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AlphaTauri-Filmtag auf Traditionsstrecke: Imola hofft weiter auf Comeback

AlphaTauri wird Ende Juni einen Filmtag in Imola einlegen - Die Traditionsstrecke hofft derweil weiter, in diesem Jahr auch noch einen Grand Prix auszurichten

Im Jahr 2006 fand zum bislang letzten Mal ein Formel-1-Rennen in Imola statt. Im Zuge der Coronakrise wurde zuletzt immer wieder über ein mögliches Comeback der Traditionsstrecke spekuliert. Theoretisch wäre ein Grand Prix dort zumindest möglich, weil die Strecke die dafür nötige FIA-Grade-1-Lizenz in dieser Woche erneuert hat.

"Nach der Erneuerung der Lizenz sind wir in der Lage, einen Formel-1-Grand-Prix zu veranstalten", erklärt Streckenchef Uberto Selvatico Estense. Das Autodromo Enzo e Dino Ferrari erfülle "alle von der FIA gefordert Standards". Der realistischste Termin für ein Rennen wäre der 13. September, weil die Formel 1 eine Woche zuvor in Monza fährt.

Aktuell gibt es noch keine Termine über den Großen Preis von Italien am 6. September hinaus. Eigentlich möchte die Formel 1 anschließend eine Überseetournee starten, doch auch weitere Europarennen sind nicht ausgeschlossen, nachdem die Königsklasse die Rennen in Baku, Singapur und Suzuka am Freitag offiziell abgesagt hat.

Fest steht bereits, dass am 24. Juni wieder ein Formel-1-Auto in Imola fahren wird. An diesem Tag legt AlphaTauri auf der Traditionsstrecke einen sogenannten Filmtag ein. Das italienische Team, das seine Filmtage eigentlich in Misano absolviert, muss ausweichen, weil die Strecke an diesem Tag durch einen MotoGP-Test blockiert ist.

Imola ist eine logische Wahl, weil die Strecke ebenfalls nah an der Fabrik in Faenza liegt. Zudem könnte man einen kleinen Vorteil haben, wenn es 2020 tatsächlich ein Rennen in Imola geben sollte. Pierre Gasly und Daniil Kwjat könnten sich so bereits mit der Strecke vertraut machen - allerdings nicht unter echten Rennbedingungen.

Denn bei einem Filmtag mit einem aktuellen Boliden dürfen maximal 100 Kilometer gefahren und lediglich Demoreifen von Pirelli verwendet werden. Geplant ist allerdings noch ein weiterer Test in Imola mit dem alten Toro Rosso STR13 aus der Saison 2018. Dieser würde nicht unter die Testbeschränkungen für aktuelle und Vorjahresautos fallen.

Hier bleibt allerdings abzuwarten, ob Honda noch einen funktionsfähigen 2018er-Motor bereitstellen kann, denn mit aktuellen Antrieben darf bei solch einem Privattest ebenfalls nicht gefahren werden. Mercedes absolvierte in dieser Woche bereits einen Test in Silverstone mit dem 2018er-Auto, Racing Point plant an gleicher Stelle einen Filmtag mit dem aktuellen Boliden.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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