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Arbeiten am 1. Januar: So motiviert ist Fernando Alonso

Rückkehrer Fernando Alonso tut alles, um sich bestmöglich auf sein Formel-1-Comeback vorzubereiten und Renault für 2022 gut aufzustellen

Fernando Alonso gibt schon vor seinem Formel-1-Comeback 2021 Gas. Der Spanier zeige bereits in der Vorbereitung vollen Einsatz, Entschlossenheit und Neugier, lobt Renault-Sportdirektor Marcin Budkowski die Arbeitsmoral des zweifachen Weltmeisters. Besonderes Augenmerk liegt auf der Saison 2022.

"Wir waren im Windkanal und er hat mich gefragt, ob wir nicht schon das Auto für 2022 darin testen", verrät Budkowski am Rande des Türkei-Rennwochenendes. Aufgrund der aktuellen Regularien ist die Entwicklung für das neue Reglement 2022 aber erst im kommenden Jahr erlaubt.

"Da meinte er, ab wann man denn mit der Entwicklung beginnen dürfe und ich sagte ab dem 1. Januar." Als der Asturier dies erfahren hat, war er sofort Feuer und Flamme für das neue Projekt und meinte: "Okay, wir müssen am 1. Januar damit anfangen, ich kann herkommen und euch helfen."

"Das ist das Level an Motivation, das Fernando derzeit mitbringt", ist Budkowski stolz. Der Spanier wird in der kommenden Saison seinen dritten Stint beim Team in Enstone einlegen, zuvor war er bereits von 2002 bis 2006 und von 2008 bis 2009 bei Renault.

Sein großes Ziel ist, ab dem neuen Reglement 2022 wieder an der Spitze um Siege und WM-Titel mitkämpfen zu können. Die kommende Saison sieht Alonso daher nur als Übergangs- und Lehrjahr an. Nach zwei Jahren Pause brachte er sich zuletzt in Barcelona im R.S.20 an einem Filmtag wieder in Schwung.

Um sich an die Formel-1-Boliden wieder zu gewöhnen, absolviert er außerdem ein Testprogramm in einem 2018er-Renault. Vergangene Woche war Alonso damit in Bahrain zwei Tage lang auf der Piste unterwegs, noch in dieser Woche folgt ein weiterer Test in Abu Dhabi.

"Er will mehr Tage im Auto haben, um sich an das Team, die Systeme, die Prozesse und vieles mehr zu gewöhnen, auch um seine Sitzposition und das Lenkrad zu optimieren." Außerdem müsse sich Alonso, der zuletzt in der Langstrecken-WM (WEC), der IndyCar und der Rallye Dakar unterwegs war, erst wieder an die Geschwindigkeiten gewöhnen.

"Er muss wieder in Form und in den Rhythmus finden, er ergreift daher jede Möglichkeit zu fahren." Um die kostbare und sehr begrenzte Zeit der Wintertests 2021 nicht zu vergeuden, werden schon jetzt einige Einstellungen mit Alonso durchgespielt - unter anderem welche Knöpfe wo an seinem Lenkrad angebracht werden sollen.

"Je mehr wir Prozesse und Abläufe jetzt testen, desto weniger Zeit verbrauchen wir dafür bei den Wintertests", weiß Budkowski. "Wir haben nur drei Tage für zwei Fahrer im kommenden Jahr." Wie sehr kann es da hilfreich sein, ein zwei Jahre altes Auto zu testen?

"Das Auto ist anders, wir haben uns seit 2018 stark verbessert. Aber das Auto hat dieselbe DNA. Das 2020er-Auto ist besser, aber er muss sich schließlich wieder an einen Renault gewöhnen, auch wenn es ein älteres Modell ist, ist das hilfreich."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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