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Beide Alfa Romeo in den Top 10: Giovinazzi jubelt über ersten Punkt

Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi beenden das Formel-1-Rennen in Spielberg auf den Plätzen neun und zehn - Im Mittelfeld "nur McLaren schneller als wir"

Beim Großen Preis von Österreich gelang Alfa Romeo erstmals mit beiden Piloten der Sprung in die Top 10. Während Kimi Räikkönen in Spielberg als Neunter ins Ziel kam, erzielte Antonio Giovinazzi auf dem zehnten Platz seinen ersten Punkt in der Formel 1. Damit knüpften sie an ihr starkes Qualifying-Ergebnis vom Vortag an, als bei beide den Einzug in Q3 geschafft hatten.

Formel 1 in Spielberg:

Räikkönen war von Startplatz sieben ins Rennen gegangen und konnte auf Anhieb Meter gutmachen. Nach einer Runde befand er sich schon an Position vier, verlor diese nach wenigen Umläufen jedoch an Sebastian Vettel (Ferrari) und fiel in der Folge weiter zurück. Kurz vor Rennende auf Rang acht liegend musste sich der Alfa-Romeo-Pilot auf der Schlussrunde noch Carlos Sainz (McLaren) geschlagen geben.

Mit dem Ergebnis zeigte sich Räikkönen zwar zufrieden, "aber es fehlte uns einfach ein wenig an Geschwindigkeit", sagt der 39-Jährige. "An einigen Stellen hatten wir die Geschwindigkeit, aber wir mussten auch sicherstellen, dass die Reifen bis zum Ende des Rennens halten würden. Also, ja, es ist schön, ein paar Punkte für das Team zu bekommen."

Giovinazzi mit sich und Teamleistung zufrieden

Deutlich euphorischer war nach seinem ersten Punkteergebnis in der Formel 1 freilich Giovinazzi. "Endlich der erste Punkt der Saison und sehr zufrieden mit dem Auto", freut sich der Italiener. "Es war ein wirklich enges Rennen und ich bin sehr glücklich mit dem Ergebnis, das wir erzielt haben, und ich war auch wirklich glücklich, Kimi etwas Druck zu machen."

Ab Runde 33 war Giovinazzi seinem erfahrenen Teamkollegen nämlich auf den Fersen. Zum Schluss trennten die beiden nur noch etwas mehr als anderthalb Sekunden. Entsprechend zufrieden war der Alfa-Romeo-Pilot nicht nur mit sich selbst, sondern auch der Teamleistung: "Wir waren mit zwei Autos in Q3 und mit zwei Autos in den Top 10. Wir sollten wirklich glücklich sein", betont Giovinazzi nach Spielberg.

Einziger Schwachpunkt in seiner Performance war der Start. "Der war nicht so gut. Ich habe zwei Positionen an Pierre (Gasly) und (Sebastian) Vettel verloren", weiß der 25-Jährige, "aber dann war es ein gutes Rennen. Ich denke, dass meine Renngeschwindigkeit in etwa der von Kimi entsprach und auch dem Auto dahinter. Nur McLaren war schneller als wir."

In Silverstone weiter zu McLaren aufschließen

Carlos Sainz, Kimi Räikkönen

Gegen McLaren war für Alfa Romeo beim Österreich-GP kein Kraut gewachsen

Foto: LAT

Auf den Plätzen sechs (Lando Norris) und acht (Carlos Sainz) bildete McLaren in Spielberg die Speerspitze des Mittelfeldes. Doch beim nächsten Grand Prix in Silverstone will Alfa Romeo weiter aufschließen. "Dort haben wir ein neues Upgrade, das den Weg fortsetzt, den wir in Paul Ricard eingeschlagen haben, sodass wir einen weiteren Schritt machen und näher an ihnen sein können", verrät Giovinazzi.

Ändert sich mit dem ersten Punkt in der Tasche für ihn etwas? "Ich denke, der Druck kam eher von außen!", sagt er. "Jedes Rennwochenende wurde ich gefragt: 'Wann bekommst du den ersten Punkt?' Ich war entspannt, weil ich mich Rennen für Rennen verbesserte, und jetzt haben wir diesen Punkt, aber wir müssen weiterhin hart arbeiten und jedes Rennwochenende dabei sein."

Weitere Co-Autoren: Oleg Karpov. Mit Bildmaterial von LAT.

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