Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Wegen Schumacher: Deshalb verzichtet George Russell auf einen roten Helm

Warum der neue Mercedes-Fahrer George Russell in der Formel-1-Saison 2022 nicht wieder mit rotem Helm antritt und was Michael Schumacher damit zu tun hat

Vor seiner ersten Formel-1-Saison als Mercedes-Fahrer hat George Russell sein Helmdesign angepasst: 2022 fährt der Brite nicht mehr mit der Hauptfarbe Rot am Helm, sondern mit Schwarz. Und das hat auch einen guten Grund: "Ein roter Helm in einem Mercedes hätte sehr stark nach Michael Schumacher ausgesehen. Das wollte ich respektieren und eine andere Richtung einschlagen", erklärt Russell.

Deshalb also der neue Look mit einer "ganz anderen Farbe", so Russell weiter. Was bleibt, ist sein GR63-Logo auf beiden Seiten, die Startnummer oben und der Mercedes-Stern vorne. Und das Ergebnis sieht "wirklich cool und aggressiv" aus, meint Russell.

Einen ersten Eindruck von Russells neuem Helmdesign an Bord des neuen Mercedes W13 gibt es noch in dieser Woche: Mercedes stellt am 18. Februar 2022 den Formel-1-Rennwagen für 2022 vor und schickt das Auto bei einem Shakedown in Silverstone gleich auf die Strecke. Mit dabei ist dann der siebenmalige Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton und Russell als dessen neuer Teamkollege.

Russell steht vor seiner ersten Saison im Mercedes-Werksteam nach zuletzt drei Jahren als Mercedes-Junior bei Williams. Einmal aber hat er mit seinem roten Helm schon ein Rennen im Werks-Mercedes absolviert, nämlich 2020 in Sachir in Vertretung des Coronavirus-infizierten Hamilton.

 

Und um ein Haar hätte Russell seinen Mercedes-Einstand nicht nur mit Punkten, sondern sogar mit dem Sieg abgerundet: Ein Boxenstopp-Fehler des Teams sowie ein Reifenschaden ließen Russell zurückfallen, nachdem er lange Zeit das Rennen angeführt hatte. Er wurde schließlich auf P9 gewertet und damit erstmals in seiner Formel-1-Karriere auf einem Punkterang.

2021 fuhr Russell auch mit Williams in die Punkte, und das wiederholt: Auf P8 in Ungarn folgte, dank einer starken Qualifying-Leistung, P2 in Belgien im Abbruch-Grand-Prix. Auch in Italien und Russland sammelte Russell weitere Zähler. Da stand seine Beförderung ins Mercedes-Werksteam für 2022 bereits fest.

Weitere Co-Autoren: Luke Smith. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel F1-Serie "Drive to Survive" bei Netflix: Termin für vierte Staffel steht
Nächster Artikel Daniel Ricciardo: Rückkehr nach Australien hat mir neue Kraft gegeben

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland