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Alpine: Entscheidungen bei Formel-1-Test verschleiern Fortschritte

Alpine war bei den Formel-1-Testfahrten in Barcelona unauffällig: Fernando Alonso und Esteban Ocon verloren wegen Team-Entscheidungen 0,7 Sekunden pro Runde

Mercedes, Red Bull, Ferrari und McLaren gaben bei den Formel-1-Testfahrten in Barcelona die Pace vor. Alfa Romeo sorgte durch geringe Zuverlässigkeit für Schlagzeilen, ebenso wie Haas, die auch in den Strudel des Russland-Ukraine-Konflikts geraten sind. Doch um die Alpine-Mannschaft ist es relativ ruhig geblieben. Das hängt auch mit Entscheidungen zusammen, die das Team im Laufe der Testfahrten getroffen hat.

So haben Fernando Alonso und Esteban Ocon im Laufe der drei Tage auf die Benutzung von DRS verzichtet. Außerdem war der Alpine A522 stets mit viel Sprit im Tank unterwegs. So landeten Alonso und Ocon auf den Plätzen 13 und 19. Das Duo legte insgesamt 264 Runden zurück, ehe eine undichte Hydraulik am Freitagvormittag den Test vorzeitig beendete.

Trotzdem gibt sich Alan Permane zuversichtlich. "Die Runde, die Fernando [am letzten] Morgen gefahren ist, ist sehr vergleichbar mit dem, was Max Verstappen zur gleichen Zeit gefahren ist, obwohl Verstappen DRS benutzt hat", merkt Alpines Sportdirektor an.

"Wenn man das GPS überlagert, was wir mit den Systemen, die wir von der FIA haben, tun können, sind die Spuren fast identisch. Abgesehen von den Geraden, wo wir sehr viel Zeit verlieren. Hätten wir zu diesem Zeitpunkt einen weiteren C3-Satz eingesetzt, wären noch einmal drei oder vier Zehntel drin gewesen. Und dann wäre es auf einmal sehr, sehr eng geworden."

Alpine-Sportdirektor: Sind nicht Schlusslicht

Auf ein genaues Kräfteverhältnis will sich Permane zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht festlegen. Aber Alpines Sportdirektor ist optimistisch, dass man gut dabei ist: "Wir werden auf keinen Fall das Schlusslicht sein. Mein Gefühl sagt mir, dass wir wahrscheinlich ein bisschen näher an der Spitze dran sind, als am Ende des vergangenen Jahres."

 

Doch warum hat man sich bei Alpine dafür entschieden, freiwillig auf DRS zu verzichten? "Es war einfach etwas am Auto, und wir haben uns damit nicht wohl gefühlt", entgegnet Permane. "Ich will ehrlich sein: Es hat mit der Höchstgeschwindigkeit zu tun, also hängt es mit den Belastungen zusammen. Wir sind einfach nur vorsichtig."

"Wir dachten einfach, wir sollten das Risiko nicht eingehen", so Permane weiter. "Wir nutzten diese Woche, um Kilometer zu sammeln, und fahren dann nach Bahrain und haben dort alles bereit. Es ist schade, denn es ist ein großer Leistungszuwachs. Das sind über sieben Zehntel pro Runde für uns hier. Es ist also ein großer Brocken an Rundenzeit."

Eine Verbesserung um 0,7 Sekunden hätte Alpines Top-Pilot Fernando Alonso beim Barcelona-Test allerdings nur um einen Platz nach vorne gebracht. Auf die Wochenbestzeit, die Lewis Hamilton am Freitagnachmittag aufstellte, hätte ihm dann weniger als eine Sekunde gefehlt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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