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Bernie Ecclestone über Kalender: "16 Rennen sind genug"

Obwohl Bernie Ecclestone den Formel-1-Kalender einst selbst auf bis zu 21 Rennen aufblähte, kritisiert er nun die aktuellen Expansionspläne von Liberty Media

Mit 22 Grands Prix erwartet die Formel 1 im Jahr 2020 die längste Saison aller Zeiten. Und in Zukunft könnten es noch mehr Rennen werden. Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone findet diese Entwicklung nicht gut. Gegenüber 'auto motor und sport' erklärt er: "16 Rennen sind genug. Je mehr Rennen es sind, desto mehr wird das Produkt entwertet." Bis zu 24 Rennen in Zukunft seien "eindeutig zu viel".

"Diese Übersättigung haben wir schon beim Tennis erlebt. Da gibt es 100 Turniere, aber wahrgenommen werden nicht einmal zehn davon", zieht Ecclestone einen Vergleich. Auch das Argument, dass weniger Rennen auch weniger Einnahmen für die Formel 1 bedeuten, lässt er nicht durchgehen. "Wenn es nur 16 Rennen gibt, müssen die Veranstalter entsprechend mehr dafür bezahlen", erklärt er.

"Und sie werden es tun", ist er sich sicher und erklärt: "Weil ihre Veranstaltung durch die Verknappung der Grands Prix umso wertvoller wird." Ecclestones Aussagen sind durchaus verwunderlich, weil der Formel-1-Kalender einst noch unter seiner Führung so aufgebläht wurde. 16 Rennen gab es letztmalig in der Saison 2003, anschließend waren es immer mindestens 17.

Unter Ecclestones Führung wurde auch erstmals die Grenze von 20 Grands Prix pro Jahr durchbrochen. Das war 2012 der Fall, 2016 gab es erstmals 21 Saisonrennen - ebenfalls noch unter Ecclestone. Unter diesem Gesichtspunkt setzt Liberty Media also lediglich konsequent den Weg weiter fort, der bereits vor Jahren von Ecclestone eingeleitet wurde.

Mit Bildmaterial von LAT.

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