Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Aus Demut: Sebastian Vettel mochte Spitznamen "Baby-Schumi" nicht

Sebastian Vettel verrät, warum er es nicht mochte, als "Baby-Schumi" bezeichnet zu werden - Er hatte den Eindruck, dass er den Spitznamen nicht verdient hatte

Als Sebastian Vettel in die Formel 1 kam, und dort relativ schnell mit guten Ergebnissen auf sich aufmerksam machte, hatte er schnell einen Spitznamen weg: "Baby-Schumi". Vettel selbst fand den Vergleich mit seinem Idol Michael Schumacher damals allerdings gar nicht lustig. "Jetzt kann ich darüber lachen", verrät der Ferrari-Pilot in einem Interview mit 'F1 Racing', in dem er Leserfragen beantwortet.

"Mein Kinn war nicht so groß wie das von Michael, daher fand ich das nicht sehr passend", witzelt Vettel. Der echte Grund, warum er den Spitznamen nicht mochte, war aber ein ganz anderer. "Ich mochte ihn nicht, denn Michael war nicht bloß ein deutscher Fahrer in der Formel 1, er war der beste Fahrer in der Formel 1. Ich fand das nicht fair, denn ich hatte noch nichts erreicht", erklärt Vettel.

Er hatte damals das Gefühl, der Name sei unangebracht, "nur weil ich aus dem gleichen Land komme." Immerhin: Im Laufe seiner Karriere hatte der viermalige Weltmeister noch deutlich schlimmere Spitznamen. "In Deutschland wurde ich einmal 'die schnellste Zahnspange' genannt", erinnert er sich zurück und lacht: "Ich glaube, dass 'Baby-Schumi' da schon besser war. Es war ein Upgrade."

Im Hinblick auf Schumacher selbst erklärt er im gleichen Interview: "Zunächst war er mein Held und jemand, zu dem ich aufsah. Später lernte ich den Menschen kennen. Wenn ich zurückblicke, erinnere ich mich an die Person Michael - nicht so sehr an den Rennfahrer." Trotzdem sei er auch nach all den Jahren für den noch immer "voller Bewunderung" für den Piloten Schumacher.

"Ich spreche hier bei Ferrari mit den Leuten, die auch schon zu Michaels Zeit da waren, und sie sprechen in den höchsten Tönen von ihm. Das zeigt, dass er etwas Besonderes hinterlassen hat", so Vettel, der seit 2015 für Ferrari an den Start geht. "Schumi" fuhr zwischen 1996 und 2006 für die Scuderia und wurde in dieser Zeit fünfmal Weltmeister. Vettel wartet noch auf seinen ersten WM-Titel in Rot.

Mit Bildmaterial von Sutton.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Dank Honda: STR14 der "komplexeste" Toro Rosso aller Zeiten
Nächster Artikel 5 Gründe, warum Nico Hülkenberg 2019 einen Grand Prix gewinnt

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland