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Analyse: Hamilton behält in Brasilien die Nerven, Verstappen sorgt für die Show

Max Verstappen sorgte beim Regenrennen in Sao Paulo mit seiner spektakulären Aufholjagd für die Schlagzeilen, aber es waren Lewis Hamilton und Mercedes, die mit einer fehlerfreien Vorstellung den WM-Kampf offen gehalten haben.

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1

Foto: : XPB Images

Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Podium: 1. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1; 2. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1; 3. Max Verstappen, Red
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Podium: 3. Max Verstappen, Red Bull Racing
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Podium: 1. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Podium: 2. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1
Podium: 3. Max Verstappen, Red Bull Racing
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12; Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Podium: 1. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1; 2. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Safety-Car-Phase: Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid, führt
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid; Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid; Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid; Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid; Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid; Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid; Max Verstappen
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Valtteri Bottas, Williams FW38; Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12
Felipe Massa, Williams FW38; Valtteri Bottas, Williams FW38
Felipe Massa, Williams FW38; Daniil Kvyat, Scuderia Toro Rosso STR11; Carlos Sainz Jr., Scuderia Tor
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12
Valtteri Bottas, Williams FW38, Felipe Massa, Williams FW38
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12; Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid; Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid; Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Podium: 1. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1; 2. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1; 3. Max Verstappen, Red Bull Racing
Pressekonferenz: 1. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1; 2. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1; 3. Max Versta
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid; Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Paddy Lowe, Technikchef, Mercedes AMG F1
Christian Horner, Red Bull Racing, Teamchef
Podium: 3. Max Verstappen, Red Bull Racing

Der Grand Prix von Brasilien war in vielerlei Hinsicht ein außergewöhnliches Formel-1-Rennen. Aufgrund zweier Roter Flaggen war es ein dreigeteiltes Rennen, das in Summe mehr als 3 Stunden dauerte. Der regnerische Nachmittag in Interlagos sah einen weiteren Mercedes-Doppelerfolg, doch weder Sieger Lewis Hamilton, noch der Zweitplatzierte Nico Rosberg legten einen echten Boxenstopp ein. Die Reifen wurden an ihren Mercedes-Boliden nur gewechselt, als das Rennen unterbrochen war.

Und dann war da noch Max Verstappen, der 3 echte Boxenstopps einlegte, wenngleich 2 davon absolviert wurden, während das Feld hinter dem Safety-Car herfuhr. Verstappens letzter Boxenstopp warf ihn auf Rang 14 zurück. Nur 17 Runden später kreuzte der Niederländer die Ziellinie als 3., nachdem er eine der spektakulärsten Aufholjagden der jüngeren Formel-1-Geschichte auf den Asphalt gezaubert hatte.

Nach Rennende räumte selbst Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff gegenüber Max Verstappens stolzem Vater Jos Verstappen ein, dass man soeben Zeuge der "Max Verstappen Show" geworden war. Bei Red Bull Racing klangen die Stimmen ganz ähnlich. "Wir haben ein unglaublich aufregendes Rennen gesehen. Das, was Max heute abgeliefert hat, war schlichtweg genial", so Red-Bull-Teamchef Christian Horner.

Verstappen, der vom 4. Startplatz ins Rennen gegangen war, legte sofort los, kaum dass das Safety-Car nach 7 Runden in die Boxengasse abgebogen war. Der Niederländer zog an Kimi Räikkönen vorbei. Anschließend folgte er Nico Rosberg ein paar Runden lang, bis der Crash von Marcus Ericsson eine weitere Safety-Car-Phase zur Folge hatte.

Reifenpoker von Red Bull

Zu diesem Zeitpunkt traf man am Red-Bull-Kommandostand eine mutige Entscheidung. Einmal mehr versuchte das Team mittels einer abweichenden Strategie, Druck auf Mercedes auszuüben. In diesem Fall wurden sowohl Verstappen als auch Daniel Ricciardo zum Wechsel auf Intermediates an die Box geholt.

