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Bernie Ecclestone: Die einzige Sache, die er in seinem Leben bereut

Bernie Ecclestone verrät, dass er seinem Leben nur eine Sache anders gemacht hätte - Er hätte Max Mosley im Jahr 2008 öffentlich mehr unterstützen sollen

Über mehrere Jahrzehnte stand Bernie Ecclestone an der Spitze der Formel 1. Mittlerweile hat der 89-Jährige mit der Königsklasse abgeschlossen, und obwohl Ecclestone immer als harter Hund halt, glaubt er selbst, dass er sich in seinem Leben immer "fair" verhalten hat. Im Gespräch mit 'Autocar' verrät Ecclestone, wie er zu dieser Einschätzung kommt.

"Bei jedem Deal, den ich jemals gemacht habe - vom Kuchenverkauf während des Kriegs in der Schule bis zu meinem späteren Leben -, ging es entweder ums Kaufen oder Verkaufen", sagt Ecclestone und erklärt: "Und das bedeutet, dass die andere Person glücklich darüber ist, etwas zu kaufen oder zu verkaufen. Was könnte fairer als das sein?"

Auf die Frage, was er mit seinen Feinden mache, antwortet er mit einem Schmunzeln: "Ich bringe Blumen an ihr Grab." Das sei aber nur "ein Spaß", so der ehemalige Formel-1-Boss, der zudem verrät: "Ich selbst hatte nie irgendwelche Probleme. Ich werde nur dann sauer, wenn man jemanden verletzt, der mir nahesteht."

Auch deshalb gebe es in seinem Leben nur eine einzige Sache, die er bereue. "Dass ich Max Mosley nicht unterstützt habe, als er während der "News-of-the-World"-Sache Unterstützung brauchte", so Ecclestone. Im Jahr 2008 hatte der damalige FIA-Präsident Probleme mit dem Boulevardblatt, das Details aus dessen Privatleben veröffentlicht hatte.

2009 trat Mosley nicht mehr zur Wiederwahl als Präsident an. "Zu viele Leute haben gesagt, dass er danach nicht mehr unser FIA-Präsident bleiben konnte", erinnert sich Ecclestone und gesteht: "Ich habe ihn öffentlich nicht genug unterstützt. Ich habe mich entschuldigt, aber unsere Beziehung war danach für eine Weile beschädigt."

Auf die Frage, ob Mosley ihm inzwischen verziehen habe, antwortet Ecclestone: "Ich glaube, dass Max weiß, dass ich keine große Wahl hatte. Aber es war eine private Angelegenheit, die nicht in die Öffentlichkeit gehört hätte."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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