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Arzt macht Hoffnung: "Sehr guter Verlauf" bei Niki Lauda

Walter Klepetko, der die Lungentransplantation bei Niki Lauda durchgeführt hat, macht Mut: Man sei sehr zufrieden mit dem Eingriff - Keine Spätfolge des Unfalls

Toto Wolff, Executive Director (Business), Mercedes AMG, and Niki Lauda, Non-Executive Chairman, Mercedes AMG

Toto Wolff, Executive Director (Business), Mercedes AMG, and Niki Lauda, Non-Executive Chairman, Mercedes AMG

Steve Etherington / Motorsport Images

Wie geht es Niki Lauda? Diese Frage stellen sich wohl viele nach der Nachricht, dass sich der Österreicher am gestrigen Donnerstag einer Lungentransplantation unterziehen musste. Laudas Zustand sei "sehr ernst", wie man vielen österreichischen Medien entnehmen kann, doch davon ist bei einem schwerwiegenden Eingriff wie einer Lungentransplantation auszugehen.

Sein behandelnder Arzt, Walter Klepetko, der die Operation zusammen mit Konrad Hötzenecker durchgeführt hat, macht mit einem Statement aber Mut: "Es ist momentan alles in einem sehr guten Verlauf, und wir sind sehr zufrieden", sagt der Leiter der Klinischen Abteilung für Thoraxchirurgie laut 'ORF'.

Trotzdem ist davon auszugehen, dass Lauda das Krankenhaus nun erst einmal länger nicht verlassen darf. Zwei bis drei Wochen sei bei jüngeren Patienten die Regel. "Bei älteren Patienten dauert es schon länger", meint Klepetko. Im AKH Wien kennt man sich mit Lungentransplantationen aus: Jährlich werden dort rund 120 solcher Eingriffe vorgenommen.

Lauda hatte im Urlaub auf Ibiza mit einer Sommergrippe zu kämpfen und flog sich bereits vor dem Hockenheim-Wochenende mit dem Privatjet in die Klinik. Dort kam er zunächst sogar auf die Intensivstation, weil er aufgrund seines Nierenleidens als Risikopatient gilt. Eigentlich soll er sich bereits auf dem Weg der Besserung befunden haben, bevor gestern die Nachricht von der Transplantation auftauchte.

Laudas Lungen waren seit seinem Feuerunfall 1976 auf dem Nürburgring ohnehin beschädigt. Man stellte damals eine Lungenverätzung fest, weil giftige Dämpfe in das Atemorgan gelangten. Doch dass die Transplantation nun eine Folge davon ist, schließt Klepetko aus: "Man kann absolut davon ausgehen, dass die Lungen-Transplantation keine Spätfolge des Feuerunfalls ist", so der Arzt bei 'krone.at'.

Weitere Statements zum Gesundheitszustand soll es mit Rücksicht auf die Familie erst einmal nicht mehr geben.

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