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Australien: "Null Chance" auf Absage des Formel-1-Rennens

Warum Grand-Prix-Chef Andrew Westacott keine Zweifel an der Durchführung des Melbourne-Rennens hat und welche Rolle der Vorfall um Novak Djokovic spielt

Die Fans waren schon vor Ort am Albert Park Circuit in Melbourne, als die Formel 1 2020 die Entscheidung traf: Der Grand Prix würde nicht stattfinden. Nun versichert Australien-Rennchef Andrew Westacott: "Sowas wird nicht nochmal passieren. Das können wir den Fans garantieren."

Und das, obwohl Ost-Australien gerade von einer neuen Coronavirus-Welle heimgesucht wird und zuletzt so viele Coronavirus-Todesfälle wie nie zuvor in der Pandemie zu verzeichnen hatte. Das kann Westacott aber nicht erschüttern: "Wir sind zuversichtlich, dass wir eine Veranstaltung haben werden. Wir sehen ja, was in Australien los ist: Zuletzt wurden keine Großveranstaltungen abgesagt."

Wenn, dann sei höchstens mit "Einschränkungen" durch behördliche Auflagen zu rechnen, sagt Westacott weiter. Sprich: Australien könnte das Vor-Ort-Publikum begrenzen wie zuletzt bei den Australian Open im Tennis, wo das Turnier mit einer Kapazität von 50 Prozent der Maximalzuschauer bestritten wurde.

Melbourne-Aufbau ganz normal ab 1. Februar

Davon will Westacott aber bisher nichts wissen. Der Aufbau des Stadtkurses werde ab 1. Februar ganz normal vorangetrieben, und mit dem Ziel, am Renntag im April 2022 die maximale Auslastung zu haben. O-Ton Westacott: "Wir arbeiten auf eine Besetzung von 100 Prozent hin, bis wir etwas anderes hören. Wir bauen sogar zusätzliche Tribünen auf."

Und weil man sich seit Monaten im Dialog mit der zuständigen Bundesstaats-Regierung von Victoria befinde und Hand in Hand arbeite mit den Behörden, sei man ständig über alle Entwicklungen informiert und werde nicht überrascht.

"Das Wichtigste ist also: Man kann einfach hingehen und Tickets kaufen", meint Westacott. "Denn ich sage, [es gibt] null Chance auf eine Absage." (Hier Eintrittskarten für das Formel-1-Rennen in Melbourne 2022 kaufen!)

Keine Djokovic-Wiederholung: Nur geimpfte Besucher!

Ebenfalls keine Chance sieht Westacott für nicht geimpfte Besucher des Formel-1-Rennens in Australien. Auf die Frage, ob sich auch beim Grand Prix ein Einreise-Wirrwarr wie um den ungeimpften Tennisstar Novak Djokovic abspielen könne, antwortete der Rennchef schlicht: "Wer an der Veranstaltung teilnehmen will, muss zu hundert Prozent geimpft sein und sich an die Gesetze halten."

"Die geltenden Regeln für die Einreise in unser Land und für das Formel-1-Umfeld sind ganz einfach. Und es wird keine Ausnahmen geben, für niemanden", erklärt Westacott. Australien werde der Formel 1 und allen internationalen Gästen ein "sehr sicheres Umfeld" bieten. Nachsatz: "Diese Voraussetzungen hatten wir schon geschaffen, noch bevor es diese Geschichte rund um die Australian Open gab."

Der Australien-Grand-Prix 2022, das erste Formel-1-Rennen in Australien seit 2019, sei nämlich ein Projekt mit enorm langem Vorlauf. "Wir arbeiten wahrscheinlich bereits seit eineinhalb Jahren mit Regierung, FIA und Formel 1 darauf hin", sagt Westacott. Für 2022 hat man die Streckenführung leicht modifiziert und alle Arbeiten plangemäß abgeschlossen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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