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"Bad Boy" Magnussen: "Werde 2018 nicht freundlicher sein"

Im Vorjahr zog sich Kevin Magnussen mit seiner aggressiven Fahrweise den Zorn von Hülkenberg und Alonso zu: Dieses Jahr will der Haas-Pilot nachlegen

Kevin Magnussen, Haas F1 Team

Kevin Magnussen, Haas F1 Team

Andrew Hone / Motorsport Images

Kevin Magnussen will auch dieses Jahr im Umgang mit seinen Rivalen die Grenzen des Erlaubten ausreizen. "Wenn ich eine Strafe bekomme, dann habe ich einen Fehler gemacht, aber ich habe im Vorjahr nur eine Strafe bekommen, aus der ich etwas lernen muss", erklärt der Däne gegenüber 'BT'. Daher möchte ich dieses Jahr genau so hart fahren, ohne dafür Strafen zu bekommen. Ich werde auf der Strecke nicht freundlicher sein, sondern hoffentlich sogar härter, nur ohne Strafen."

Der dänische Haas-Pilot hat sich im Vorjahr mit seiner aggressiven Fahrweise im Zweikampf ein Bad-Boy-Image angeeignet. Diese Kompromisslosigkeit hat ihm in seiner Heimat Dänemark durchaus Respekt eingebracht, allerdings musste er im Formel-1-Fahrerlager teils heftige Kritik über sich ergehen lassen.

Im Vorjahr eskalierte der Streit mit Nico Hülkenberg in Ungarn, als Magnussen eine Fünf-Sekunden-Strafe erhielt, weil er den Renault-Piloten von der Strecke gedrückt hatte. Als ihn der Emmericher nach dem Rennen vor laufender Kamera als "unsportlichsten Fahrer des Rennens" bezeichnete, antwortete der Haas-Pilot schlagfertig. "Leck mir die Eier", beleidigte er Hülkenberg.

Die Episode war im Fahrerlager rasch Gesprächsthema. Und als es Fernando Alonso in Sepang ebenfalls mit dem hart fahrenden Magnussen zu tun bekam, fluchte er über Boxenfunk: "Was für ein Idiot! Hülkenberg hat recht." Lässt der Haas-Piloten dieses Jahr seinen Ankündigungen Taten folgen, dann dürfen sich die Fans auf weitere hitzige Situationen auf der Rennstrecke freuen.

Der 25-jährige Magnussen geht dieses Jahr in seine vierte Formel-1-Saison, nachdem er 2014 bei McLaren mit einem sensationellen Podestplatz in Melbourne debütierte. Der Sohn des Ex-Formel-1-Piloten Jan Magnussen konnte das Niveau nicht halten und wurde 2015 bei McLaren aufs Abstellgleis befördert, ehe er 2016 bei Renault andockte. Auch dort wurde sein Vertrag nicht verlängert. Nach dem Wechsel zu Haas im Vorjahr muss er sich nun zum ersten Mal an kein neues Team gewöhnen.

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