Bernie Ecclestone: Verkaufspreis für die Formel 1 steht fest
Laut jüngster Aussagen von Bernie Ecclestone gibt es einen Verkaufspreis für die Formel 1. Nun liege es an CVC zu entscheiden, ob sie verkaufen wollen.
Bernie Ecclestone
XPB Images
CVC hält 35 Prozent der Anteile an der Formel 1 und es gibt schon seit geraumer Zeit Spekulationen, dass die Investmentfirma die Anteile abstoßen will.
Angeblich gibt es Interessenten aus den USA und China, genaue Informationen wurden bisher aber nicht publik.
In einem Interview mit der Mail on Sunday erklärte Bernie Ecclestone nun jedoch, dass die Verhandlungen wohl schon weiter fortgeschritten seien, als gedacht.
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„Ich glaube, CVC wird früher oder später eine Entscheidung treffen“, sagte er.
„Es gibt Leute, die kaufen wollen. Zwei Interessenten haben sich sogar schon auf einen Preis geeinigt. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob CVC verkaufen will oder nicht.“
Interessanterweise konkretisieren sich die Spekulationen um einen Verkauf der CVC-Anteile genau zu dem Zeitpunkt, an dem sich die Kritik an der Formel 1, deren Führung und Entscheidungsprozesse auch innerhalb des Sports mehrt – insbesondere nach dem Hin und Her um das Qualifying-Format vor dem Grand Prix von Bahrain.
Ob oder inwiefern sich durch einen Verkauf etwas ändern würde, kann auch Bernie Ecclestone nicht sagen.
„Man weiß nie, was passiert, bis jemand kauft und man sieht, wie sie sind. Woher soll man wissen, ob man mit ihnen auskommt?“
Außerdem erklärte der 85-Jährige, dass mit dem diesjährigen Kalender und 21 Rennen das Ende der Fahnenstange erreicht sei – obwohl Las Vegas als Gastgeber eines Grand Prix in den Startlöchern steht.
„Wir haben jetzt 21 Rennen. Es wären mehr möglich, aber ich denke nicht, dass es mehr werden. Das reicht. Einige Jungs in den Teams sind fix und fertig.“
„[Vegas] hat einen Vertrag. Vegas wäre super.“
Mit Informationen von Jonathan Noble
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