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Arrivabene wettert über Allison: "Sollte sich schämen"

Starker Tobak in der Schlammschlacht zwischen Ferrari und Mercedes: Nun wirft Maurizio Arrivabene Mercedes-Technikchef James Allison schlechten Stil vor

Günther Steiner, Haas-Teamchef; Maurizio Arrivabene, Ferrari-Teamchef; James Allison, Mercedes-Techn

Foto: : Sutton Images

"Entweder war es Absicht oder Inkompetenz." Das soll Mercedes-Technikchef James Allison laut Toto Wolff über den wiederholten Ferrari-Rammstoß in Silverstone gegen die Silberpfeile gesagt haben. Kein Wunder, dass dies in Maranello Staub aufwirbelt, denn der Brite war von 2013 bis 2016 Technikchef der Scuderia. "Wenn er das wirklich gesagt hat, dann sollte er sich schämen", schießt Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene nun zurück.

"Inkompetent? Wer? Kimi? Wie will er beurteilen, was ein Fahrer im Auto macht?", führt er seine Attacke gegen den britischen Ingenieur weiter aus. "Wenn Jacques Villeneuve so etwas sagt, dann akzeptiere ich es, denn er war selbst Fahrer, aber von diesem Kerl akzeptiere ich es nicht."

Zudem wirft er Allison schlechten Stil vor. "Er hat jahrelang für Ferrari gearbeitet. Und da muss man elegant sein. Wir sind in England, und sie wollen uns lehren, wie sich ein Gentleman benimmt. Dabei ist er der erste, der das lernen sollte."

 

Allison hat es in seiner Ära bei Ferrari nicht geschafft, die Scuderia zum WM-Titel zu führen, dafür ist ihm das im Vorjahr als Ersatz für Paddy Lowe, dessen Vertrag auslief, mit den Silberpfeilen gelungen.

Nach dem Silverstone-Grand-Prix sorgte nicht nur er, sondern auch Mercedes-Superstar Lewis Hamilton für Verschwörungstheorien, Ferrari habe in den vergangenen drei Rennen mit Absicht zwei Mal einen Mercedes abgeschossen: In Le Castellet war es Sebastian Vettel gewesen, der Valtteri Bottas beim Start ins Auto fuhr. Und selbst in Spielberg wäre es durch Räikkönens hervorragenden Start beinahe zu einer Kollision mit den Mercedes-Piloten gekommen.

Am Montag ruderte Hamilton, der nach dem Rennen noch von "interessanten Taktiken" sprach, aber per Instagram zurück und bezeichnete die Kollision mit Räikkönen in der ersten Runde als "normalen Rennunfall und nichts anderes". Der Finne habe sich entschuldigt, und damit sei die Angelegenheit erledigt. "Manchmal sagen wir dummen Scheiß und lernen daraus", zeigte er sich äußerst selbstkritisch.

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