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"Beruhigt euch!": Renault-Boss klärt über neues Formel-1-Auto auf

Auf dem von Renault veröffentlichten Foto ist nicht das neue Formel-1-Auto zu sehen - Präsentation des Renault R.S.18 erfolgt erst bei den Testfahrten in Barcelona

Renault F1 Team RS18

Renault F1

Renault RS18 vs. RS17: Vergleich
Renault RS18 vs. RS17: Airbox, Vergleich
Renault RS18 vs. RS17: Windabweiser, Vergleich
Carlos Sainz Jr., Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team
Renault F1 Team RS18
Carlos Sainz Jr., Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team, Jack Aitken, Renault Sport F1 Team RS18 Test and Reserve Driver, Artem Markelov, Renault Sport F1 Team Test and Development Driver
Renault F1 Team RS18
Renault F1 Team RS18
Carlos Sainz Jr., Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team
Renault F1 Team RS18
Renault F1 Team RS18
Renault F1 Team RS18
Bob Bell, Renault Sport F1 Team Chief Technical Officer

Renault veröffentlichte in dieser Woche ein Foto des augenscheinlich neuen Formel-1-Boliden für die Saison 2018. Darauf zu sehen ist allerdings noch nicht das Auto, das bei den Testfahrten in Barcelona zum Einsatz kommen wird. Vielmehr wollte der französische Automobilhersteller das neue Design des Renault R.S.18 vorstellen. Zunächst war unklar, ob tatsächlich das neue Auto auf der Grafik zu sehen ist, denn es waren nur wenige Änderungen zum Vorjahreswagen zu erkennen.

Cyril Abiteboul, Geschäftsführer des Renault-Formel-1-Teams klärt auf. "Um es ganz klar zu sagen: Das Auto, das wir in digitaler Form gezeigt haben, war wirklich nur eine Präsentation für die Lackierung", sagt der Franzose gegenüber 'Motorsport.com' während eines Renault-Events in Paris. Beim ersten Test des Jahres 2018, der am Montag (26. Februar) beginnt, werde man die Karten auf den Tisch legen und das Ergebnis der Arbeit im Winter präsentieren.

"Ich habe in Internetforen gelesen, dass die Leute Schlussfolgerungen daraus ziehen. Beruhigt euch, Leute! Versucht nicht, den Radstand daraus zu berechnen, denn es ist nicht repräsentativ für irgendetwas!", so Abiteboul weiter.

Entwicklung bis zum Schluss

Man werde - genauso wie die anderen Teams - das Auto bis zum letzten Moment entwickeln und sogar bis zum Saisonauftakt in Melbourne noch Anpassungen vornehmen. Und nicht alle Änderungen sind auf der Oberfläche sichtbar, erklärt der Renault-Boss: "Die Aufhängung, das Getriebe, der Einbau des Motors, die Kühlung - all das hat im Vergleich zum letzten Jahr einen großen Sprung gemacht, aber das ist natürlich nicht sichtbar."

 

Abiteboul erklärt, dass das Team hart gearbeitet hat, um auf der starken Chassis-Basis aus dem vergangenen Jahr aufzubauen, während es gleichzeitig viel Zeit darauf verwendet hat, die Zuverlässigkeitsprobleme aus der Saison 2017 auszusortieren.

"Wir haben sehr früh damit begonnen, das erste Konzept des 2018er Autos zu entwerfen, und wir haben auch ziemlich früh mit dem Motor angefangen - den wir größtenteils aus dem vergangenen Jahr übernommen haben", sagt er. "Alles musste besser und robuster sein, was die Zuverlässigkeit angeht, die im Vordergrund stand."

Ziel sei es, eine "gesunde Basis" zu schaffen, auf der man aufbauen und zusätzliche Leistung während der Saison abrufen kann. "Wir glauben, dass es ein Wettlauf um die Entwicklung sein wird", sagt Abiteboul.

"Jedes Mal, wenn das Auto im Windkanal war, haben wir Fortschritte gemacht - und es wird noch viel mehr kommen. Es ging darum, sicherzustellen, dass die Systeme - vor allem die Aufhängung und das Getriebe - einsatzbereit sind. Wir hatten ein großes Defizit, das wir in einem Auto aufholen mussten. Es steckt viel drin und natürlich ist das längst noch nicht alles", erklärt er.

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