Weiter hinten im Feld hatten einige Fahrer genau diesen Wechsel bereits vollzogen, doch das Ergebnis lag alles andere als klar auf der Hand. Bei Red Bull war man dennoch überzeugt, richtig gepokert zu haben, wenngleich Ricciardo insofern auf dem falschen Fuß erwischt wurde, weil die FIA die seltene Entscheidung traf, die Boxengasse zu schließen.

Ricciardo hatte Glück, mit einer 5-Sekunden-Zeitstrafe davonzukommen. Die Rennkommissare berücksichtigten dabei die schwierigen Sichtverhältnisse im Regen, die es dem Australier schwer machten, das Signal am Boxeneingang zu erkennen. Dem Team blieb in diesem Moment sehr wenig Zeit zum Reagieren.

Verstappen verlor während seines Boxenstopps in der Safety-Car-Phase eine Position an Räikkönen. Somit nahm er den Restart an 4. Stelle liegend in Angriff. Die Position bekam der Niederländer sofort zurück, als Räikkönen seinen Ferrari mit Aquaplaning aus der Kontrolle verlor und mit seinem Crash auf der Start/Ziel-Gerade die 1. der 2 Rotphasen auslöste.

Als das Feld in die Boxengasse abbog, lag Verstappen an 3. Stelle. Der Poker mit den Intermediate-Reifen war ab diesem Zeitpunkt allerdings null und nichtig, da das gesamte Feld angewiesen wurde, auf die Regenreifen für extreme Nässe (Full-Wets) umzurüsten. Nachdem das Feld 8 ereignislose Runden zurückgelegt hatte, kam angesichts der widrigen Bedingungen erneut die Rote Flagge heraus.

Verstappen setzt sich in Szene

Als das Safety-Car nach der 2. Rennunterbrechung in die Boxengasse abbog, gab Verstappen über Funk zu verstehen, dass er nun "bereit zum Rennfahren" sei. Hinter WM-Spitzenreiter Rosberg hatte der Teenager während der Safety-Car-Phase rundenlang verschiedene Linien ausprobiert, um herauszufinden, wo der Grip am besten ist.

Als das Rennen schließlich wieder freigegeben wurde, vollführte Verstappen sofort ein entscheidendes Manöver. Auf der Außenbahn von Kurve 3, der Curva do Sol, zog er an Rosberg vorbei. Das war selbst angesichts der hohen Erwartungen, die wir mittlerweile mit Verstappen in Verbindung bringen, schlichtweg spektakulär!

Nun lag also nur noch Hamilton vor Verstappen und der Spitzenreiter legte sofort ein paar schnellste Rennrunden hin, um vorn zu bleiben. Kurz vor Ende der 38. Runde hatte Verstappen eine riesige Schrecksekunde zu überstehen. Irgendwie gelang es dem 19-jährigen Niederländer, seinen komplett quer zur Fahrtrichtung rutschenden Red-Bull-Boliden abzufangen, ohne in die Streckenbegrenzung einzuschlagen.

"Mein Herzschlag ging ein wenig in die Höhe", so der Funkspruch Verstappens kurz nach besagter Schrecksekunde. Teamchef Horner beschreibt die Szene so: "Es hat nicht viel gefehlt und nahezu jeder am Kommandostand hätte neue Unterhosen gebraucht. Doch einmal mehr war Max am Funk extrem ruhig. Abgesehen von diesem einen Moment schien er am gesamten Nachmittag alles unter Kontrolle zu haben."

Bildergalerie: Grand Prix von Brasilien in Sao Paulo

Während seines spektakulären Drifts verlor Verstappen rund 4,5 Sekunden und somit den Anschluss an Hamilton. Kurz nachdem Hamilton noch ein paar Sekunden draufgelegt hatte, entschied man sich in der 43. Runde abermals für einen Poker am Red-Bull-Kommandostand. Verstappen wurde unter Rennbedingungen an die Box geholt, um den letzten Stint auf Intermediates zu bestreiten. Teamkollege Ricciardo hatte genau diesen Wechsel 3 Runden vorher vollzogen und er schien sich für ihn auszuzahlen.

