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Anreiz für den letzten Platz: Magnussen lehnt Qualifying-Rennen ab

Kevin Magnussen ist gegen die geplante Idee von Qualifying-Rennen: Denn die würden dazu führen, dass sich im ersten Rennen alle um den letzten Platz streiten

Die Formel 1 hat die Idee für Qualifying-Rennen erst einmal verschieben müssen, weil ein entsprechender Vorschlag für einen Testlauf 2020 bei drei Rennen abgelehnt wurde. Es waren die Topteams Mercedes und Red Bull, die dagegen waren - es heißt, weil sie Sorge hatten, nicht gut genug durch das Feld zu kommen. Toto Wolff argumentierte jedoch mit der DNS der Formel 1 dagegen.

Für Haas-Pilot Kevin Magnussen ist es aus einem anderen Grund gut, dass die Idee abgelehnt wurde. Denn dann hätten Fahrer eine Intention, mit Absicht schlecht zu fahren. "Wenn du spürst, dass du im ersten Rennen keine gute Chance hast, dann hättest du einen Anreiz, Letzter zu werden. Und dann würden wir Autos sehen, die darum kämpfen, Letzter zu werden - wie im Qualifying von Monza."

Denn die Idee des Qualifying-Rennens ist, die Besten ganz hinten starten zu lassen. Der Vorschlag ging dahin, dass die Startreihenfolge nach dem umgekehrten WM-Stand gebildet wird. Allerdings wäre Magnussens Sorge für 2020 keine gewesen, denn das erste Testrennen wäre Le Castellet gewesen. Dann wären schon neun Läufe zuvor absolviert worden.

Trotzdem ist der Däne generell gegen solche künstlichen Eingriffe: "Es ist natürlich immer interessant, wenn das Feld durchmischt ist, aber es wäre nicht so interessant, wenn man den Grid künstlich umdrehen würde. Es würde sich nicht genauso anfühlen", findet er.

"Von daher ist es gut, dass sie es nicht gemacht haben", so Magnussen.

Übrigens: Auch in der Rallye-WM gab es vor einigen Jahren diesen Vorschlag. Allerdings hatten sich die WM-Führenden dort beschwert, dass sie einen deutlichen Nachteil haben, weil sie als erstes fahren und somit die "Kehrmaschine" spielen mussten und so mit einem Handicap in das Wochenende starteten.

Mit Bildmaterial von LAT.

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