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Bernie Ecclestone: "Wir brauchen keine Budgetdeckelung"

Bernie Ecclestone findet, dass die geplante Budgetobergrenze von 175 Millionen US-Dollar für die Formel-1-Teams gar nicht notwendig wäre

Um in der Formel 1 die Chancengleichheit zu erhöhen und die Dominanz der drei großen Teams zu reduzieren, soll 2021 eine Budgetobergrenze eingeführt werden. Die Teams dürfen für ihr Programm dann maximal 175 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund 158 Millionen Euro) pro Saison ausgeben. Einige Posten wie etwa die Fahrergagen oder Ausgaben für Marketing fallen jedoch nicht in das sogenannte "Cap".

Davon abgesehen, dass die Budgetobergrenze erst im Oktober final abgesegnet werden soll, hält der ehemalige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone diese für keine gute Idee: "Wir brauchen keine Budgetdeckelung. Wenn das technische Reglement gut geschrieben ist, gibt es keinen Grund dafür", sagt er im Interview mit 'auto motor und sport'.

"Es muss einfach nur gewährleistet sein, dass es nicht notwendig ist, viel Geld in Rundenzeit zu investieren. Dann kann es einem auch egal sein, wie viel Geld die Teams ausgeben", findet er. Vor allem warnt Ecclestone davor, die Technologie zu beschneiden, denn: "Technischer Wettbewerb ist das Erbgut der Formel 1. Wenn wir das verlieren, verlieren wir die Formel 1."

"Wir können nicht abschaffen, dass jedes Team das bessere Auto bauen will. Wir können nur die Möglichkeiten dazu einschränken. Mit Geld hat das nichts zu tun. Eine bestimmte Menge wirst du immer brauchen. Wer sich die Formel 1 nicht leisten kann, soll zu Hause bleiben", stellt er klar.

Dass dann die Dominanz der finanzstärksten Teams wie bisher weitergehen würde, betrachtet Ecclestone nicht als gegeben: "Geld ist keine Garantie für Siege", sagt der 88-Jährige und kritisiert: "Ich sehe gerade einige Teams, die Geld haben, aber nicht die entsprechende Leistung bringen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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