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Bahrain-Testfahrten: McLaren schraubt an Ästhetik, Haas zeigt neues Design

McLaren und Haas haben ihre Designs für die Testfahrten in Bahrain angepasst - Während McLaren an der Ästhetik geschraubt hat, war Haas dazu gezwungen

Die Formel-1-Testfahrten in Bahrain sind auch etwas fürs Auge: McLaren und Haas haben ihre Lackierungen für die Formel-1-Saison 2022 aktualisiert. Während die Briten an der Ästhetik ihres Boliden gearbeitet hat, war Haas aufgrund der beendeten Zusammenarbeit mit dem russischen Sponsor Uralkali gezwungen, das Design anzupassen.

Bilder vom McLaren gab es bereits am Mittwoch, als der MCL36 für Filmarbeiten auf der Strecke war. Das neue Design besteht aus mehr schwarzen Stellen an der Airbox und der Motorhaube, die vorher orange waren. Des Weiteren ist ein Branding des McLaren-Supercars Artura dazugekommen.

McLaren hat sich das Auto nach den ersten Formel-1-Testfahrten in Barcelona noch einmal genau angeschaut und Änderungen vorgenommen, damit das Fahrzeug auf der Strecke besser aussieht. Das Team schließt nicht aus, weiteren Feinschliff vorzunehmen, jedoch scheint es so, als wäre das Bahrain-Design jenes, das auch beim Saisonauftakt zum Einsatz kommen wird.

Während McLaren völlig freiwillig am Aussehen seines MCL36 gearbeitet hat, musste Haas auf die beendete Partnerschaft mit Uralkali reagieren. Das Team hat nach der Trennung mit dem russischen Unternehmen und Nikita Masepin das finale Design für die Formel-1-Saison 2022 vorgestellt. Grund für die Vertragsauflösungen ist der Angriffskrieg seitens Russland gegen die Ukraine.

Haas hatte schon in Barcelona reagiert und alle Aufkleber sowie Farbkombinationen vom Auto entfernt, die nur irgendwie auf die Russen hindeuten können, weshalb das Auto weiß war. Für den Bahrain-Test wurde am Design des Haas-Boliden geschraubt: Das Team geht zu seinen Wurzeln zurück und wartet mit einer weiß-rot-schwarzen Lackierung auf - wie beim Debüt des Teams in der Formel 1.

Pietro Fittipaldi

Haas hat an der Farbgebung seines Boliden geschraubt

Foto: Motorsport Images

Uralkali wurde durch das Unternehmen von Teaminhaber Gene Haas ersetzt. Mick Schumacher wird den ersten Testtag zusammen mit Testfahrer Pietro Fittipaldi bestreiten. Am Folgetag übernimmt Kevin Magnussen für Fittipaldi, der überraschend seine Formel-1-Rückkehr mit Haas feiert. Eigentlich war der Däne für das Hypercar-Programm von Peugeot eingeplant, der Vertrag wurde aber aufgrund seines Formel-1-Comebacks aufgelöst.

Magnussen war bereits von 2017 bis 2020 für Haas in der Königsklasse aktiv und kennt das Team daher wie seine Westentasche. Der Däne hat einen Vertrag über mehrere Jahre unterschrieben. Während sich der Rennstall auf die kommende Saison vorbereitet, erwägt Uralkali rechtliche Schritte wegen des geplatzten Deals mit dem Formel-1-Team, da bereits ein Großteil der vereinbarten Zahlungen für die Saison 2022 getätigt worden seien.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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