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Bald auf Red-Bull-Niveau? Alonso nimmt McLaren in die Pflicht

Monaco hat der Ex-Weltmeister fast abgehakt, dank des jüngsten Aerodynamik-Updates will er aber im weiteren Saisonverlauf zum Angriff blasen: "Es liegt an uns"

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14, Fernando Alonso, McLaren MCL33 and Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14, Fernando Alonso, McLaren MCL33 and Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18

Steven Tee / Motorsport Images

McLaren-Pilot Fernando Alonso glaubt nicht daran, dass seiner Mannschaft beim Monaco-Grand-Prix am kommenden Wochenende eine Überraschung gelingen könnte. Vielmehr ginge es für die Orangen "nur" darum, sich als ärgster Verfolger der Spitzenteams Mercedes, Ferrari und Red Bull zu etablieren – in der aktuellen Verfassung das Dauerziel der Truppe.

Weil Teamkollege Stoffel Vandoorne im vergangenen Jahr im zweiten Qualifying-Abschnitt auf Platz sieben landete (als er wegen seines Starts bei den 500 Meilen von Indianapolis freiwillig pausierte und Jenson Button übernahm), hält Alonso zumindest eine solche Platzierung für möglich.

Er warnt aber: "Auf manchen Strecken sind wir stärker als erwartet, auf manchen schwächer. Es ist in dieser Saison schwierig, Vorhersagen zu treffen." Daher müsse es das Ziel sein, beide Autos in Q3 zu bringen – besonders in Monaco, wo das Qualifying "99 Prozent" des Ergebnisses bestimme.

Dass der Bahn der Ruf vorauseilt, Außenseitern die Chance auf ein Topresultat zu bieten, versteht der Spanier nicht: "Das Streckenlayout ist einzigartig und unterscheidet sich stark, aber trotzdem gibt es kaum Überraschungen", sagt Alonso mit Verwunderung. "Hier hat doch nie ein Team aus dem Mittelfeld oder ein Hinterbänkler gewonnen." Ein Blick in die Siegerlisten stützt seine These.

 

 

Seit Olivier Panis 1996 ein Wundersieg in einem legendären Chaos-Grand-Prix gelang, waren es immer die späteren Titelkandidaten, die sich durchsetzten. "Und so wird es wieder kommen", prognostiziert Alonso. Heißt auch: Er schreibt es ab, auf einer Strecke, auf der vorrangig das Chassis die Leistung bestimmt, mit den Platzhirschen mitzuhalten. Doch das soll bis Ende 2018 ändern.

Alonso ist froh, dass McLaren nicht mehr mit den Zuverlässigkeits- und Leistungsproblemen des Honda-Antriebs zu kämpfen hat, sondern mit den gleichen Waffen antritt wie Red Bull. "Es hängt jetzt von uns ab", sieht er die Chance, die Lücke durch Entwicklungsarbeit zu schließen. "Es ist nicht wie früher, dass viele Dinge zusammenspielen müssen, um es auf die Reihe zu bekommen."

Seit dem Spanien-Grand-Prix fährt McLaren mit einem großen Aerodynamik-Update, das unter anderem eine überarbeitete Nase und novellierte Barge-Boards enthält. "Wenn wir unser Paket richtig verstehen, können noch viel herausholen", verspricht Alonso. Schon für das Rennen in Kanada sind weitere neue Teile angekündigt, die dabei helfen sollen, die Lücke zu Red Bull zu schließen.

Dass McLaren in der Saison 2017 anfangs rund drei Sekunden Rückstand auf die Spitze hatte und ihn auf 1,5 Sekunden eindampfte, nimmt Alonso aber zum Anlass, diese Rechnung fortzusetzen. Er stapelt tief und wünscht sich, das Rennen der Mittelfeld-Mannschaften für sich zu entscheiden: "Wir müssen bei jedem Rennen Punkte holen", fordert er. Da ist Monaco natürlich keine Ausnahme.

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