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Bernie Ecclestone: "Habe für die Show der F1 zu viel Geld verlangt"

Erstmals seit seiner Entmachtung als Formel-1-Boss lässt sich Bernie Ecclestone wieder im Fahrerlager blicken und schlägt plötzlich ungewohnte Töne an.

Bernie Ecclestone

Foto: : XPB Images

Bernie Ecclestone
Bernie Ecclestone
Bernie Ecclestone
Selfie: Bernie Ecclestone
Gruß von Bernie Ecclestone
Start/ZIel-Turm am Bahrain International Circuit
Korea International Circuit in Yeongam
Buddh International Circuit in Noida

Im Januar dieses Jahres wurde Bernie Ecclestone nach Jahrzehnten auf dem Thron der Formel 1 entmachtet. Die neue Führungsriege kommt von Liberty Media und sieht Chase Carey (Formel-1-Chef), Ross Brawn (Motorsportchef) und Sean Bratches (Marketingchef) an der Spitze.

Anlässlich des Grand Prix von Bahrain an diesem Wochenende zeigt sich Ecclestone erstmals seit seiner Entmachtung wieder im Fahrerlager. Und mit dem neu gewonnenen Abstand gibt der 86-Jährige plötzlich zu, dass er den Rennstreckenbetreibern in der Vergangenheit zu hohe Gebühren aus der Tasche gezogen hat.

Der Bahrain International Circuit (BIC) in der Wüste von Sakhir gehört seit 2004 zum Formel-1-Kalender und ist damit einer von zahlreichen Kursen, die nach der Jahrtausendwende erstmals angesteuert wurden. Einige davon sind inzwischen schon wieder verschwunden.

"Wenn ich daran denke, dass ich die Leute überzeugte, diese und all die anderen Strecken zu bauen, dann fühle ich mich ein wenig verantwortlich", so Ecclestone mit Blick auf den BIC. "Dafür, was wir bieten, habe ich ihnen zu viel Geld abgenommen. Daher versuche ich zu helfen, wenn sie jetzt Fragen haben."

Ecclestones Erkenntnis: "Meiner Ansicht nach haben wir nicht die Show abgeliefert, die für das verlangte Geld angemessen gewesen wäre."

Somit hat der ehemalige Formel-1-Zampano nun auch Verständnis dafür, dass Rennstrecken wie der Korea International Circuit in Südkorea oder der Buddh International Circuit in Indien nur ein kurzes Dasein im Formel-1-Kalender fristeten. "Die Leute konnten es wahrscheinlich einfach nicht stemmen", so Ecclestone in Anspielung auf seine jahrelang traditionell hohen Antrittsgebühren.

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