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Alonso wird kleinlaut: Platz elf ist "Mini-Pole-Position"

Fernando Alonso wird beim Grand Prix von Deutschland am Hockenheimring vom Platz elf aus ins Rennen starten – Stoffel Vandoorne hat weiter Probleme

Stoffel Vandoorne, McLaren, and Fernando Alonso, McLaren

Stoffel Vandoorne, McLaren, and Fernando Alonso, McLaren

Sam Bloxham / Motorsport Images

Im Qualifying zum Formel-1-Rennen in Hockenheim hat Fernando Alonso sich den elften Platz gesichert. Der Spanier spricht von einem Erfolg und einer guten Ausgangslage für das 67 Runden lange Rennen in Deutschland. Der elfte Platz sei die optimale Startposition, um im Rennen in die Punkte zu fahren. Sein Teamkollege Stoffel Vandoorne hatte wieder Schwierigkeiten mit seinem Auto und muss deshalb aus der letzten Reihe starten.

"Platz elf ist wie die Mini-Pole-Position im Mittelfeld", sagt Alonso nach dem Zeittraining. "Wir können selbst entscheiden, auf welchen Reifen wir morgen starten. Es werden neue Pneus sein. Gestern haben sich bei den Rivalen während der Longruns Blasen gebildet. Deshalb glaube ich, dass wir einige Punkte holen können." Lewis Hamilton und Daniel Ricciardo starten hinter dem McLaren-Piloten und werden voraussichtlich an Alonso vorbei kommen. Deshalb würde es nicht einfach werden, das Ziel schlussendlich auch zu erreichen.

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Alonso hofft, von Scharmützeln vor ihm profitieren zu können. Er sagt: "Ich bin sehr optimistisch wegen der guten Startposition und hoffe, daraus Kapital schlagen zu können." Mit einer guten Strategie glaubt der Spanier, sowohl Renault als auch Haas besiegen zu können. Er hofft, in Deutschland den Rückstand in der Konstrukteurswertung zu verkürzen. Ein großer Sprung sei McLaren aber nicht gelungen. Der ehemalige Weltmeister analysiert: "Ohne die Probleme bei Ricciardo und Hamilton würden wir auf Platz 13 stehen. Wir sind also wieder in derselben Position." Trotzdem glaubt Alonso, dass sich das Auto stetig verbessern und das Team kleine Schritte in die richtige Richtung machen würde.

Vandoorne hadert mit seinem Boliden

Während Alonso feiert, läuft es bei Vandoorne alles andere als optimal. Der Belgier hatte im Qualifying wiederholt Probleme mit seinem Auto und wird deshalb in Deutschland aus der letzten Startreihe neben Ricciardo starten. "Es hat sich seit Silverstone nichts verändert", sagt der McLaren-Fahrer. "Dort war ich in allen Sitzungen klar der Letzte. Wir verstehen nicht, wo das Problem liegt. Das ist enttäuschend und nur hart zu akzeptieren." Das Setup sei nicht Schuld an der schwachen Pace des Belgiers. Irgendwo habe sich ein Fehler versteckt, der nicht entdeckt werden will.

"Wir sehen das Problem in den Daten, haben aber keine Lösung dafür", resigniert Vandoorne. "Ich kann nicht viel machen und werde deshalb einfach mein Bestes geben. Wir haben so viele Komponenten ausgetauscht, aber das Auto funktioniert immer noch nicht." Der Belgier habe nicht verlernt, wie man ein Formel-1-Fahrzeug steuert und deshalb sei es frustrierend, dass die McLaren-Mannschaft keine Lösung für das Problem finden würde.

Das Ziel sei es jetzt, den Fehler zu identifizieren und das Auto wieder auf Vordermann zu bringen. Vandoorne sagt: "Mir fehlt es einfach an Bodenhaftung, weil ich weniger Abtrieb habe. Es ist schwierig, dieses Auto zu fahren. Die Daten zeigen, dass uns Leistung fehlt – nichts Weiteres." Alonso kommentiert die Situation seines Teamkollegen: "Er tut, was er kann. In den vergangenen zwei Rennen gab es Schwierigkeiten mit seinem Auto. Wir versuchen, herauszufinden, wo das Problem liegt, denn es ist immer besser, zwei Autos zu haben, die in die Punkte fahren können."

Bildergalerie: Der Grand Prix von Deutschland

McLaren-Neuzugang Gil de Ferran blickt pessimistisch auf das Rennen von Vandoorne in Deutschland. Der McLaren-Funktionär sagt: "Er hat nun das Auto, was er eben hat, weil die Parc-Ferme-Regeln gelten. Es gibt ein kleines Defizit und wir hoffen trotzdem auf ein gutes Rennen." Über Nacht habe McLaren hart am Auto des Belgiers gearbeitet, da aber das dritte Training ins Wasser gefallen war, konnten die neuen Teile nicht ausgiebig getestet werden. Das Rennen am Hockenheimring startet am Sonntag um 15:10 Uhr.

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