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Bernie Ecclestone: Tesla werden die Menschen vergessen, Ferrari nicht

Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone glaubt nicht, dass Tesla seine Vorreiterrolle im Bereich E-Mobilität auf ewig behalten wird - Über Elon Musk schwärmt er aber

Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt auch für die Formel 1 zunehmend an Bedeutung. Im Bestreben, den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren, hat die Königsklasse bereits einige ambitionierte Maßnahmen angekündigt. Eine vollständige Umrüstung auf elektrische Energie sieht jedoch keiner der Beteiligten in naher Zukunft.

Einige Hersteller wie Mercedes rüsten zwar entsprechend auf und wagen den Schritt in die Formel E, doch die meisten setzen vorerst auf Hybridlösungen. Pionier in Sachen Elektromobilität ist und bleibt Tesla. Das US-Unternehmen hat sich im Laufe der Jahre einen großen Vorsprung auf dem Gebiet erarbeitet.

Doch Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone glaubt, dass dieser irgendwann aufgebraucht sein wird. Auf die These, dass Tesla eine größere Marke sei als Ferrari, entgegnet der Brite im Gespräch mit 'Autocar' entschieden: "Ich denke, Tesla wird eines Tages vergessen werden. Ferrari wird nie vergessen werden." Und warum?

"Andere Leute werden Elektroautos herstellen. Sie sind heute führend, aber sie werden bald nichts Besonderes mehr sein", hält Ecclestone fest und fragt süffisant: "Was ist die Marke Tesla? Wofür ist sie bekannt? Interessiert das die Leute? Was interessiert sie überhaupt? Es ist die Tatsache, dass die Autos elektrisch sind, nicht die Marke selbst."

Und das werde nicht ewig so bleiben, glaubt der 89-Jährige - spätestens wenn andere Hersteller nachziehen. Die bisherige Arbeit von Tesla-Chef Elon Musk solle das aber nicht schmälern: "Ich denke, er ist fantastisch. Er hat eine unglaubliche Arbeit geleistet. Er ist ein wirklich mutiger Kerl", schwärmt Ecclestone.

"Es gab Zeiten, da dachten die Leute, dass Tesla morgen früh verschwinden würde. Er hat es gerettet. Er ist bereit zu tun, was nötig ist. Ich bin kein Typ, der an Demokratie glaubt. Ich glaube an eine Diktatur. Er ist ein Diktator, und deshalb funktionieren die Dinge. Von Diktatoren ist so viel erreicht worden, nicht wegen einer Demokratie."

Mit Bildmaterial von LAT.

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