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Alonso: Schumacher mein Vorbild, als ich in die Formel 1 kam

Fernando Alonso hat die Zeit mit Michael Schumacher in der Formel 1 genossen – Der Spanier blickt gerne auf die Zweikämpfe mit dem Deutschen zurück

Fernando Alonso, Renault R25; Michael Schumacher, Ferrari F2005

Foto: : Bridgestone Corporation

Als Michael Schumacher gerade die Formel 1 dominierte kam mit Fernando Alonso ein junges, aufstrebendes Talent in die Königsklasse. Im Jahr 2001 debütierte der Spanier bei Minardi, wo er von seinem Manager Flavio Briatore geparkt wurde. Während Schumacher seinen vierten Titel gewann, versuchte Alonso, in der Formel 1 Fuß zu fassen. Nach seinem Wechsel von Minardi zu Renault drehte Alonso in der Königsklasse so richtig auf. Der Spanier lieferte sich viele spannende Zweikämpfe mit Schumacher, bis er ihn im Jahr 2005 das erste Mal bezwang.

"Als ich in die Formel 1 kam, war er mein Vorbild", sagt Alonso über Schumacher gegenüber 'Sky Sports F1'. "Irgendwann gehst du dann deinen eigenen Weg, wenn du Rad an Rad mit ihm kämpfst." Alonso schaffte es, sich ab der Saison 2003 mit Renault in der Formel 1 in der Spitzengruppe zu etablieren, doch an Schumacher kam er dennoch nicht vorbei. Der Deutsche gewann auch in den Jahren 2002 bis 2004 die Meisterschaften. Im Jahr 2005 schlug dann aber die große Stunde von Alonso.

Der Spanier bezwang in der Saison sein großes Vorbild und krönte sich mit 24 Jahren zum bis dato jüngsten Formel-1-Weltmeister in der Geschichte. Sebastian Vettel und Lewis Hamilton, die beide den Formel-1-Titel mit 23 Jahren gewonnen haben, verdrängten Alonso im Laufe der Jahre von der Spitze dieser Statistik. Wenn Alonso auf seine Zeit mit Schumacher zurückblickt, schießen ihn gleich mehrere Rennen in den Kopf: "In Imola und in Magny-Cours hatten wir ganz besondere Zweikämpfe."

Auch im Jahr 2006 war Alonso in der Formel 1 unschlagbar und deshalb glückte ihm die Mission Titelverteidigung. Nach dieser Saison verließ Schumacher die aktive Formel-1-Bühne, um nur noch als Testfahrer zu fungieren – bis er im Jahr 2010 noch einmal bei Mercedes sein Comeback gab. Alonso sagt: "Wir haben die Weltmeisterschaften in Michaels letzten beiden Jahren bei Ferrari gewonnen. Die waren etwas ganz Besonderes und haben einen zusätzlichen Wert – wegen Michael."

Podium: 1. Fernando Alonso, Renault; 2. Michael Schumacher, Ferrari; 3. Kimi Räikkönen, McLaren

Podium: 1. Fernando Alonso, Renault; 2. Michael Schumacher, Ferrari; 3. Kimi Räikkönen, McLaren

Foto: Sutton Images

Ein ganz besonderes Rennen war der Grand Prix von Japan im Jahr 2005, da es im Qualifying zu regnen begann und die Favoriten von ganz hinten starten mussten. Polesitter war Michaels Bruder Ralf Schumacher, der in Japan die letzte Pole-Position seiner Karriere holte. In der 34. von 53 Runden überholte Alonso Schumacher mit einem waghalsigen Manöver außen in der schnellen 130R von Suzuka.

Letztendlich kam der Spanier auf Platz drei und Schumacher auf Rang sieben ins Ziel. "Das war das Überholmanöver, das mich wahrscheinlich am meisten befriedigt hat", so Alonso. "Dir ist in dem Moment klar, dass das eine außergewöhnliche Kurve ist, mit einem außergewöhnlichen Gegner. Dieses Manöver wird immer ein wichtiger Bestandteil meiner Karriere sein." Das Rennen gewann Kimi Räikkönen, der von Platz 17 aus gestartet war. Er überholte in der letzten Runde Giancarlo Fisichella in Kurve 1.

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