Bei Mercedes sah man das anders, wie Rosberg anmerkte: "Ich war mir sicher, dass die Intermediates die falsche Wahl sein würden. Wenn ich schon mit den Full-Wets mit unvorhersehbarem Aquaplaning zu kämpfen hätte, dann wären Intermediates ganz sicher nicht der richtige Griff gewesen. Somit war ich glücklich mit unserer Reifenwahl."

Verstappen fiel im Zuge seines Boxenstopps auf Rang 5 zurück, da Rosberg, Sergio Perez und Carlos Sainz Jr. allesamt vorbeigingen. Der Rückstand auf Spitzenreiter Hamilton wuchs auf 34 Sekunden, doch Verstappen hatte den Vorteil, gerade mal 4 fliegende Runden mit seinen Reifen zurückgelegt zu haben, als der Crash von Felipe Massa in Runde 48 eine erneute Safety-Car-Phase auf den Plan rief.

Dadurch machte Verstappen als 5. mehr als 30 Sekunden auf Hamilton gut. Für den Red-Bull-Youngster sah zu diesem Zeitpunkt alles gut aus, doch am Kommandostand hatte man nun erkannt, dass die Intermediates die falsche Wahl waren. Anzeichen, dass das der Regen nachlassen würde, gab es keine. "Die Intermediates schienen an sich die besseren Reifen zu sein. Das Problem war lediglich der letzte Sektor, in dem das Aquaplaning extrem war", so Horner.

Das einzige, was Red Bull in dieser Situation übrig blieb, war, Verstappen erneut an die Box zu holen, um ihm die Full-Wets zu geben. So geschehen in Runde 54. Dass dabei einige Positionen verloren gehen würden, war klar. Verstappen reihte sich an 14. Stelle wieder auf der Strecke ein.

Ein wenig Verstappen-Magie

"Rückblickend betrachtet hätten wir natürlich gleich auf den Full-Wets bleiben sollen", gesteht Teamchef Horner. Der Unterschied nach dem zwischenzeitlichen Wechsel auf Intermediates war jedoch: Abgesehen von Ricciardo hatte die Konkurrenz rund 25 Runden mehr auf ihren Full-Wets zurückgelegt.

Verstappen war mit seinen Regenreifen für extreme Nässe, die zwar nicht komplett neu waren, dafür aber frisch aus der Heizdecke kamen, im Vorteil. Das kann freilich nicht die einzige Erklärung sein für das, was sich in den letzten 16 Runden des Rennens abspielte. Es war auch ein wenig Verstappen-Magie involviert.

Von Rang 14 ausgehend überholte Verstappen in aufeinanderfolgenden Runden die Herren Esteban Gutierrez, Pascal Wehrlein, Valtteri Bottas, Daniel Ricciardo, Daniil Kvyat, Esteban Ocon und Felipe Nasr, um in Runde 62 bereits wieder an 7. Stelle zu fahren.

Anschließend fuhr der Red-Bull-Youngster 3 Runden lang hinter Nico Hülkenberg her, bevor er sich auch ihn schnappte. Keine 3 Runden später war er auch an Sebastian Vettel und Carlos Sainz Jr. vorbei. 2 weitere Runden brauchte er, um auch noch Sergio Perez abzufangen. Somit fuhr Verstappen 3 Runden vor Schluss wieder auf einem Podestrang.

Es war nichts anderes als eine Darbietung außergewöhnlichen Fahrkönnens im Zusammenspiel mit den Reifen, die im richtigen Betriebsfenster waren und einer gehörigen Portion Selbstvertrauen. Indem er mit jedem, der vor ihm auftauchte, sofort kurzen Prozess machte, stellte Verstappen sicher, dass seine Reifen weiterhin funktionierten.

Im Gegensatz dazu lief es für Ricciardo nicht so gut. Der Australier hatte Sichtprobleme und hing auf Rang 8 fest. "Er fühlte sich bei den schwierigen Bedingungen in der Schlussphase des Rennens bei weitem nicht so wohl wie Max", bekennt Red-Bull-Teamchef Horner in Anspielung auf Ricciardo. Die eigentliche Frage aber ist: Wo wäre Verstappen angekommen, wäre er durchgängig auf den Full-Wets geblieben? Vermutlich wäre er 2. geworden, während Hamilton wohl nicht mehr zu packen gewesen wäre.

