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Offiziell: Antonio Giovinazzi ersetzt Charles Leclerc 2019 bei Sauber

Ferrari hat sich durchgesetzt: Antonio Giovinazzi wird 2019 Teamkollege von Kimi Räikkönen beim Schweizer Sauber-Team, Marcus Ericsson wird Testfahrer

Antonio Giovinazzi, Sauber

Antonio Giovinazzi, Sauber

Manuel Goria / Motorsport Images

Antonio Giovinazzi, Sauber
Antonio Giovinazzi, Sauber C37
Antonio Giovinazzi, Sauber
Antonio Giovinazzi, Sauber C37
Antonio Giovinazzi, Sauber walks the track
Antonio Giovinazzi, Sauber C37.
Marcus Ericsson, Sauber and Antonio Giovinazzi, Sauber

Antonio Giovinazzi wird in der Formel-1-Saison 2019 Teamkollege von Kimi Räikkönen bei Sauber. Das hat das Schweizer Team am Dienstagnachmittag bestätigt. "Gemeinsam mit Alfa Romeo freuen wir uns, Antonio Giovinazzi willkommen zu heißen, der den Platz von Charles Leclerc einnehmen wird", gibt Teamchef Frederic Vasseur bekannt.

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Aus dieser Formulierung lässt sich ablesen: Die Besetzung des zweiten Cockpits wurde, wie in der Vereinbarung zwischen Sauber und der FIAT-Chrysler-Gruppe unter dem damaligen Konzernchef Sergio Marchionne festgehalten, nach Ferraris Vorstellungen gestaltet. Und es war auch Marchionnes Masterplan, Leclerc zu Ferrari zu befördern und Giovinazzi bei Sauber unterzubringen. Das wird nun auch nach seinem Tod so umgesetzt.

"Wir hatten bereits in der Vergangenheit die Gelegenheit, mit ihm zu arbeiten, und er hat großes Potential gezeigt", sagt Vasseur über seinen 24-jährigen Neuzugang. Giovinazzi hatte 2017 als Ersatz für Pascal Wehrlein die Grands Prix von Australien und China für Sauber bestritten. Nach einem vielumjubelten Debüt als Zwölfter in Melbourne schied er in Schanghai mit einem vermeidbaren Fahrfehler aus.

In der Sauber-Pressemitteilung heißt es: "Die Entscheidung (...) ist insbesondere in Hinblick auf das Projekt relevant, das Alfa Romeo nach mehr als 30 Jahren Abwesenheit in die Formel 1 zurückkehren ließ. Der Zusammenschluss von Alfa Romeo und dem italienischen Fahrer lag nahe, wenn man bedenkt, dass Giovinazzi seit einem jungen Alter mit der Marke zusammenarbeitet. Er ist die Quelle von nationalem Stolz, da einige Jahre vergangen sind, seitdem ein italienischer Fahrer in der Formel 1 fuhr."

Vor Giovinazzi waren Jarno Trulli und Vitantonio Liuzzi (Brasilien 2011) die letzten Italiener, die einen Grand Prix bestritten haben. Der bisher letzte italienische Grand-Prix-Sieger war Giancarlo Fisichella, in Malaysia 2006 auf Renault.

"Ich freue mich sehr", sagt Giovinazzi, "dem Alfa-Romeo-Sauber-Team als Stammfahrer beizutreten. Dadurch wird ein Traum wahr, und es ist mir eine Freude, die Gelegenheit zu haben, für dieses Team Rennen zu fahren."

"Als Italiener ist es eine große Ehre für mich, eine so ikonische Marke, wie es Alfa Romeo ist, in unserem Sport zu vertreten. Ich möchte mich bei der Scuderia Ferrari und beim Alfa-Romeo-Sauber-Team für diese tolle Chance bedanken. Ich bin sehr motiviert und freue mich darauf, gemeinsam tolle Resultate zu erreichen."

Die Bekanntgabe ging übrigens nicht ganz ohne Verwirrung über die Bühne. Das Sauber-Team hatte zunächst einen Tweet veröffentlicht, dann aber gleich wieder gelöscht. Gleichzeitig veröffentlichten auch Giovinazzi und die FIAT-Chrysler-Gruppe bestätigende Tweets - bis schlussendlich auch der Sauber-Tweet wieder online gestellt wurde ...

Für Marcus Ericsson bedeutet das das Ende aller Hoffnungen auf einem Verbleib als Stammfahrer im Sauber-Team, in dem sein schwedischer Förderer Finn Rausing als Anteilseigner engagiert ist. Der Schwede bleibt aber als Test- und Ersatzfahrer an Bord. 

 

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