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Alpine verlässt sich auf Reparatur der Wasserpumpe nach Alonso-Ausfall

Das Alpine-Formel-1-Team hofft, eine Wiederholung der Motorenprobleme durch die Reparatur der Wasserpumpe verhindern zu können - Alonso vor Startplatzstrafe

Alpine-Pilot Fernando Alonso lag beim Rennen in Dschidda aussichtsreich in den Punkten, bevor er das Rennen aufgrund eines Problems an der Wasserpumpe vorzeitig beenden musste. Dabei wurde seine Power-Unit irreparabel beschädigt, weshalb sie für den weiteren Saisonverlauf nicht mehr einsetzbar ist.

Teamchef Otmar Szafnauer bestätigt, dass das Team die Ursache für den Schaden gefunden und behoben hat: "Die Reparatur der Wasserpumpe ist bereits erledigt, es wird also nicht wieder vorkommen. Es war eine einfache Lösung, was frustrierend ist, da es nur eine Wasserpumpe ist."

Hinzu kommt, dass Alonsos Motor beim Rennwochenende in Saudi-Arabien bereits sein zweiter war, da er bereits mit der ersten Antriebseinheit in Bahrain Probleme hatte. Diese Power-Unit wurde zur Untersuchung an die Renault-Zentrale in Viry zurückgeschickt und bekam grünes Licht für weitere Einsätze in der Saison.

Szafnauer erwartet Startplatzstrafe für Alonso

"Die beiden Themen hängen nicht zusammen", sagt Teamchef Otmar Szafnauer exklusiv gegenüber Motorsport-Total.com. "In Bahrain konnte Fernando das Rennen beenden, es war lediglich eine Vorsichtsmaßnahme, dass wir den Motor zurück nach Viry bringen und auf dem Prüfstand laufen lassen. Es ist aber alles in Ordnung und er geht zurück in den Pool."

Dennoch ist eine Startplatzstrafe für den Spanier im Laufe der Saison unvermeidlich, da er in diesem Jahr mindestens einen vierten Motor brauchen wird und somit die maximal erlaubte Anzahl von drei überschreitet.

"Ich weiß nicht, wann diese Strafe kommt. Wir werden es herausfinden und das Richtige tun", erklärt Szafnauer. "Wenn wir die Umstände in diesem Jahr minimieren können, nehmen wir dann den neuen Motor, wenn es nötig ist."

Ferrari-Motor bei Bottas konnte gerettet werden

Neben Alpine plagten sich noch weitere Fahrer und Teams mit technischen Problemen beim Großen Preis von Saudi-Arabien, wodurch sie das Rennen vorzeitig beenden mussten.

Nach dem Rennen in Dschidda entdeckte das Alfa-Romeo-Team, dass das Überhitzungsproblem, welches Valtteri Bottas zum Aufgeben zwang, durch eine Blockade im Kühlsystem verursacht wurde.

Glücklicherweise stoppte das Team aus der Schweiz das Auto, bevor das Ferrari-Triebwerk beschädigt werden konnte, sodass keine Motorenkomponenten verloren gingen. Zudem konnte das Problem, das die Blockade verursachte, behoben werden.

Ricciardos Getriebe wohl nicht mehr einsatzfähig

Der Ausfall von McLaren-Fahrer Daniel Ricciardo war auf einen Getriebeschaden zurückzuführen. Das Team hält es für wahrscheinlich, dass das Getriebe im Saisonverlauf nicht mehr zur Verfügung stehen wird, glaubt aber an ein einmaliges Auftreten des Problems.

Besonders AlphaTauri-Pilot Yuki Tsunoda hatte während des gesamten Wochenendes in Saudi-Arabien mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen. Probleme mit dem Honda-Motor hinderten ihn an einer Teilnahme im Qualifying und Rennen. Es ist davon auszugehen, dass Tsunoda den betroffenen Motor für das Jahr aus seinem Pool verloren hat.

"Das Problem im Qualifying war überhaupt nicht groß, das war relativ einfach zu beheben", sagt Jody Egginton, technischer Direktor von AlphaTauri, gegenüber Motorsport.com.

AlphaTauri glaubt, Probleme behoben zu haben

"Im Rennen hatten wir mit Yuki ein weiteres Power-Unit-Problem. Wir sind immer noch am Untersuchen, was genau los war, aber es war klar, dass wir mit diesem Problem nicht am Rennen teilnehmen konnten." Egginton betont jedoch, dass man einige der Hintergründe der Probleme bereits verstanden habe.

AlphaTauri erlebte in Dschidda eine Reihe weiterer Dramen, da Pierre Gasly im Training Kupplungsprobleme und im Qualifying auch Schäden am Unterboden hatte. Egginton geht davon aus, dass sich beide Probleme nicht wiederholen werden.

"Das Kupplungsproblem konnten wir lösen und wir sind nicht übermäßig besorgt darüber. Wir haben verstanden, was passiert ist und es wird nicht wieder vorkommen", zeigt sich der Technikdirektor zuversichtlich.

AlphaTauri will endlich mit beiden Fahrern punkten

"Im Qualifying hatten wir auch ein paar Probleme mit dem Unterboden und mussten einige Reparaturen vornehmen, aber für das Rennen war es in Ordnung. Möglicherweise war es nur Pierres Fahrlinie, die den Schaden verursachte", fügt er hinzu.

Angesprochen auf all die technischen Probleme bei AlphaTauri, entgegnet Egginton: "Es ist natürlich nicht toll, denn das Auto zeigt eine gute Geschwindigkeit, aber wir haben es aufgrund verschiedener Probleme noch nicht geschafft, zwei Autos ins Ziel zu bringen."

Bereits beim ersten Saisonrennen in Bahrain musste Gasly das Auto in aussichtsreicher Position kurz vor Schluss abstellen, als sein AT03 buchstäblich abfackelte. "Manchmal hat man einfach Pech, deshalb geht es jetzt darum, alles zusammenzubringen und die Probleme in den Griff zu kriegen", so Egginton.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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