Mercedes behält die Nerven

Zwar mag es selbst in den Augen von Toto Wolff die "Max Verstappen Show" gewesen sein, doch es wäre falsch, einen weiteren Mercedes-Doppelerfolg einfach so unter den Tisch zu kehren. Schließlich kam dieser an einem Tag zustande, an dem die Dinge auch ganz anders hätten laufen können. Hamilton zeigte im Sturzregen eine abgebrühte Fahrt, die ihn während des gesamten Rennens in Führung liegen sah und die ihn, wie eingangs bereits erwähnt, ohne einen echten Boxenstopp über die Runden kommen sah.

Die Entscheidung von Mercedes, durchgängig auf die Full-Wet-Reifen zu setzen, war klug. Dabei ging es längst nicht nur darum, unnötige Boxenstopps einzusparen. Im Team war man überzeugt, dass dieser Reifen in Sachen Performance der beste war und gleichzeitig der sicherste, um an einem Tag, an dem man sich mit keinem der beiden Fahrer einen Ausfall leisten durfte, tatsächlich ins Ziel zu kommen.

Zwar wussten alle, dass es am Sonntag regnen würde, doch der Regen war stärker als von Mercedes angenommen. Beim Start hatten sowohl Hamilton als auch Rosberg einen komplett frischen Satz der Full-Wets auf dem Auto. Ein eben solcher Satz wurde bei beiden auch während der 1. Rotphase aufgezogen. Gleichzeitig nahm man diese 1. Unterbrechung des Rennens zum Anlass, um dank einer Veränderung am hinteren Stabilisator auf ein Regen-Setup umzurüsten. Nach der 2. Rotphase hatten beide Mercedes-Piloten einen nahezu frischen Satz Full-Wets drauf. Somit waren beide in jeder Phase gut ausgerüstet.

Mercedes von Verstappens Tempo unbeeindruckt

Max Verstappen ist in der Schlussphase des Rennens nur so geflogen, doch Mercedes-Technikchef Paddy Lowe betont, dass seine Fahrer noch hätten nachlegen können, wäre es notwendig geworden: "Sobald der Stint einmal seinen Rhythmus gefunden hatte, hatten wir das Tempo, um davonzuziehen. In der Schlussphase schonten wir das Auto, während Max ein paar richtig schnelle Runden hinlegte. Wäre es um Positionen gegangen, hätten wir gegenhalten können."

Für die Zuschauer an der Strecke und vor den Fernsehgeräten mag es zwischenzeitlich frustrierend gewesen sein, aber unterm Strich setzte dieses Regenrennen, das über 3 Stunden dauerte, die Bühne für den Titel-Showdown in Abu Dhabi und das war es doch, was die Welt sehen wollte.

"Für Charlie (FIA-Rennleiter Charlie Whiting; Anm. d. Red.) war es sehr schwierig, zwischen Sicherheit und Spektakel richtig abzuwägen", sagt Lowe und gesteht: "Ich selbst hatte zwischenzeitlich Zweifel, ob wir überhaupt ein richtiges Rennen sehen würden. Für die Zukunft des Grands Prix von Brasilien wäre das fürchterlich gewesen, schließlich ist dieses Rennen ein absoluter Klassiker im Formel-1-Kalender. Unterm Strich bin ich glücklich. Nicht nur, weil wir einen Doppelerfolg eingefahren haben, sondern auch, weil es eine tolle Show mit mehreren Rennen im Rennen war."

Und für Horner steht dieses Regenrennen dank Verstappen auf einer Stufe mit legendären Regenrennen. "Ich glaube, es spielt in dieser Liga", so der Red-Bull-Teamchef in Anspielung auf die Regenfahrten von Ayrton Senna in Monte Carlo 1984 und von Michael Schumacher in Barcelona 1996. "Man muss Max' Leistung mit diesen großartigen Augenblicken vergleichen. Ein solches Rennen sieht man sicherlich nicht alle Tage. Und was wir in Brasilien gesehen haben, war etwas wirklich Besonderes", so Horner.

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