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Auch ohne Renault-Wechsel: Ricciardo wäre heute nicht mehr bei Red Bull

McLaren-Pilot Daniel Ricciardo bereut seinen Wechsel zu Renault Ende 2018 nicht - Er wäre heute so oder so nicht mehr bei Red Bull, erklärt der Australier

Noch ist Daniel Ricciardo mit McLaren nicht da, wo er sein will. Seine ersten beiden Formel-1-Rennen im neuen Team beendete der Australier auf den Plätzen sieben und sechs, während es Teamkollege Lando Norris mit seinem Erfahrungsvorsprung im McLaren zuletzt sogar aufs Podest schaffte.

Das Potenzial, im Spitzenfeld mitzukämpfen, ist also vorhanden. Die Zeit wird zeigen, ob auch Ricciardo es entfalten kann. In den nächsten drei Jahren, die er bei McLaren unter Vertrag ist, will sich der Formel-1-Pilot zum Titelkandidaten mausern.

Es sei seine bisher beste Chance, dieses Ziel zu erreichen, glaubt der 31-Jährige. Am nächsten dran war Ricciardo in der Vergangenheit bei Red Bull, als er 2014 und 2016 WM-Dritter wurde. In dieser Saison machen sich die Bullen mit Ricciardos einstigem Teamkollegen Max Verstappen einmal mehr Hoffnungen auf den Titel.

Ricciardo: Ich wäre so oder so gewechselt

Im Rückblick bereut der Australier seine Entscheidung, Red Bull Ende 2018 verlassen zu haben, deshalb aber nicht. "Ob ich etwas bereue, werde ich dieser Tage häufiger gefragt, gerade in Bezug auf Red Bull", gibt Ricciardo im Gespräch mit 'EFTM' zu. "Es sieht ja so aus, als könnten sie um die Weltmeisterschaft kämpfen."

"Ich wurde kürzlich gefragt, ob ich mir wünschte, noch dort zu sein. Ich denke, selbst wenn ich nicht zu Renault gewechselt wäre, selbst wenn ich für dieses eine oder zwei Jahre geblieben wäre, hätte ich mich mittlerweile - also vor diesem Jahr - zu einem Wechsel entschieden", sagt der siebenfache Grand-Prix-Sieger.

Noch drei weitere Jahre bei Red Bull zu verbringen, habe er sich weder damals noch heute vorstellen können, hält Ricciardo fest: "Unabhängig davon, ob ich zu Renault gegangen wäre oder nicht, hätte ich mich 2021 nicht mehr bei Red Bull gesehen."

McLaren-Gewöhnung nur eine Frage der Zeit

Umso wohler fühlt er sich jetzt bei McLaren, auch wenn die Gewöhnung ans Auto noch etwas Zeit in Anspruch nehmen wird. "Es ist wie beim Üben einer neuen Sportart. In gewisser Weise sagt dir irgendwann das Muskelgedächtnis, wie du den Ball richtig triffst, und das ist wie das Finden des Limits eines neuen Autos."

"Ich muss es irgendwie noch ein paar Mal machen, damit das Muskelgedächtnis mir sagt: 'Ich fühle mich hier am Limit wohl.'" Dann, daran hat der Australier keinen Zweifel, wird auch er auf dem Niveau von Norris sein und um Podestplätze kämpfen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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