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Alpine zufrieden: Neuer Renault-Motor läuft ohne größere Probleme

Obwohl der Alpine A522 am letzten Tag spektakulär abrauchte, sind die Franzosen mit dem Test zufrieden - Der neue Renault-Motor war bislang kein großes Thema

Alpine sorgte am letzten Tag der Formel-1-Testfahrten in Barcelona für spektakuläre Bilder. Nachdem Fernando Alonso den A522 am Vormittag abstellen musste, entwickelte sich eine Menge Rauch. Trotz dieses unschönen Endes zeigt man sich bei Alpine aber zufrieden mit dem ersten Wintertest.

Im Zentrum des Interesses stand unter anderem der neue Renault-Motor, der in diesem Jahr erstmals auch auf das Split-Turbo-Konzept setzt. "Wir sind noch nicht mit voller Leistung gefahren", berichtet Alpine-Sportdirektor Alan Permane, laut dem der neue Motor "ganz anders" als seine Vorgänger ist.

"Er ist komplett anders als alles, was Viry zuvor produziert hat. Er ist komplexer und sieht auf jeden Fall besser und eleganter aus", so Permane, der verrät, dass die Powerunit an den drei Tagen in Barcelona intern kein großes Thema gewesen sei - was er als gutes Zeichen wertet.

Denn größere Probleme oder Beschwerden der Fahrer seien ausgeblieben. Das Feedback der Piloten sei "normal" ausgefallen, es hätte lediglich Kleinigkeiten gegeben, die nicht gepasst hätte. "Die Jungs haben dann etwas mit den Einstellung und Mappings und so weiter gespielt und es war weg", so Permane.

Insgesamt zeigt er sich daher "sehr zufrieden" mit dem neuen Motor, mit dem Renault die Lücke zur Spitze in diesem Jahr schließen möchte. Vor allem den ersten Testtag, als Alonso 127 Runden fahren konnte, habe man "komplett ohne Probleme" absolviert - obwohl es vorher keinen Shakedown gab.

Am Donnerstagnachmittag sei man dann von einem Sensorproblem am Motor eingebremst worden, doch auch das hatte im Vergleich zum großen Defekt am letzten Tag fast kein Auswirkung. Laut Permane sei das Dichtungsproblem "dumm" gewesen, weil es fast den kompletten Freitag kostete.

"Aber das Problem kann man leicht beheben", betont er und erklärt, dass der A522 insgesamt "sehr zuverlässig" gewesen sei. Das gilt auch für die neue Powerunit. Die wahre Zuverlässigkeit wird sich allerdings erst zeigen, wenn man den neuen Motor dann tatsächlich einmal im Rennbetrieb einsetzt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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