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"Anomalie": Darum wurde Hamiltons Langsamfahrt nicht bestraft

Lewis Hamilton wurde wegen "unnötig langsamer" Fahrweise hinter dem Safety-Car untersucht - Rennleiter Michael Masi sagt, warum es keine Strafe gab

Neben seiner Fünf-Sekunden-Strafe geriet Lewis Hamilton beim Großen Preis von Deutschland ein zweites Mal ins Visier der Rennkommissare. Gegen den Mercedes-Piloten wurde eine Untersuchung eingeleitet, weil er hinter dem Safety-Car "unnötig langsam" gefahren sein soll. Eine Strafe gab es letzten Endes nicht, weil laut FIA eine "Anomalie" im System vorlag.

Die Situation trat auf, als das Safety-Car nach dem Unfall von Charles Leclerc auf die Strecke geschickt wurde und Hamilton nur einen Umlauf später an gleicher Stelle abflog und anschließend in die Box fuhr.

Normalerweise müssen sich Fahrer unter Safety-Car-Bedingungen an eine Deltazeit halten, bis sie zum zweiten Mal über die erste Safety-Car-Linie gefahren sind. Fahrer, die zweimal über die Linie gefahren sind, dürfen den normalen Speed hinter dem Safety-Car aufnehmen. Das war bei Hamilton aber nicht gegeben.

Der Brite hielt sich daher an die langsamere Deltazeit, während andere Fahrer deutlich schneller unterwegs waren. Dieser Unterschied brachte die Rennkommissare auf den Plan, die die Angelegenheit untersuchten.

 

"Es war im Grunde eine Anomalie, wie das System funktioniert", sagt Rennleiter Michael Masi. "In den ersten zwei Runden unter dem Safety-Car muss man sich an die Deltazeit halten, um aufzuholen. Die Anomalie war, dass alle anderen in ihrer dritten Runde waren und aufholen konnten. Lewis musste jedoch die Zeit einhalten."

Diese Situation sei jedoch bislang nicht eingetreten. "Das ist etwas, das wir uns anschauen müssen", so Masi.

Übrigens: Dass Hamilton unter dem Safety-Car abflog, ist für den Rennleiter kein Problem: "Man muss da auf die Bedingungen schauen", nimmt er ihn in Schutz. "Es war heute für alle schwierig, von daher haben wir da nie drauf geschaut."

Mit Bildmaterial von LAT.

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