, die die Ankündigung seines Autotauschs mit Alonso im NASCAR-Fahrerlager hervorgerufen hat. Alonso stimmt zu: "Seit dem Tag, als wir das Teaser-Video veröffentlicht haben, spüre ich großes Interesse bei meinen Kollegen. Alle wollen wissen, wie das Ganze ausgeht."

Der 26. November in Bahrain wird die Auflösung bringen. 

 

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