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Aus in Q2: Valtteri Bottas verpasst Rekord von Alain Prost

Nach 103 Q3-Teilnahmen in Folge endet die Serie von Valtteri Bottas beim Qualifying der Formel 1 in Melbourne: Kleinerer Heckflügel im Rennen ein Vorteil?

Beim Qualifying der Formel 1 zum Grand Prix von Australien in Melbourne endete am Samstag eine Serie von Valtteri Bottas: Nachdem der Alfa-Romeo-Pilot 103 mal in Folge im Qualifying den Abschnitt Q3 erreicht hatte, schied er heute als Zwölfter schon nach Q2 aus. Und verpasste damit die Chance, einen Rekord des viermaligen Formel-1-Weltmeisters Alain Prost zu knacken.

"Es sollte immer das Ziel sein, in Q3 zu kommen. Das ist auf der einen Seite enttäuschend, aber das ist nun mal das, was das Auto kann. Jetzt ist mein Rekord nach 103 Q3 vorbei, vielleicht kann ich das heute Abend feiern", sagt ein leicht enttäuschter Bottas mit einer Prise Galgenhumor. "Ich hatte wirklich gehofft, bis Montral zu kommen, wo ich Prost bei den Top-10-Ergebnissen überholt hätte. Aber ja, ist schon in Ordnung."

Alain Prost war in seiner Karriere 109 mal in Folge im Qualifying in die Top 10 gefahren und belegt damit in der Rekordliste dieser Wertung Platz zwei. Angeführt wird die Tabelle von Ayrton Senna, der 137 mal in Folge im Qualifying unter den besten Zehn war.

Kleinerer Heckflügel nach Streichung einer DRS-Zone

Bottas verpasste die Fortsetzung seiner Serie am Samstag um 0,275 Sekunden, nachdem er in den Freien Trainings stets unter die Top 10 gefahren war. Einen Vorwurf macht sich der Finne im Rückblick auf das Qualifying nicht.

"Ich hatte in Q2 zwei gute Runden. Der erste und der zweite Versuch waren wirklich okay", sagt er. "Ich war einfach nicht schnell genug, ein paar Zehntel haben gefehlt. Das war ein bisschen überraschend, denn ich dachte, wir würden es in Q3 schaffen."

Bottas hat auch eine mögliche Erklärung für den Rückschritt im Qualifying. "Der einzige Grund, der mir jetzt einfällt, ist, dass wir uns für einen kleineren Flügel an meinem Auto entschieden haben, da sie die DRS-Zone geändert haben", sagt er.

Kleinerer Flügel im Rennen ein Vorteil

Aus Sicherheitsgründen hatte FIA-Rennleiter Niels Wittich nach Rücksprache mit den Fahrern über Nacht eine von vier DRS-Zonen zwischen den Kurven 8 und 9 gestrichen, nachdem einzelne Teams, genannt wird hier unter der Hand vor allem Alpine, Kurve 9 mit offenem DRS offenbar nicht voll fahren konnten.

"Für mich war es okay, wir hatten keine Schwierigkeiten. Und wir haben auch keine großen Probleme mit Porpiosing. Für uns hat sich nicht wirklich viel geändert", kommentiert Bottas diese kurzfristige Entscheidung, die nicht überall im Fahrerlager auf Zustimmung stieß. "Allerdings war das der Grund für die Entscheidung, den Flügel zu wechseln."

Nach dem Wegfall dieser einen DRS-Zone hofft Bottas, dank des kleineren Flügels am Sonntag besser überholen zu können. "Das ist vor allem für das Rennen besser. Im Quali habe ich vielleicht einen kleinen Preis dafür bezahlt. Wir haben diese Entscheidung aufgrund der Rundenzeiten im FP3 getroffen und denken, dass es okay war", sagt er.

Alfa Romeo muss auch das Getriebe wechseln

Neben dem Wechsel des Heckflügels musste Alfa Romeo vor dem Qualifying am Auto von Bottas auch das Getriebe wechseln, nachdem ein Defekt vermutet wurde. Eine Strafe zieht das aber noch nicht nach sich.

Im Rennen am Sonntag hofft Bottas auf einen "schönen Kampf" und darauf, dass er auch dank des kleineren Heckflügels von Platz zwölf aus einige Positionen nach vorne fahren kann. "Sicherlich muss ich meine Chancen nutzen, und ich bin mir sicher, dass es Gelegenheiten geben wird und Dinge passieren werden. Also werden wir hoffentlich ein sauberes Rennen haben und ein paar Punkte holen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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