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Bekannt aus TV-Show: Toto Wolff investiert in eHealth-Start-up

Toto Wolff investiert einen Millionenbetrag in ein Online-Start-up, das psychologische Beratung anbietet und aus dem Fernsehen bekannt ist

Toto Wolff ist, das weiß man, nicht nur Miteigentümer und Teamchef von Mercedes in der Formel 1, sondern auch Finanzinvestor. Als solcher hat er sich nun an einem Start-up beteiligt, das viele unserer Leser möglicherweise aus dem Fernsehen kennen. Es handelt sich dabei um die psychologische Beratungsplattform Instahelp.

Instahelp hatte am 19. Februar in der österreichischen Start-up-TV-Show '2 Minuten 2 Millionen' auf dem Sender 'Puls 4' Gelegenheit, sich einem breiten Publikum vorzustellen. Geschäftsführerin Bernadette Frech stellte das Projekt vor, das psychologische Beratung online anbietet, und pitchte um ein Investment.

Dieses kam nicht von den im Raum sitzenden Investoren, dafür aber von der ProSiebenSat.1-Gruppe, die über einen Monitor zugeschaltet wurde. Der Deal: Gegen zehn Prozent am Unternehmen erhält Instahelp TV-Werbung im Wert von 300.000 Euro.

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Nach der Show stiegen dann auch Toto Wolff und sein Geschäftspartner Rene Berger bei Instahelp ein, ebenso wie Runtastic-Mitgründer Florian Gschwandtner. Gschwandtner sitzt im Panel von '2 Minuten 2 Millionen', hatte bei der Aufzeichnung der Sendung ein Investment aber wegen der seiner Meinung nach zu hohen Bewertung der Instahelp-Geschäftsführerin (fünf Millionen Euro) noch abgelehnt.

Mit der Finanzierung (Gesamtvolumen angeblich drei Millionen Euro) will Instahelp die größte digitale Plattform für mentale Gesundheit in Europa werden. Wolff sagt: "Ich habe nie verstanden, warum viele Menschen gerade bei diesem Thema vor professioneller Hilfe zurückschrecken. Instahelp vereinfacht den Zugang zum Profi hier entscheidend und hat obendrein das Potenzial, zu einer globalen eHealth-Plattform zu werden."

Wie hoch sein Anteil am gesamten Investment ist, ist übrigens nicht bekannt. In der Presseaussendung von Instahelp ist aber wörtlich von einem "Millionenbetrag" die Rede. Und der ist möglicherweise motiviert durch eigene Erfahrungen. In einem Interview mit der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' sagt Wolff: "Die Psychologie in meinem Job ist Teil von mir geworden, weil ich immer wieder mit Dämonen zu kämpfen hatte."

Welche Dämonen er damit meint, verrät Wolff nicht konkret. Aber er erklärt: "Wenn du ein Sensorium hast, das dir erlaubt, im Umgang mit Menschen Stimmungen wahrzunehmen, dann kann das in die andere Richtung ausschlagen. Sensibilität, die erfolgreich machen kann, kann dich auch abwärts schicken."

"Erfolgreiche Wirtschaftsleute, Sportler, Künstler, Leistungsträger haben immer diese Bandbreite an Emotionen. Du kannst nicht ganz oben funktionieren in einem fast manischen Zustand, nicht pathologisch gesprochen, dann gibt es auch die Kehrseite: das, was dich runterzieht. Medizinisch wäre es die Depression", sagt er und stellt klar: "Wir pendeln nicht zwischen Depression und Manie. Dann bist du nicht leistungsfähig."

Mit Bildmaterial von Puls 4.

 

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