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Analyse

Analyse: "Max-Verstappen-Euphorie" in Spa

So etwas hat es in der Formel 1 schon lange nicht mehr gegeben: Die Zuschauer auf den fast ausverkauften Tribünen beim Grand Prix von Belgien sind vom Max-Verstappen-Fieber gepackt.

Max Verstappen, Red Bull Racing RB12

Max Verstappen, Red Bull Racing RB12

XPB Images

Max Verstappen, Red Bull Racing
Max Verstappen, Red Bull Racing, gibt Autogramme
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Fans und eine Flagge für Max Verstappen, Red Bull Racing
Fans und eine Flagge für Max Verstappen, Red Bull Racing
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12 fans set off flares
Max Verstappen, Red Bull Racing
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Max Verstappen, Red Bull Racing
Flaggen von Max Verstappen, Red Bull Racing
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Fans
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid

Die Campingplätze sind proppenvoll, es gibt ewig lange Verkehrsstaus, Schlangen von Menschen vor den Eingängen, niederländische Flaggen, orangene T-Shirts und die vereinzelte Rauchbombe – das alles zeigt, dass eine "Max-Euphorie" ausgebrochen ist, die den Sport mitreißt.

 

Geschätzte 25.000 niederländische Fans sind nach Spa gereist, um den 18-Jährigen anzufeuern und Verstappen-Fanclubs schwimmen auf der Welle mit, die der spektakuläre Zugang des Niederländers in der Formel 1 ausgelöst hat.

Bas van Bodegraven, der Gründer des GoMax-Fanclubs, sagte Motorsport.com: "Es ist surreal. Ich hatte gehofft, dass wir an diesem Wochenende 50.000 Mitglieder bekommen würden, aber da sind wir schon drüber."

Sein Club ist regelmäßig bei verschiedenen Grands Prix vor Ort und feuerte Verstappen auch im Mai bei seinem ersten Formel-1-Sieg in Barcelona an. Beim Grand Prix von Deutschland besetzten die Niederländer in orangefarbenen T-Shirts eine ganze Sektion der Tribüne.

"Wir möchten das auf anderen Strecken auch wieder tun, aber wir müssen herausfinden, ob das legal erlaubt ist. Wir geben unsere GoMax-Flagge Fans mit, die zu Rennen fahren, also sind sie bei jedem europäischen Grand Prix dabei."

"Am besten ist es, Events wie diesen zu organisieren, damit die Leute sich persönlich treffen können und nicht nur auf Facebook. Je größer, desto besser. Unser Traum ist es, dass Max kommt und sich mit uns trifft. Wenn wir das organisieren können, dann kommen Tausende Leute."

Für Van Bodegraven, der beruflich Oldtimer importiert, beansprucht die Leitung des Fanclubs sein gesamtes Leben.

"Als Max in Barcelona gewonnen hat, habe ich täglich 18 bis 19 Stunden mit der Leitung des Fanclubs verbracht, drei Wochen am Stück. Ich hoffe, dass ich Reiseleiter werden kann, damit ich mit einer netten Gruppe Fans zu den Rennen fahren kann. Das wäre ein großartige neue Karriere."

Ein Sieg von Verstappen, der aus der ersten Reihe startet, würde bei den Horden von Fans an der Strecke von Spa bisher nie dagewesene Szenen in den belgischen Ardennen auslösen.

"Das wäre eine riesige Party, sowohl hier als auch Zuhause", prophezeit Van Bodegraven. "Es klingt seltsam, aber deshalb werde ich nicht hier sein. Es wird ein Chaos in der Gruppe und wir brauchen Leute, die das regeln."

"Ich und meine Kollegen werden zuhause sein und alles managen. Zumindest haben wir eine gute Internetverbindung..."

Hat aber das Verstappen-Fieber und der Aufschwung durch die Fans in Spa die Zukunft des Grand Prix von Belgien gesichert – insbesondere, wenn das Event nächstes Jahr mit Stoffel Vandoorne vielleicht einen Lokalmatador hat?

"Das glauben wir schon", sagte Van Bodegraven. "Alle Tickes außer Bronze sind ausverkauft. Und darüber sollten wir uns freuen, denn ich denke, das ist eine der schönsten Strecken der Welt."

"Es wäre großartig, wenn Stoffel Vandoorne nächstes Jahr dazukäme. Es gibt keine Rivalität zwischen Belgien und Holland. Das ist schließlich nicht Fußball."

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