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Bernie Ecclestone bleibt dabei: Lieber Medaillen als WM-Punkte!

Der ehemalige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone ist immer noch davon überzeugt, dass ein Medaillenspiegel das bessere WM-Wertungssystem wäre

Im Herbst 2008 hat der damalige Grand-Prix-Zampano Bernie Ecclestone erstmals laut darüber nachgedacht, das Wertungssystem der Formel 1 komplett über den Haufen zu werfen. Seine Idee: Das Zählen von WM-Punkten abschaffen, stattdessen bei jedem Rennen Gold, Silber und Bronze vergeben und den Champion über einen Medaillenspiegel ermitteln, wie bei den Olympischen Spielen.

Die Idee wurde für die Saison 2009 ernsthaft angedacht, schlussendlich aber verworfen - und tauchte in den folgenden Jahren immer wieder mal auf. Ginge es nach Ecclestone, würde die Formel 1 heute nach Medaillenspiegel funktionieren: "Ich wollte nie dieses Punktesystem. Mir wären Medaillen lieber gewesen", erklärt er in einem aktuellen Interview mit 'auto motor und sport'.

Was dem 88-Jährigen gegen den Strich geht: Ein dominanter Fahrer wie Lewis Hamilton muss im letzten Saisondrittel nicht mehr auf Sieg fahren, sondern kann seinen Punktevorsprung verwalten. Daher findet Ecclestone: "Wer die meisten Goldmedaillen gewinnt, wird Weltmeister. Damit bist du gezwungen, um den Sieg zu fahren."

Das Argument, dass dann außer den drei Topteams kaum jemand die Chance hätte, sich in den Medaillenspiegel einzutragen, wischt Ecclestone vom Tisch: "Wo ist die Motivation, wegen zehn Prozent aller Punkte mitzufahren? Es wird nie ein ausgeglichenes Feld geben. Ein paar Leute machen den Job immer besser als viele andere."

Seiner Meinung nach reicht es, "wenn sechs Fahrer gewinnen können". Allerdings: 2019 würde Hamilton einen solchen Medaillenspiegel mit acht Siegen anführen, vor Valtteri Bottas, Charles Leclerc und Max Verstappen mit je zwei. In anderen Worten: Mit einem Sieg am Sonntag in Singapur würde Hamilton bereits als Weltmeister feststehen ...

Mit Bildmaterial von LAT.

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