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Alonso klagt: McLaren auf Geraden immer noch zu langsam

Trotz des neuen Renault-Motors schimpft Fernando Alonso beim Grand Prix von Aserbeidschan über zu wenig Tempo auf den Geraden – Das Ziel sei es, das Defizit zu minimieren

Fernando Alonso, McLaren MCL33 Renault

Foto: : Zak Mauger / Motorsport Images

Fernando Alonso, McLaren
Fernando Alonso, McLaren MCL33 Renault
Fernando Alonso, McLaren, with Stoffel Vandoorne, McLaren
Fernando Alonso, McLaren MCL33 Renault, Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18
Fernando Alonso, McLaren MCL33 Renault, Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18
Fernando Alonso, McLaren MCL33 Renault, Esteban Ocon, Force India VJM11 Mercedes
Fernando Alonso, McLaren MCL33
Fernando Alonso, McLaren
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-18 and Fernando Alonso, McLaren MCL33
Fernando Alonso, McLaren MCL33
Fernando Alonso, McLaren MCL33 Renault, makes a stop

Laut Fernando Alonso ist der McLaren-Bolide in der Formel-1-Saison 2018 trotz des neuen Renault-Motors auf den Geraden immer noch nicht schnell genug. Deshalb erwartet der ehemalige Weltmeister in Baku ein schwieriges Rennen – wie schon in Bahrain. Am Freitag wolle das Team einen besonderen Test absolvieren, um das Defizit auf die anderen Teams zu minimieren. Auf eine Chance, ins Q3 zu fahren, glaubt Alonso nicht. Der Spanier hofft aber, näher dran zu sein als in den vergangenen zwei Jahren.

"Wie Bahrain war auch dieser Grand Prix hier in den vergangenen Jahren für uns kein einfacher", so Alonso. "Wir hatten ein Leistungsdefizit. Es sieht so aus, als hätten wir auch dieses Jahr ein Auto, das auf den Geraden nicht so schnell ist. Hoffentlich können wir daran noch arbeiten." McLaren habe für Baku eine spezielle Philosophie und Trainingsstrategie ausgearbeitet, um am Wochenende das Maximum aus den Boliden herauszuholen. "Hoffentlich können wir so das Defizit minimieren." In den vergangenen Jahren habe McLaren einen großen Rückstand auf den Polesitter gehabt – bis zu vier Sekunden. Alonso glaubt nicht daran, ins Q3 fahren zu können, hofft aber, den Rückstand verkleinern zu können.

Auf die Frage, ob die Reifen ein Grund dafür seien, dass McLaren bisher nicht ins Q3 gefahren ist, antwortet der Spanier: "Es ist schwierig, die Gründe ausfindig zu machen. Das interessiert mich aber auch gar nicht, da die Punkte am Sonntag vergeben werden." Die Reifen seien aber nicht immer ein Problem für die schwachen Resultate im Qualifying, sondern nur einer vieler Faktoren. "Manchmal verändert man nur etwas an der Aerodynamik und schon funktioniert alles perfekt. Dann kommt man ins Q3, ohne an den Reifen gearbeitet zu haben", so Alonso weiter. "Wir haben kein Problem und werden hier keinen speziellen Test absolvieren, um uns in diesem Bereich zu verbessern."

Ein weiteres Problem in Baku sei der Balanceakt zwischen Tempo und Abtrieb. Gerade diese Strecke verlangt von den Boliden vieles ab. "Wir müssen Kompromisse eingehen, die sich an einem Ort auf der Strecke auszahlen und an einem anderen nachteilig sind", analysiert Alonso. "Wir müssen uns das genau überlegen. Morgen ist nur ein Trainingstag, weshalb wir verschiedene Lösungen ausprobieren können." Der Schlüssel zum Erfolg sei die richtige Balance, so der Spanier. Im Rennen könne man in den engen, langsamen Passagen kaum überholen, weshalb es ein Vorteil sei, auf den langen Geraden schnell zu sein.

Teamkollege Stoffel Vandoorne teilt die Einschätzung des ehemaligen Weltmeisters: "Wir haben auf dieser Strecke keine erfolgreiche Geschichte. Das Rennen eröffnet einem jedoch viele Möglichkeiten. Das haben wir in den vergangenen Jahren immer wieder gesehen." Ein Fahrer immer konzentriert sein, um die Möglichkeiten zu nutzen. "Wir lieben die Straßenkurse, aber dieser hier ist ein ganz besonderer, weil wir mit wenig Abtrieb fahren", erklärt Vandoorne weiter. "Wir fahren mit einem hohen Tempo auf die Kurve zu, weshalb man viel Vertrauen in die Balance des Autos beim Bremsen haben muss." Auch der Belgier spricht von Kompromissen zwischen dem Tempo auf den Geraden und dem Grip in den Kurven.

Bildergalerie: Die Formel 1 in Baku

Vandoorne hält das Qualifying ebenfalls für die größte Schwäche von McLaren. Mit dem Renntempo sei er hingegen sehr zufrieden. Eine Erklärung für das Formtief im Qualifying hat der Belgier aber nicht. "Wir haben viel Arbeit vor uns und müssen uns im Zeittraining unbedingt verbessern", sagt er. "Wir arbeiten daran und hoffentlich können wir während der nächsten Rennen einige positive Resultate verbuchen." Auch Vandoorne sieht keinen Zusammenhang mit den Reifen. Er geht von dem allgemeinen Potenzial des McLaren-Boliden aus, das noch nicht ausgeschöpft worden sei.

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