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Antriebe: FIA bezweifelt Fairness von Mercedes, Ferrari & Co.

Bekommen die Kunden gleiches Material und gleiche Software wie die Werksteams, wie es das Formel-1-Reglement vorschreibt? Die FIA hat daran offenbar Zweifel

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, passes Felipe Massa, Williams FW40

Foto: : Charles Coates / Motorsport Images

Die FIA hat den Formel-1-Motorenherstellern Mercedes, Ferrari und Renault erneut mitgeteilt, dass sie Kundenteams mit identischem Material wie ihre Werksmannschaften beliefern müssten. In einer Technischen Direktive, die im Januar verschickt wurde, betonen die Regelhüter den Appendix 4 des Sportlichen Reglements, der das verfügt: "Es muss sichergestellt sein, dass alle Antriebsstränge eines Herstellers in jeder Hinsicht identisch sind. Es gibt Grund zur Annahme, dass es nicht so wäre."

Quell der Skepsis ist, dass die Werksautos – insbesondere von Mercedes und Ferrari – 2017 offenbar dazu in der Lage waren, in den Qualifyings andere Modi anzuwählen als die Kunden und so in der Lage waren, kurzfristig mehr PS zu generieren. Auch Valtteri Bottas' Überholmanöver auf dem Zielstrich beim Aserbaidschan-Grand-Prix (er fuhr wie durch Zauberhand locker an Lance Stroll in einem Auto des Mercedes-Kunden Williams vorbei) hatte Zweifel an der Gleichberechtigung gesät.

Die FIA wünscht daher nicht nur gleiche Spezifikationen, sondern auch eine identische Software, die Werksteams und Kunden exakt dieselben Möglichkeiten bietet: "Die Datenblätter mögen für jede Mannschaft die gleichen seien. Trotzdem drängt sich der Eindruck auf, dass einige nicht so betrieben werden wie andere." Es soll künftig auch bei Ölen, Schmierstoffen und Benzin keine Unterschiede mehr geben, da dieser Bereich zuletzt immer mehr zum Entwicklungsfeld geworden war.

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