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Auch bei verlorenem WM-Titel: Vettel wünscht Analyse statt Depression

Der Ferrari-Star ist für Mexiko zuversichtlich, bekundet aber keinen Optimismus im Titelkampf mehr - Er will aus der Saison 2018 und einigen Formschwächen lernen

Sebastian Vettel, Ferrari

Sebastian Vettel, Ferrari

Jerry Andre / Motorsport Images

Sebastian Vettel kann seine Träume von seinem fünften Formel-1-WM-Titel ausschließlich mit einem Sieg beim Mexiko-Grand-Prix Die Formel 1 2018 live im Ticker am Leben erhalten. Dennoch lässt sich der Ferrari-Pilot den Druck nicht anmerken und zeigt sich durch Kimi Räikkönens Erfolg in Austin ermutigt: "Für das Team war so ein Ergebnis nach einigen schwierigen Rennen wichtig."

Die gute Stimmung bei der Scuderia hat wohl auch damit zu tun, dass Mercedes in der Höhenlage von Mexiko nicht als der Favorit gilt. Vielmehr sieht Vettel in Red Bull einen hartnäckigen Widersacher, weil die dünne Luft und die Reifen seinem Ex-Team entgegenkommen. "Ich glaube, auch wir sollten ganz gut unterwegs sein", ergänzt er und verweist auf den guten Topspeed seines SF71H. 

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Inwiefern die Motorpower auf den langen Geraden jedoch zum Tragen kommen wird, ist ein Rätsel. "Es fühlt sich anders an", sagt Vettel. "Die Höchstgeschwindigkeit wird maßgeblich davon abhängen, wie steil die Flügel eingestellt sind." Schließlich bedeutet auch maximaler Luftwiderstand auf 2.310 Metern über dem Meeresspiegel nicht den gleichen Grip wie in Monaco, sondern eher eine Low-Downforce-Abstimmung wie in Monza. Es wird also umso mehr auf das Chassis ankommen.

Ganz gleich, welchen Ausgang das Mexiko-Wochenende nimmt, appelliert Vettel Ferrari zur Zuversicht. "Wir müssen nach vorne schauen", sagt er mit Blick auf die Saison 2019. "Es ist wichtig, dass wir einen Schritt zurücktreten und so verschiedene Aspekte verstehen." Da hat es keinen Platz, sich wegen eines an verschiedenen Stellen verlorenen – manche sagen verschenkten – Titels zu grämen.

"Den Titel gewinnt eben der Fahrer, der die meisten Punkte holt. Wir hätten mehr herausholen können, ganz sicher. Schlussendlich muss man sich fragen, ob man immer so gut aufgestellt war, dass man das benötigte und gewünschte Resultat auch einfahren kann", spielt Vettel auf einige Formtiefs bei Ferrari an. "Wir waren bei einigen Rennen konkurrenzfähig, bei anderen nicht." 

 

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